T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

Moderatoren: gvz, jany, tce, Staff

Antworten
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Hallo,
Mein Bus benötigt leider eine neue Lackierung.

Bisher habe ich alle Roststellen so gut wie möglich komplett entfernt oder nach besten Wissen und Gewissen bearbeitet. Danach habe ich die Fugen überarbeitet, da der Füllstoff und Lack gebrochen war. Mit einer Topfbürste aufgemacht, den Fugenkrams entfernt und von Innen alle Verkleidungen raus und auch von dort bearbeitet. Danach habe ich alles mit Rostschutzfarbe getränkt und dann die Fugen neu abgedichtet mit Sika Flex 521 UV beständig und überlackierbar.

Durchrostungen wurden rausgeflext und neues Blech eingeschweißt, sowie ein Einstieg erneuert..... Sieht nicht schön aus, aber ist selten...

Dadurch ergibt sich aber folgendes Problem, nämlich wie bekomme ich die Unebenheiten weggespachtelt? Der Lack ist schon gut 1 bis 2 mm dick!?, was scheinbar auch nicht normal ist.... Nur stellt sich mir die Frage wie ich die Lackhöhe wiederherstelle mit Spachtelmasse, ohne dass die Fugen aussehen wie Kraut und Rüben, sondern wie schöne Fugen.

Alternativ wäre cleanen möglich, find ich aber hässlich am T3.

Und welchen Lack kann man nehmen? Ich wollte den Bus ungeführ in diesem Farbton.

http://nato-oliv.com/wp-content/plugins ... 0_1067.jpg

Allerdings weiß ich nicht, wie der Farbton als RAL Lack heißt. Bei Militaerlacke.de kann ich ihn nicht wirklich finden, bzw blicke ich irgendwie auch 0 durch. Falls mir jemand einen Rat geben könnte, welcher Lack dort, dem auf dem Bild am Nahesten kommt, immer her damit.

Oder in so einem Ton:
http://www.vw-bulli.de/files/bulli/_ass ... bild_1.jpg

Allerdings denke ich, dass letzteres für mich nicht machbar sein wird oder nur ungleich schwieriger.


nun zu meinem Vorhaben:

Lackierkabine aus KFZ Unterstand und Malerfolie bauen, das ganze versuchen so Staubfrei und Luft / Wasserdicht wie möglich zu bekommen.
Das sollte noch machbar sein denke ich.

Kompressor ist vorhanden, Lackierpistole muss noch gekauft werden (Habt ihr Empfehlungen?)

Nun zum schwierigeren Teil:

Fenster ausbauen oder Abkleben? Falls Ausbau, gibt es einen kompletten Fensterdichtsatz, den man als Laie auch wieder reingebaut bekommt? Weil Gummis zerschneiden und Fenster rausnehmen stelle ich mir simpel vor, die andere Richtung hingegen nicht, besonders an der Windschutzscheibe und Heckscheibe.

Edit: Hab gerade in einem anderen Beitrag viewtopic.php?t=19162 gefunden, dass es auch ohne Zerstörung der Gummis gehen soll. Das werde ich wohl so zuerst versuchen, da ich denke, das Gesamtergebnis wird wesentlich wertiger dadurch, als mit abgeklebten Scheiben.

Momentan sieht alles so aus:
https://seafile.swelp.de/thumbnail/d6ff ... 501106.jpg
Da kann man auch die Höhe des Lackes ganz gut erkennen.


Tante Edith: Ich bekomme die Bilder nicht eingebunden, sorry. Einfach die Links öffnen um die Bilder anzuschauen.
Momentan leider inaktiv
Ratzfatz

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von Ratzfatz »

Oh Gott, gehe lieber zum Fachmann und lasse es schön machen :-bla

wenn es dir dein Bulli wert ist
bullifried
Inventar
Beiträge: 2762
Registriert: 11.07.2016, 20:52
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Doka
Leistung: 112Ps
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: etwas südl. von Berlin

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von bullifried »

Bo ej...! Kein Fenstergummi muss zerschnitten werden. Zum lackieren muss alles(!) raus. Dann die Zopfbürste ran. 2 mm Lack? :gr Das ist selbst für Spachtelmasse zuviel. Auffüllen mit Blech! :-bla Und so weiter und so fort. Mach erstmal nackich das Ding. Wir sind zeitnah bei Dir. :g5
:bier
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Ratzfatz hat geschrieben:Oh Gott, gehe lieber zum Fachmann und lasse es schön machen :-bla

wenn es dir dein Bulli wert ist
Das ist leider keine Option. Ich hab verschiedene Lackierereien abgeklappert.... Der Tenor: Das kannst du garnicht bezahlen.
Einer hat mir knapp 10000 Euro genannt, die anderen direkt abgewiegelt.

Daher der Plan es selbst zu tun. Ich habe leider nur 2 Wochen Zeit für die ganze Aktion, daher ist mein Zeitplan etwas eng.... Mein schöner Jahresurlaub, aber was muss, das muss :kp

Die ersten 2 Tage sind zum Spachteln angedacht. Dann alles trocknen lassen. Den vierten Tag will ich zum Schleifen verwenden.

Wie hole ich denn den alten Lack am Besten runter? Die Fugen zu entlacken war schon eine sau Arbeit und meine Arme haben noch 2 Tage danach im Takt der Flex gewippt.

Gibt es einen Trick? Kann man sich ein Sandstrahlgerät dafür zu Nutze machen? Trockeneis ist mir glaub ich einfach zu teuer.

Es soll gut werden, aber ich habe keinen perfektionistsischen Anspruch. Jetzt der Zustand ist nur echt hässlich :D
Momentan leider inaktiv
Benutzeravatar
axi0n
Stammposter
Beiträge: 284
Registriert: 03.08.2016, 21:11
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: California Hochdach
Leistung: 69 PS
Motorkennbuchstabe: JX
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: südl. Rosenheim

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von axi0n »

2 Wochen.... sportlich sportlich

Zum schleifen einen guten Exzenterschleifer am besten mit Zwangsrotation (z. B. Festool rotex).
Überlege Dir mal das Auto zu Rollen. Ich glaub sonst wird das nix....

