Restauration im EU-Ausland

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multivanhias
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Restauration im EU-Ausland

Beitrag von multivanhias »

Hallo Zusammen.
Hat eigentlich schon mal einer seinen Bus im Ausland reparieren lassen?
Bei mir müsste einiges an der Karosse gemacht werden, und da bin ich auf diese Firma aufmerksam geworden. Habe jetzt mein Angebot bekommen und frage mich halt wie sicher die Überführungen nach Sebien sein können.

Kennt vielleicht jemand diese Firma?
Hat da schon einer etwas machen lassen?

https://www.facebook.com/OTGSerbia/

Vielen Dank für ehrliche Antworten.
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burger
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von burger »

Serbien ist doch gar nicht in der EU :gr Und da gehen die Probleme schon los..
Unabhängig davon ich kenne auch jemanden dort der gute Arbeit macht und sehr nett und vertrauenswürdig ist. Auf Wunsch stelle ich den Kontakt her. Gehöre also nicht zu denen die die Arbeit von den Jungs generell schlecht machen wollen.
Aber es muss schon eine komplett Sanierung der Karosse fällig sein dass es sich lohnt mit Transport hin und zurück.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von multivanhias »

Hallo.
Die Karosse soll jetzt komplett gemacht werden.
Unterboden wird gestrahlt, Front ist komplett durch, hinten rechts links Seitenteil usw. Dann auch eine Komplettlackierung.
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TottiP
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von TottiP »

Ich will die Arbeit von den Jungs dort auch nicht schlecht reden. Aber sie haben eine leicht unterschiedliche Sichtweise, was die Qualität betrifft. Wenn Du nicht ständig vor Ort sein kannst um zu sehen, was wie geschieht, würde ich mir das überlegen.
Gruß, Totti
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von burger »

Und es kommt hinzu: Wie kann bei einer solchen Arbeit seriös ein Festpreis vereinbart werden?
Welcher Oldtimer-Restaurator sagt nicht hinterher Mann, das war das 3 fache an Arbeit als ursprünglich angenommen?
Oder konkreter: Es wäre der erste T3 der nach dem strahlen nicht noch einige Schwachstellen preisgibt, die man vorher nicht erkennen konnte. Wie geht man mit solchen Sachen um? Entweder du bekommst einen Anruf und sollst noch mehr Geld überweisen oder die sehen zu dass sie ihre geschätzten Stunden einhalten, dann aber auf Kosten der Qualität.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von metallikart »

KEINE seriöse Firma, die Erfahrungen mit dem T3 hat, wird dir einen Festpreis geben!
(Oder besser; kann ich mir nicht vorstellen)

Gruss, Christian
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Ultimo
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von Ultimo »

TottiP hat geschrieben: 28.09.2020, 11:45 Ich will die Arbeit von den Jungs dort auch nicht schlecht reden. Aber sie haben eine leicht unterschiedliche Sichtweise, was die Qualität betrifft. Wenn Du nicht ständig vor Ort sein kannst um zu sehen, was wie geschieht, würde ich mir das überlegen.
Ein Bekannter hat seinen in Polen machen lassen. Sagen wir es so: Für den Preis kannst du nicht mehr erwarten, aber meiner Meinung nach ist das das Geld aus dem Fenster raus geschmissen. Außer ich lege keinen Wert darauf wie die Karre in 2 oder 3 Jahren ausschaut. Klar schaut es danach gut aus, aber wie Totti schon schrieb: Die Sichtweise was Qualität angeht, ist etwas anderst. Ich habe mir das alles, nachdem der Bus wieder hier war, genauer angeschaut. Handwerklich sicher okay, aber es wird halt schon hier und da an Material und Zeit gespart.

Jetzt, nach 2 Jahren kommt die Pest wieder vorne am Frontblech, da nur überspachtelt, sämtliche Fugen an der Karosse reißen ein. Warum weiß ich auch nicht, aber entweder ist das Zeug wo da drin ist zu hart und reißt, oder der Lack ist nicht flexibel genug.