Gruß Stephan
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Rollen hatte ich auch schon auf dem Trichter, aber fand es eigentlich ne gute Idee den Lack zu spritzen.

Aber meine Frage geht eher in die Richtung, welchen Lack, Grundierung und Vorarbeiten noch zu tun sind, da ich durch die ganzen Informationen im Netz kaum durchblicke..
Momentan leider inaktiv
puckel0114
Antik-Inventar
Beiträge: 7132
Registriert: 14.12.2008, 12:06
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Multivan
Leistung: 110 PS
Motorkennbuchstabe: AFN
Anzahl der Busse: 2
Wohnort: Bielefeld
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von puckel0114 »

Hast du schonmal mit der Pistole lackiert?
Das ist nicht ohne.
Ist schließlich ein Lehrberuf, und manche können nichtmal danach ohne Nasen lackieren.
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
Benutzeravatar
14Feuerwehr245
Harter Kern
Beiträge: 2332
Registriert: 28.01.2015, 20:17
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Pritsche
Leistung: 95 PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Hallo Sm4rty,

Vorarbeiten
spachteln, schleifen, entstauben und entfetten.
Silikonentferner z.B.

Grundieren/Füllern
2K Grundierfüller z.B. von Mipa
https://www.mipa-paints.com/d/pi/lm/4+1 ... btoene.pdf
Wieder schleifen, entstauben und entfetten

Lackieren Uni oder Basislack
https://www.mipa-paints.com/d/pi/lm/PUR-HS.pdf

Basislack Metallic plus Klarlack
http://colorbase.de/mediafiles//PDB/Aut ... k_lang.pdf

Alternativ Standox Lackaufbau
http://www.standox.com/de/de_DE/products.html

Guten Wirkungsgrad :sun

Schöne Grüße aus der List
Viktor Wiesel(flink) inc.
VW T3 MV 2,1l Feuerwehr Syncro Pritschenwagen, Hochdach-Halbkastenwagen ( im Aufbau) Bj. '87 '89
VW T3 DG 1,9l Caravelle ( mit H ) & Pritschenwagen Bj. ''87 '90
bullifried
Inventar
Beiträge: 2762
Registriert: 11.07.2016, 20:52
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Doka
Leistung: 112Ps
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: etwas südl. von Berlin

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von bullifried »

Lackieren: 2 Stunden. Vorarbeiten: 14 Tage! :-bla :kp
:bier
Benutzeravatar
bullimarin
Stammposter
Beiträge: 812
Registriert: 26.11.2012, 17:01
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Multivan / Caravelle
Anzahl der Busse: 3

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von bullimarin »

Je weniger Erfahrung du mit dem Lackieren hast, desto besser muss die Pistole sein. Ich bin mit einer billigen Pistole verzweifelt, mit einer gebrauchten HVLP von SATA geht's viel besser. Dazu brauchst du allerdings einen Kompressor, der ordentlich Luft liefert.
Ich habe bereits vier Garagenlackierungen hinter mir. Das Ergebnis ist mit einer professionellen Lackierung nicht zu vergleichen. Aus Kostengründen ist der professionelle Weg aber eben oft keine Alternative. Alle vier von mir lackierten T3 sollten aber auch keine HighEnd-Show'n'Shine Fahrzeuge sein, sondern eben Autos zum Benutzen. Für die H-Zulassung hat mein Talent gereicht :-)

Auch das ist eine Frage der Vorarbeiten sind eine Frage des Anspruchs. Verzinnen kann man sich beizubringen, ist aber kritischen Stellen nicht ganz einfach. Es gibt beim Korrosionsschutzdepot Spachtelmasse, die kein Wasser zieht, mit der habe ich einiges an Dellen wegbekommen, wo ich beim Zinnen gescheitert bin oder es mir nicht zugetraut habe. Ganz gut funktioniert auch Schwemmzinnersatz von Teroson, dass auch für Anfänger zu verarbeiten ist.
Corona ist irgendwann vorbei!
Bild
https://youtu.be/0AREPdnwpZg
Benutzeravatar
burger
Inventar
Beiträge: 4002
Registriert: 06.10.2014, 09:12
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: -
Leistung: 70-112
Motorkennbuchstabe: XYZ
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von burger »

Vorsicht, zinnen hat nun mit einer Lackvorbereitung nichts zu tun. das ist eher Teil der Karosseriearbeit vor allem als Abschluss von geschweißten Stellen und ersetzt keinen Spachtel. Da hast du durch die Hitze nachher schnell größere Beulen als vorher. Ich habe Anfang des Jahres eine Seite unter einem Carport lackiert, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und war nach Abschluss der Feinarbeiten (Staubpartikel, Lackläufer wegschleifen und polieren) von einer professionellen Lackierung kaum zu unterscheiden. Ich hatte aber auch Glück mit dem Wetter, jetzt im Sommer braucht man das draußen nicht machen. Und wie Bullfried sagte, das Spachteln und füllern und feinspachteln und immer wieder schleifen hat wirklich 14 Tage gedauert. Wichtig ist das man sich mit der Pistole vorher gut auseinander setzt und erstmal einiges Probe lackiert. Auch die richtige Menge Verdünnung ist für das Lackergebnis ausschlaggebend. Und eine gute Beleuchtung, in einer dunklen Garage siehst du kaum wo schon genug Farbe ist und wo zu wenig.
Gruß aus OWL,
Markus
Benutzeravatar
Tobi-OB
Poster
Beiträge: 166
Registriert: 04.01.2011, 13:44
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 95 PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 2
Wohnort: Essen
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von Tobi-OB »

Also dieser orangene Plumpatsch muss definitiv wieder runter. Anschließend kannste das Komplette Auto Schleifen:
240er
320er
400er

Dort wo gespachtelt werden muss, direkt auf Blech Spachteln. 2 Tage werden dafür zu wenig sein. Die Vorarbeit ist das wichtigste an der ganzen Aktion. Solltest du (z.B. durch Schweißarbeiten) Unebenheiten in der Fläche haben, musst du mit Spritzspachtel ran. Das dauert.....
Wenn du der Meinung bist, die Karosse ist 100% Lackierfähig, nach dem 400er das Auto mit Silikonentferner absolut sauber machen. Dann den Füller auftragen. Dem Füller gibst du so viel Zeit wie es irgendwie geht. Der fällt bei.
Den Füller Schleifst du dann wieder an. Wenn man das noch nie gemacht hat, empfehle ich Kontrollschwarz

Anschließend wieder alles mit Silikonentferner reinigen. Zum Lackieren empfehle ich den Komplettten Boden Nass zu machen. Kauf dir eine Sehr gute Maske. Ohne Absaugung wirst sonst schon nach dem Dach umfallen. Spar dir die 2 Farben Lackierung. Das ist in 2 Wochen niemals machbar, selbst wenn du nicht schläfst.

Edit:

Natürlich sind nicht nur alle fester auszubauen, damit das Ergebnis halbwegs nach was ausschaut, sondern auch alle Anbauteile sowie Türen.
p40p40
Harter Kern
Beiträge: 1016
Registriert: 17.05.2014, 19:20
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: normal
Leistung: 110 PS
Motorkennbuchstabe: AFN
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Rosenheim

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von p40p40 »

Habe auch selber lackiert , in der Garage ( 6 x 3,5 x 4,5m ) habe aber dazu eine Absaugung installiert und die Zuluft über Filtermatten einströhmen lassen .
Grundiert - Basis-lack - Klarlack mit Glizer - Schleifen - Klarlack - Schleifen - Klarlack - Schleifen - Klarlack - Schleifen - Klarlack - Schleifen - Polieren.
Wenn du den Glizer weglässt dann wäre es mit 2 Schichten Klarlack getan . Der Vorteil beim Klarlack ist das du so ziemlich alles raus-schleifen kannst wenn es dick genug ist . Danach mit der Polierpaste drüber und es sieht topp aus . Besonders wenn man nicht der Profi im Lackieren ist ( Orangenhaut Läufer u.s.w. ) geht irgendwo immer was daneben .
Was mir noch aufgefallen ist wenn ich mit dem kleinen Kompressor gearbeitet habe , hatte ich auch oft Kondenswasser Probleme .
Wenn die Sonne drauf scheint ist es der Hammer ! :sun
Bild
Bild
LG Markus
Benutzeravatar
Railslide
Harter Kern
Beiträge: 1003
Registriert: 09.02.2017, 06:44
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: xxx
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von Railslide »

Du kommst doch aus Jena. Wie weit ist es ins Ausland? Lass die Kiste dort machen.
Oder liegt der Schwerpunkt auf selber machen?
Benutzeravatar
BUSbahnhof
Inventar
Beiträge: 3228
Registriert: 20.06.2016, 19:28
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Reimo Camper/Bw Doka
Leistung: 75
Motorkennbuchstabe: AAZ
Anzahl der Busse: 2
Wohnort: Südlich von Berlin

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von BUSbahnhof »

p40p40 hat geschrieben:Habe auch selber lackiert , in der Garage ( 6 x 3,5 x 4,5m ) habe aber dazu eine Absaugung installiert und die Zuluft über Filtermatten einströhmen lassen .
Grundiert - Basis-lack - Klarlack mit Glizer - Schleifen - Klarlack - Schleifen - Klarlack - Schleifen - Klarlack - Schleifen - Klarlack - Schleifen - Polieren.
Wenn du den Glizer weglässt dann wäre es mit 2 Schichten Klarlack getan . Der Vorteil beim Klarlack ist das du so ziemlich alles raus-schleifen kannst wenn es dick genug ist . Danach mit der Polierpaste drüber und es sieht topp aus . Besonders wenn man nicht der Profi im Lackieren ist ( Orangenhaut Läufer u.s.w. ) geht irgendwo immer was daneben .
Was mir noch aufgefallen ist wenn ich mit dem kleinen Kompressor gearbeitet habe , hatte ich auch oft Kondenswasser Probleme .
Wenn die Sonne drauf scheint ist es der Hammer ! :sun
Bild
Bild
LG Markus
Sieht auf den Fotos garnicht übel aus. :bier

Welchen Kompressor hast du denn genutzt?
Bullige Grüße vom Micky
Lieber Rost statt Plastik!
Bild Bild
Ratzfatz

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von Ratzfatz »

sm4rty hat geschrieben:Rollen hatte ich auch schon auf dem Trichter, aber fand es eigentlich ne gute Idee den Lack zu spritzen.

Aber meine Frage geht eher in die Richtung, welchen Lack, Grundierung und Vorarbeiten noch zu tun sind, da ich durch die ganzen Informationen im Netz kaum durchblicke..

Frag dich doch erstmal selber was du möchtest . Willst du es schön, das du dich beim Anblick deines Bulli freust ,das er so schön glänzt oder einfach nur Farbe drauf und gut ist . Hauptsache Lack........ kannst dabei Kohle sparen oder versenken
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Railslide hat geschrieben:Du kommst doch aus Jena. Wie weit ist es ins Ausland? Lass die Kiste dort machen.
Oder liegt der Schwerpunkt auf selber machen?

Ausland ist keine Option. Mein Vertrauen reicht dazu nicht aus das Auto in einem anderen Land lackieren zu lassen.
Hab in Frankreich ne Reparatur durch und sowie es Probleme gibt versteht auf einmal keiner mehr Englisch oder Deutsch.

Das fällt definitiv aus.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand bei der Farbtonauswahl helfen könnte.
Ich versuche genau das Grau, welches der Bus auf dem einen Foto im ersten Post hat, zu erwischen. Aber ich hab Null Ahnung, wie ich das bei Militärlacke finden kann. Die Farbfächer sehen immer anders aus als das Ergebnis auf dem Bild.