Keine Ahnung. In jedem Fall 3000 Euro für den ....
Gruß Timo
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von solosyncro »

metallikart hat geschrieben: 28.09.2020, 12:21 KEINE seriöse Firma, die Erfahrungen mit dem T3 hat, wird dir einen Festpreis geben!
(Oder besser; kann ich mir nicht vorstellen)

Gruss, Christian
Seh ich anders. NUR wer Erfahrung mit einer Restauration von T3s hat kann und wird eventuell einen Festpreis geben. Denn der weiss was schlimmstenfalls auf ihn zukommt und wird das (teilweise) in den Festpreis einkalkulieren. Ist dann weniger zu machen hat er sich Arbeit erspart, ist mehr zu machen sind es eben ein paar unbezahlte Stunden extra. Auf so etwas kann man sich aber nur einlassen wenn man weiss was möglich ist.

Grüsse
Saludos,
Christian

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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von Ultimo »

Wenn man damit nicht seine Brötchen verdienen muss, oder Lücken füllen möchte, kann man das machen 😁
Gruß Timo
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von evisfreund »

Servus,

ich habe mir das auch schon überlegt und würde es machen. Allerdings würde ich selber hinfahren und auch abholen.

Ich habe, wohnend in der Stadt nicht die Möglichkeit und auch Zeit eine umfassende Reparatur/Restauration zu machen. ich finde es toll wie gewissenhaft hier manche bis auf die letzte Schraube den Bus jahrelang zerlegen.

Kleinere Sachen nacharbeiten ist für mich zwar möglich. Auch mal lackieren. Aber als Grundlage für den weiteren Aufbau kann man denke ich die Zeit und staubbelasteten Arbeiten outsourcen um eine "rostarme" Basis zu schaffen. Im übrigen schaut die FB Seite nicht so schlecht aus. Man kann im Rahmen eines Urlaubs vielleicht auch mal den Bus vorher vorstellen und dann eventuell die notwendigen Sachen eingrenzen und preislich besprechen. Anonym hinfahren lassen finde ich auch etwas problematisch und kann mir nicht vorstellen, dass am Ende ein glücklicher Kunde rauskommt.

Grüße,
Flo
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von Atlantik90 »

Es gibt durchaus Erfahrungen hier im Forum, aber die, die ich kenne liegen schon Jahre zurück. Und da gab es offensichtlich auch manches Qualitätsproblem. Derartige Probleme gibt es aber auch bei deutschen Anbietern. Ich selbst habe in der Richtung keine Erfahrung. Früher war da offensichtlich neben Polen auch Ungarn Ziel.
Und wenn du nach außerhalb der EU gehst, denke daran, dass Zoll bzw. Einfuhrumsatzsteuer fällig werden. Dann kann die "Ersparnis" schnell mehr als aufgebraucht sein.
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von zwergnase »

Meiner Meinung nach eine gute Alternative wenn man nicht selbst restauriert.
Auch Auftrags-Restaurationen im Inland sind oft weit davon entfernt eine Top Qualität abzuliefern.
Ist auch irgendwo verständlich, dennn dann würden die Arbeiten so teuer werden,
daß dies in keinem Bezug zum Wert des Autos liegt.

Hat man bestimmte Ansprüche an eine Restauration, dann sollte man es meiner Meinung nach selbst machen,
oder zumindest dabei bleiben.

Gerne werden die Hohlräume nach dem schweißen komplett vernachlässigt, auch werden Reparaturbleche
an nacher nicht mehr zugänglichen Stellen nicht grundiert oder mit Schweißprimer behandelt.
Zuviel Polyesterspachtel auf blankem Blech ist auch ein Nogo, das man erst nach einiger Zeit bemerkt.

Muß nicht alles schlecht sein, aber ich hab schon einiges gesehen, wofür ich keine müde Mark ausgeben würde.

Gruß
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von CaravElla »

Ich hatte das auch als Idee, bevor ich mein Vanagon-Projekt gestartet habe und mich dafür entschieden, das mit mehr Einsatz eigener Zeit und mit weitestgehend rostfreier Basis doch lokal zu machen. Neben der Möglichkeit bei jedem Schritt selbst mit anzufassen und meinen Qualitätsanspruch sicher durchsetzen zu können, haben mich die Erfahrungen aus meinem Umfeld davon abgehalten, den verlockenden Weg der billigeren Alternative in Polen und Ungarn zu gehen.