Und ich denke ich werd es spritzen. Hab ehrlichgesagt auch einfach Lust drauf, das mal zu machen.
Momentan leider inaktiv
prometheus0815
Harter Kern
Beiträge: 2072
Registriert: 17.09.2012, 14:33
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Transporter
Leistung: 57 PS
Motorkennbuchstabe: KY
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Niederösterreich

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von prometheus0815 »

sm4rty hat geschrieben:Ich versuche genau das Grau, welches der Bus auf dem einen Foto im ersten Post hat, zu erwischen. Aber ich hab Null Ahnung, wie ich das bei Militärlacke finden kann. Die Farbfächer sehen immer anders aus als das Ergebnis auf dem Bild.
Man könnte der Firma, die den T5 foliert hat, ja einfach mal eine Mail schicken und nach dem Farbton fragen... ;-) Im Übrigen ist ein lackierter oder sogar ein (professionell) gedruckter Farbfächer sicher dichter am tatsächlichen Farbton als ein Internetfoto, bei dem wahrscheinlich weder die Beleuchtung noch die Kamera oder Dein Bildschirm irgendwie nachvollziehbar kalibriert waren.
sm4rty hat geschrieben:Und ich denke ich werd es spritzen. Hab ehrlichgesagt auch einfach Lust drauf, das mal zu machen.
Kennst Du das Fahrzeuglackiererforum? Dort gaaanz viel zu lesen und anschließend vielleicht auch nachzufragen ist vermutlich eine gute Idee. Einfach mal loslegen ergibt ziemlich sicher Grütze. Jedenfalls viel Erfolg mit Deinem Projekt! Ich hab das für die ferne Zukunft auch im Hinterkopf.
Matze567
Stammposter
Beiträge: 385
Registriert: 29.10.2013, 10:10
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Bluestar/ LLE
Leistung: 92
Motorkennbuchstabe: ss
Anzahl der Busse: 2
Wohnort: 31020

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von Matze567 »

Du hast ne Caravelle mit Dj Motor?! . Warum nimmst Du nicht den Original Farbton und lässt es ordendlich machen ? Werterhalt / Wertsteigerung. Wenn das Entrosten selber gemacht wurde kostet das lacken so um 5000,- Das sollte bei den momentanen Werten der Autos und den Steigerungen im Budget sein. Beim Wertgutachten wirst Du dich freuen wenn die Arbeit ordentlich ist.
Und in Polen werden die Lackierungskosten sicher noch deutlich weniger.


Marke: VW
Modell: Typ 2/T3 Multivan Bluestar (253)
Baujahr: 1988
Karosserietyp: Bus
Anzahl Zylinder: 4
Hubraum in ccm: 2.110
Leistung in PS/kW: 95 / 70
Marktbeobachtung
Zustand gepflegt (von - bis)
€ 17.000 - € 23.000

Nur mal so als Beispiel.
p40p40
Harter Kern
Beiträge: 1016
Registriert: 17.05.2014, 19:20
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: normal
Leistung: 110 PS
Motorkennbuchstabe: AFN
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Rosenheim

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von p40p40 »

BUSbahnhof hat geschrieben:

Sieht auf den Fotos garnicht übel aus. :bier

Welchen Kompressor hast du denn genutzt?

Man sieht in auf dem Bild rechts neben der Hebebühne , da dieser eigentlich beim lackieren permanent läuft hatte ich auch das Wasser Problem .
Wenn ich den großen Kompressor angeschaltet habe der ist einmal hochgefahren das reichte . Der hat aber auch fast einen 1000l Kessel da hat der Wasserdampf genügend Zeit sich im Kessel abzusetzen .
LG Markus
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Soa mein Vorhaben schreitet voran.

Auf die Bleimennige muss ein Epoxydharz 2K Sperrgrund aufgetragen werden.
Das wäre das Zeug:
Standox VOC-Nonstop-Füllprimer U7550

Darauf versuche ich dann mit einem Epoxydharz 2K Spachtel die Unebenheiten auszugleichen.
Auf die Spachtelmasse erneut den Füllprimer / Grundierer auftragen.

Darauf dann den eigentlich 2K Epoxidharzlack und im Anschluss einen Klarlack, am besten auch 2K Epoxydharz.

Für die EP Lackaufbaugeschichte habe mich mich entschieden, da EP die nötige Elastizität ermöglicht um auf der Kunstharz Bleimennige zu halten.

Spachtelmasse sollte auch EP sein, da Polyesterharz beim Trocknen schrumpft und ich mir vorstelle, dass das dann etwas schwieriger zu handhaben ist beim Lackaufbau. Spachtelmasse auch nie direkt aufs Blech auftragen, da sie Wasser ziehen kann und dann der gesamte Vorgang für den Auspuff war.

Als Lackspritze hab ich mir eine AZ3 Airgunsa HTE2 gegönnt, da SATA Pistolen zu teuer sind und eine Baumarkt Pistole nicht ausreicht um gute Ergebnisse zu erzielen.

Die AZ3 Airgunsa HTE2 konnte ich als recht gute Preis Leistungssiegerpistole ausmachen.
Momentan leider inaktiv
Benutzeravatar
BUSbahnhof
Inventar
Beiträge: 3228
Registriert: 20.06.2016, 19:28
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Reimo Camper/Bw Doka
Leistung: 75
Motorkennbuchstabe: AAZ
Anzahl der Busse: 2
Wohnort: Südlich von Berlin

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von BUSbahnhof »

Bei dem Thema Spachtel aufs blanke Blech oder nicht spalten sich auch die Geister :kp
Bullige Grüße vom Micky
Lieber Rost statt Plastik!
Bild Bild
Benutzeravatar
14Feuerwehr245
Harter Kern
Beiträge: 2332
Registriert: 28.01.2015, 20:17
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Pritsche
Leistung: 95 PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Hallo Sm4rty,

apropos Bleimennige die ist bleihaltig und krebserregend. Beim Schleifen am besten eine umgebungsluftunabhängige Atemschutzmaske aufsetzen mit dem Zeug sollest Du nicht spaßen.
Voll- oder Halbmaske mit den passenden Filtern Gas und Partikel muß es mindestens sein, die weißen Masken für einfache Stäube reichen nicht.

Im Merkblatt steht das ausgehärtete
Lackierungen vorher geschliffen werden sollen.
https://se418eda204880050.jimcontent.co ... primer.pdf

Guten Wirkungsgrad :sun

Schöne Grüße von der Wasserkunst an der Leine
Viktor Wiesel(flink) inc.
Zuletzt geändert von 14Feuerwehr245 am 19.07.2018, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
VW T3 MV 2,1l Feuerwehr Syncro Pritschenwagen, Hochdach-Halbkastenwagen ( im Aufbau) Bj. '87 '89
VW T3 DG 1,9l Caravelle ( mit H ) & Pritschenwagen Bj. ''87 '90
puckel0114
Antik-Inventar
Beiträge: 7132
Registriert: 14.12.2008, 12:06
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Multivan
Leistung: 110 PS
Motorkennbuchstabe: AFN
Anzahl der Busse: 2
Wohnort: Bielefeld
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von puckel0114 »

Ist das nicht seit ewigkeiten verboten?
Gibt es das überhaupt noch irgendwo zu kaufen?
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
Ratzfatz

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von Ratzfatz »

sm4rty hat geschrieben:Soa mein Vorhaben schreitet voran.
Wenn ich das hier lese, wird mir schlecht!!! Euroverbrennung :roll:
Auf die Bleimennige muss ein Epoxydharz 2K Sperrgrund aufgetragen werden.
Das wäre das Zeug:
Standox VOC-Nonstop-Füllprimer U7550

Darauf versuche ich dann mit einem Epoxydharz 2K Spachtel die Unebenheiten auszugleichen.
Auf die Spachtelmasse erneut den Füllprimer / Grundierer auftragen.

Darauf dann den eigentlich 2K Epoxidharzlack und im Anschluss einen Klarlack, am besten auch 2K Epoxydharz.

Für die EP Lackaufbaugeschichte habe mich mich entschieden, da EP die nötige Elastizität ermöglicht um auf der Kunstharz Bleimennige zu halten.

Spachtelmasse sollte auch EP sein, da Polyesterharz beim Trocknen schrumpft und ich mir vorstelle, dass das dann etwas schwieriger zu handhaben ist beim Lackaufbau. Spachtelmasse auch nie direkt aufs Blech auftragen, da sie Wasser ziehen kann und dann der gesamte Vorgang für den Auspuff war.

Als Lackspritze hab ich mir eine AZ3 Airgunsa HTE2 gegönnt, da SATA Pistolen zu teuer sind und eine Baumarkt Pistole nicht ausreicht um gute Ergebnisse zu erzielen.

Die AZ3 Airgunsa HTE2 konnte ich als recht gute Preis Leistungssiegerpistole ausmachen.
Benutzeravatar
14Feuerwehr245
Harter Kern
Beiträge: 2332
Registriert: 28.01.2015, 20:17
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Pritsche
Leistung: 95 PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Hallo Volkmar,

hat er selbst geschrieben und das Bild gepostet.
https://seafile.swelp.de/thumbnail/d6ff ... 501106.jpg

Das Zeug habe ich schon an einigen Bauteilen und in mehreren Werkstätten und Kellern in Dosen gefunden.


Schöne Grüße von der Wasserkunst an der Leine
Viktor Wiesel(flink) inc.
VW T3 MV 2,1l Feuerwehr Syncro Pritschenwagen, Hochdach-Halbkastenwagen ( im Aufbau) Bj. '87 '89
VW T3 DG 1,9l Caravelle ( mit H ) & Pritschenwagen Bj. ''87 '90
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Oha danke für den hinweis. Dann wird es wohl die gasmaske werden zum schleifen.

Und nein die farbe ist nicht verboten, man bekommt sie nur für den privatgebrauch schwer in deutschland.

Beim schiffsbedarf gibt es sie aber noch und unsere schiffe fahren damit auch auf den weltmeeren.

Aber deshalb war die bleimennige trotzdem suboptimal, ich wuerde es nicht weiterempfehlen.
Momentan leider inaktiv
kerschbaumer
Poster
Beiträge: 138
Registriert: 19.09.2011, 11:30
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Westfalia California
Leistung: 92 PS
Motorkennbuchstabe: SS
Anzahl der Busse: 1

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von kerschbaumer »

EP Decklack als Empfehlung - da gibt es ja Tipps hier...
Schnell weg
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

danke, hab mir schon EP Lack besorgt.
So nun zum Vorhaben. Es ist begonnen worden.

Also meine Bleimennige ist auf Alkidharz / Leinölbasis.
Darauf werde ich den Standox Füllprimer aufbringen. Dieser hält auf Leinölbasis Lacken und stellt die Trennschicht dar.
Auf dem Füllprimer wird 2K Epoxy Spachtel aufgebracht. 2K Epoxy Spachtel bekommen ist irgendwie gar nicht so einfach....
Danach kommt eine weitere Schicht Füllprimer von Standox.
Nach dem Füllprimer kommt der 2K Epoxy Lack drauf.
Danach werde ich den 2K Epoxy Klarlack auftragen.

Den Lack werde ich von Mipa wählen und beim örtlichen Farbmischer (Colorbase Ziegelrode) kaufen und anmischen lassen.

Heute habe ich mit dem Projekt begonnen und ich glaube die 2 Wochen sind etwas knapp. Hab heute aus beiden Radkästen vorn ordentlich Blech rausgeflext... Oder besser gesagt Rost.....

Morgen wird geschweißt und dann sind die hinteren Radkästen dran. Ich hoffe die sind nicht komplett durch....

Achja momentan entferne ich den Unterbodenschutz mit ner Topfbürste auf ner Flex..... Gibt es da noch besseres oder schnelleres? Mir tun die Hände so weh und ich konnt nichtmal mehr ne Bierflasche halten nachdem ich fertig war...
Momentan leider inaktiv
Benutzeravatar
14Feuerwehr245
Harter Kern
Beiträge: 2332
Registriert: 28.01.2015, 20:17
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Pritsche
Leistung: 95 PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Sm4rty,

nochmal zur Bleimennige auf Alkydharzbasis.
1K Materialien trocken oxidativ durch Sauerstoffaufnahme, sollte es noch weich sein laß das EP Produkt noch weg. Es kann im schlimmsten Fall zu Blasenbildung führen wen der Alkydharz nicht vollständig durchgehärtet ist und Du den EP mit hohem Lösemittelanteil aufbringst.

Guten Wirkungsgrad :sun


Schöne Grüße aus dem Oberharz
Viktor Wiesel(flink) inc.
VW T3 MV 2,1l Feuerwehr Syncro Pritschenwagen, Hochdach-Halbkastenwagen ( im Aufbau) Bj. '87 '89
VW T3 DG 1,9l Caravelle ( mit H ) & Pritschenwagen Bj. ''87 '90
Benutzeravatar
burger
Inventar
Beiträge: 4002
Registriert: 06.10.2014, 09:12
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: -
Leistung: 70-112
Motorkennbuchstabe: XYZ
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von burger »

Bleimenninge, EP, ... Also für den ersten Lackierversuch würde ich es nicht gleich so kompliziert machen und versuchen jeden gegebenen Rat hier in die Tat umzusetzen. Das ist schon alles Herausforderung genug. Normaler Polyester-Spachtel, Grundierung, Füller und Farbe auf Acryl-Basis usw. sind wesentlich einfacher in der Anwendung. So arbeitet eigentlich jeder Lackierer. Und es hält auch ewig, wenn der Rost vernünftig beseitigt wurde.
Gruß aus OWL,
Markus
Benutzeravatar
burger
Inventar
Beiträge: 4002
Registriert: 06.10.2014, 09:12
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: -
Leistung: 70-112
Motorkennbuchstabe: XYZ
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von burger »

Front und komplette Seite lackiert vor ein paar Monaten (Front vorher/nachher):
BildBild
Gruß aus OWL,
Markus
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Die Bleimmenige wurde im märz aufgebracht und ist trocken. Zumindest sieht es fuer mich so aus.

4 monate zum trocknen sollten genug sein.
Momentan leider inaktiv
prometheus0815
Harter Kern
Beiträge: 2072
Registriert: 17.09.2012, 14:33
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Transporter
Leistung: 57 PS
Motorkennbuchstabe: KY
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Niederösterreich

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von prometheus0815 »

Zwei kurze Fragen:

Warum tust Du Dir den angeblich schwerer schleifbaren EP-Spachtel an statt normalem Polyesterzeug? Schrumpfung ist kein gutes Argument, denn Du spachtelst ja eh mit Überstand und schleifst dann runter. Und drunter ist EP, drüber auch, wo soll da Wasser herkommen?

Und was ist das für ein ominöser EP-Basislack und EP-Klarlack? Bist Du sicher, dass es EP? Bist Du darüber hinaus sicher, dass es sich um ein zusammen passendes Zweischicht-System handelt? Gib doch mal die Mipa-Bezeichnungen durch.
Benutzeravatar
burger
Inventar
Beiträge: 4002
Registriert: 06.10.2014, 09:12
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: -
Leistung: 70-112
Motorkennbuchstabe: XYZ
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von burger »

Würde ich auch gern wissen, keine Ahnung warum man das alles so unnötig kompliziert macht. Weisst du wie viel Spachtel-Durchgänge du als Anfänger brauchen wirst? Und das mit EP, das wird doch nix. Naja gut ich habe meine Bedenken geäußert, kann jeder so machen wie er mag :gr
Wie gesagt ein Lackierer nutzt auch kein EP Zeugs und das hat schon seinem Grund. Einzig der EP Grund ist für die Fugen ganz nett aber wenn der Rost da schon drin steckt kommt er auch mit EP wieder durch.
Gruß aus OWL,
Markus
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Die Idee mit dem EP Basis und Klarlack habe ich verworfen. Das Zeug wird kreidig und ist für den Außenbereich ungeeignet.

Es wird ein PU Decklack von Mipa, wenn ich mich nicht verguggt habe, werden in Pastellblau und Cremeweiß.

Hab mich auf anraten der Lackbude bei welcher ich kaufe dazu entschieden.

Ein weiteres Problem ist die Temperatur. Hab jetzt Härter bekommen, der sich bei den Temperaturen verarbeiten lässt, sodass der Lack nicht krisselich wird.

Beim Füller hatte ich den Effekt, das es jetzt aussieht wie Sandpapier auf meiner Karre XD Also alles nochmal schleifen.. yippie

Der EP Spachtel ist eigentlich gut aber lässt sich extrem schwer verarbeiten, weils so zäh ist und bei den Temperaturen schon in der Schüssel anfängt zu trocknen -.-
Momentan leider inaktiv
Benutzeravatar
burger
Inventar
Beiträge: 4002
Registriert: 06.10.2014, 09:12
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: -
Leistung: 70-112
Motorkennbuchstabe: XYZ
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von burger »

Du scheinst irgendwo gelesen zu haben das nur EP-Zeug das wieder-rosten verhindert oder warum tust du dir das alles an?
Du siehst ja die Probleme jetzt und die werden größer wenn du erstmal das Schleifen anfängst. Da setzt sich andauernd das Schleifpapier zu.
Wenn das Blech irgendwo aus der Unterseite Feuchtigkeit ziehen kann (z.B. durch schlecht versiegelte Schweißnähte, Falze,..) dann rostet es da auch wieder. Ob mit EP oder ohne. Die Feuchtigkeit und damit die Rostgefahr kommt bestimmt nicht von der Außenseite durch den Lack.
Wie gesagt die EP-Grundierung kann man partiell anwenden (Prallelement weil da immer Wasser steht und in den Fugen, falls Dichtmasse reisst) weil es schon eine besser isolierende Wirkung hat als normale Grundierung. Nur den Vorteil des EP-Spachtels sehe ich nicht. Wenn zu dick aufgetragen fällt der nach länger Zeit genauso ein. Oder hab ich was übersehen? Du hast dich ja scheinbar auch schlau gemacht.
Gruß aus OWL,
Markus
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Naja der sollte angeblich die bessere Wahl sein.

Quelle: https://www.korrosionsschutz-depot.de/r ... trolllack/
2. Spachtelmasse ausschließlich nur auf rostfreie Untergründe auftragen und optimalerweise zuvor eine Rostschutzgrundierung aufbringen. Bei der Verwendung einer Polyesterspachtelmasse ist dies dringend erforderlich, da diese Spachtelmasse Wasser ziehen und das Wasser dann direkt an das Blech weiter geben kann. Bei einer EP-Spachtelmasse ist die vorhergehende Grundierung nicht ganz so wichtig, aber im Sinne eines guten Lackaufbaus sehr sinnvoll.

3. Verwenden Sie nach Möglichkeit immer zuerst eine EP-Spachtelmasse, aufgrund der wesentlich besseren Produkteigenschaften und der besseren Haltbarkeit. Sollten nach den Schleifarbeiten noch feine Unebenheiten und Poren zurückbleiben, kann man problemlos zu einem Feinspachtel auf Polyesterbasis greifen. In sehr dünnen Schichten aufgetragen ist das kein Schaden und man kann sich durch die wesentlich schnellere Druchhärtungszeit in diesem Punkt die Arbeit erleichtern.
Momentan leider inaktiv
Benutzeravatar
burger
Inventar
Beiträge: 4002
Registriert: 06.10.2014, 09:12
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: -
Leistung: 70-112
Motorkennbuchstabe: XYZ
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von burger »

Mh ok. Produkteigenschaften bedeutet in diesem Fall wohl eher das jemand Datenblätter verglichen hat. Das hat mit der Anwendung in der Praxis glaube ich wenig zu tun. Ich kenne keinen Profi der das im täglichen Einsatz hat.
Gruß aus OWL,
Markus
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

ja, ich wollt alles so gut wie möglich machen.
Jedenfalls hab ich das Zeug hier und benutze es. Nachdem ich gestern fast die Spachtelmasse zum Fenster raus geschmissen habe, hab ich heute einen neuen Versuch gestartet, der wesentlich besser ist.

Hab den EP Spachtel mit EP Verdünnung ein bisschen streichfähiger gemacht. Das geht richtig gut und das Zeug lässt sich jetzt schön verstreichen und hinterlässt keine Porenoberfläche.
Momentan leider inaktiv
SyncroMV
Gesperrter Benutzer (Verbannt)
Beiträge: 204
Registriert: 27.05.2018, 18:30
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle GL
Leistung: 95PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 1

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von SyncroMV »

Hält sogar auf Rost! https://www.hammerite.de/

:fl
Oft zum Fachsimpeln beim Stammtisch der IG-T3 anzutreffen
Benutzeravatar
burger
Inventar
Beiträge: 4002
Registriert: 06.10.2014, 09:12
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: -
Leistung: 70-112
Motorkennbuchstabe: XYZ
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von burger »

JA das ist natürlich der Insidertip für einen professionellen Lackaufbau!!!
Gruß aus OWL,
Markus
Benutzeravatar
14Feuerwehr245
Harter Kern
Beiträge: 2332
Registriert: 28.01.2015, 20:17
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Pritsche
Leistung: 95 PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Hallo SyncroMV,

hast Du den Anwendungsbereich der
Hammeritprodukte wirklich gelesen?
Hier das Merkblatt dazu.
https://www.hammerite.de/files/2016/01/ ... r-2015.pdf
Mir ist nicht klar warum Du hier Stimmung machst anstatt konstruktiv zu helfen.

Schöne Grüße
Viktor Wiesel(flink) inc.
VW T3 MV 2,1l Feuerwehr Syncro Pritschenwagen, Hochdach-Halbkastenwagen ( im Aufbau) Bj. '87 '89
VW T3 DG 1,9l Caravelle ( mit H ) & Pritschenwagen Bj. ''87 '90
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

SyncroMV hat geschrieben:Hält sogar auf Rost! https://www.hammerite.de/

:fl
Sowas ist absolut hilfreich. Wenn du nichts beizutragen hast, dann halt deine Finger auf der Tastatur still. Solche Beiträge helfen niemandem, verwirren Unwissende und sind einfach nicht lustig.
Momentan leider inaktiv
SyncroMV
Gesperrter Benutzer (Verbannt)
Beiträge: 204
Registriert: 27.05.2018, 18:30
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle GL
Leistung: 95PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 1

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von SyncroMV »

Ok... dann hilfreich:
Er möge sich vom Schrott einen halbwegs ebenen Kofferraumdeckel holen (zB Audi A4 Limo 1994). Und von dem die verschiedenen Lackschichten gleichmäßig abschleifen. Und zwar so, dass die Phosphatierung oder die Grundierung vom Blech erhalten bleibt. Dann möge er der Untergrund so grundieren und lacken wie er es für richtig erachtet. Wenn er dann mit dem Ergebnis zufrieden ist möge der das Selbe an einem gewölbten Kotflügel machen- sofern ihn bis dahin noch nicht die Lust verlassen hat.

War das konstruktiv genug?
Oft zum Fachsimpeln beim Stammtisch der IG-T3 anzutreffen
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

IMG_20180804_1832009.jpg
So sieht er momentan aus. Ein paar Macken sind drin im Lack, aber dafür bin ich ja hobby schrauber und kein profi.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Momentan leider inaktiv
Benutzeravatar
14Feuerwehr245
Harter Kern
Beiträge: 2332
Registriert: 28.01.2015, 20:17
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Pritsche
Leistung: 95 PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Moin Sm4rty,

sieht nach zweifarbiger Caravelle aus.
Wen es kein Museumsfahrzeug werden sollte dürfen auch kleine Fehler in der Lackoberfläche sein.
Und Du hast Dich trotz Amateurlackierer für die anspruchsvollere Lackierung entscheiden.Toll

Gute Fahrt im neuen Kleid :sun

Schöne Grüße von der Wasserkunst an der Leine
Viktor Wiesel(flink) inc.
VW T3 MV 2,1l Feuerwehr Syncro Pritschenwagen, Hochdach-Halbkastenwagen ( im Aufbau) Bj. '87 '89
VW T3 DG 1,9l Caravelle ( mit H ) & Pritschenwagen Bj. ''87 '90
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Nö, er soll nur für mich gut aussehen.
Die einzigen fragen die ich mir stelle sind:

Wie bekomme ich den lack von den scheibengummis!? Das ist durch das krepp band durchgegangen :/

Wie bekomme ich die caravelle sitzbank mit einer multivan innenverkleidung kombiniert? Geht das ueberhaupt!?

Wie bekomme ich die tuergummis wieder rein? Mit welchem kleber sind die in die tuer gekleistert?

Danke fuer eure hilfe :)
Momentan leider inaktiv
Benutzeravatar
14Feuerwehr245
Harter Kern
Beiträge: 2332
Registriert: 28.01.2015, 20:17
Modell: T3
Aufbauart/Ausstattung: Pritsche
Leistung: 95 PS
Motorkennbuchstabe: MV
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von 14Feuerwehr245 »

Hallo Sm4rty,

hiermit kannst Du z.B. die Türgummis kleben.
https://www.petec.de/produkte/kleben/1k ... mmikleber/
Es wäre toll gewesen Du hättest alle Scheibendichtungen ausgebaut um etwaigen Rost zu entfernen und die Scheibenrahmen mit zu lackieren.
Je nachdem wie fest der Sprühnebel auf den Dichtungen sitzt kannst Du es mit Lösemitteln(Silikonentferner,
Spiritus vielleicht Nitro, Kunstharz oder Terpentinverdünnung helfen nicht) versuchen und es ggf. mit Kunststoffschabern vorsichtig abkratzen.

Guten Wirkungsgrad :sun

Schöne Grüße von der Wasserkunst an der Leine
Viktor Wiesel(flink) inc.
VW T3 MV 2,1l Feuerwehr Syncro Pritschenwagen, Hochdach-Halbkastenwagen ( im Aufbau) Bj. '87 '89
VW T3 DG 1,9l Caravelle ( mit H ) & Pritschenwagen Bj. ''87 '90
Benutzeravatar
burger
Inventar
Beiträge: 4002
Registriert: 06.10.2014, 09:12
Modell: keinen
Aufbauart/Ausstattung: -
Leistung: 70-112
Motorkennbuchstabe: XYZ
Anzahl der Busse: 0

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von burger »

Ja guck, hat ja irgendwie geklappt. Das der Hinweis mit den Scheiben (zurecht) kommen musste war ja nun klar.
Und, würdest du es wieder machen? Und wieder mit den von dir gewählten Materialien?
Die Nachwelt wäre dir dankbar für diese Infos.
Gruß aus OWL,
Markus
sm4rty
Stammposter
Beiträge: 237
Registriert: 03.10.2015, 17:59
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Caravelle
Leistung: 112 PS
Motorkennbuchstabe: DJ
Anzahl der Busse: 1
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von sm4rty »

Scheiben wollte ich ausbauen, nachdem ich 4h an einer verzweifelt bin mit meinem vater, haben wir es gelassen.

Die sitzen so fest, keine chance ohne gummis zu zerrödeln. Haben es versucht mit gummi anheben, wäscheleine bzw stromkabel drunter schieben....

Decklack ist nun mipa pu hs lack geworden.

Der spachtel war auch sehr gut verarbeitbar, nachdem ich drauf gekommen bin das zeug zu verdünnen.

Nein nochmal will ich das nicht machen. Bin froh, dass es durch ist. Es war ne sau arbeit.

Jetzt weiss ich auch warum lackbuden keine lust auf t3s haben.

Danke fuer den hinweis auf das klebezeug, das werd ich morgen direkt ordern, dass die kiste wieder auf die strasse kommt.

Aber die sitzbankfrage stellt sich mir immernoch...
Hab gestern verzweifelt versucht den klapptisch zu montieren, was mir nach 6h auch gelungen ist...

Danach hab ich festgestellt, dass meine bank wohl 7cm zu breit ist.

Hätte ich vorher wissen können, ich weiss XD kann man die bank in der mitte zersägen, 7cm entnehmen und wieder zusammenschweissen?

Neuer sitzbezug muss eh drauf, der sieht wie sau aus.
Momentan leider inaktiv
Benutzeravatar
solosyncro
Stammposter
Beiträge: 437
Registriert: 23.10.2014, 11:18
Modell: T3 Syncro
Aufbauart/Ausstattung: Vollausstattung
Leistung: 110 PS
Motorkennbuchstabe: avg
Anzahl der Busse: 2
Wohnort: Alicante

Re: T3 Lackieren - welcher Lack und worauf genau achten?

Beitrag von solosyncro »

Die sitzen so fest, keine chance ohne gummis zu zerrödeln. Haben es versucht mit gummi anheben, wäscheleine bzw stromkabel drunter schieben....
Alles nicht notwendig. Entweder sie lassen sich von innen rausdrücen (in einer Ecke kräftig drücken, eventuell den Gummi innen vorher mit Eislutscherhölzchen etc. anheben) oder, wenn der Gummi dafür zu alt und daher zu unelastisch ist, den Gummi rundum ausschneiden. Denn dann gehört er sowieso erneuert.
Grüsse,
Saludos,
Christian

It´s the open road, men!
Antworten

Zurück zu „T3-Aktuell (BJ 1979 - 1992)“