Ein vorab hier komplett entbeinter S123 hat fast 1 Jahr benötigt, um nach Karosseriearbeiten und Lackierung wieder hier zu sein. Oberflächlich betrachtet mit glänzendem Ergebnis, bei genauerem Hinsehen mit groben Passungen und deutlich zu vielen Lackfehlern. Das versprochene "Wie neu" wurde nicht annähernd erreicht. Die "Qualität" hätte auch eine billige Bastelbude hier geliefert, nur günstiger.

Ein 124 Spider musste - nach erfolglosen Streitereien mit dem "Restaurator" - hier vor Ort komplett wieder zerlegt und nachgearbeitet werden. Das gleich hier machen zu lassen hätte weniger Nerven und Geld gekostet.

Ich gehe davon aus, dass richtig gute Arbeit auch in Polen, Ungarn oder wo auch immer auch richtig gut bezahlt werden muss. Und da bleibt wahrscheinlich wenig Preisvorteil, wenn man den Transport und 2-3 unabdingbare Besuche zum Check der Arbeit vor Ort einrechnet.
Es begann mit der Idee, dass EIN Zweitwagen Spaß machen und nützlich sein soll.....
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VW Vanagon GL 1990 95PS 224.000mls - Projekt
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von solosyncro »

ch gehe davon aus, dass richtig gute Arbeit auch in Polen, Ungarn oder wo auch immer auch richtig gut bezahlt werden muss. Und da bleibt wahrscheinlich wenig Preisvorteil, wenn man den Transport und 2-3 unabdingbare Besuche zum Check der Arbeit vor Ort einrechnet.
Interessant werden diese Angebote durch die gewaltigen Unterschiede bei den Stundensätzen/Arbeitslohn. Hier bei uns in Spanien kostet die Mechanikerstunde in einer KFZ-Werkstatt 30-40.-, in Ö so 100-120.-, in D wahrscheinlich ähnlich und in Serbien ist sie sicher noch deutlich billiger als in Spanien.
WENN also gut gearbeitet wird kann sich das trotz Zoll, Transport etc durchaus auszahlen. Das Problem ist die fehlende "tägliche" Kontrolle, ohne die ich nirgendwo meinen Bus karosseriemässig machen lassen würde.

Grüsse,
Saludos,
Christian

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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von *Wolfgang* »

Ich denke so eine Frage kann man nicht pauschal beantworten. Die eine Werkstatt arbeitet gut, die andere nicht. Wie bei uns eben auch. Wenn jemand konkret Erfahrungen mit der Werkstatt XY hat, dann kann das ne Aussage sein. Aber zu sagen "in PL/CZ/..." kan man gut und günstig sein Auto richten lassen - ich meine, das ist nicht möglich!
Viele Grüße

Wolfgang

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BennoR
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von BennoR »

ich sags mal so nach den Erfahrugen die ich als Werker in den 1990ern gemacht habe bei KURU und was ich aktuell in Rumänien und Ungarn gesehen habe: Das Problem Lösung und Messlatte sind der eigene Anspruch der gegen das Stundenkonto läuft.

Dem einen genügt eine sehr gut kommerzielle Arbeit, mir niemals. Auch wenn das was ich in Ungarn aah top war für einen top hohen Preis.

Nur ich selbst hätte unbegrenzt Zeit um meinem Anspruch dauerhaft zu genügen ...hat aber nicht geklappt darum nun T6...
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von p40p40 »

Wir hatten mal einen Audi 80 der nicht mehr durch den Tüv gekommen ist .
Mir war es persönlich zu viel Aufwand für das alte Auto , nur mein Vater wollte in weiterfahren da er so sparsam war JX Motor .
Da mein Vater damals oft in Ungarn war suchte es sich ein Werkstatt und blieb 3 Wochen unten . Die haben alles zerlegt geschweißt und laktiert .
Beim zusammenbauen würde auf die Spaltmasse nicht geachtet Hauptsache auf und zu ging es .
Wir habe dieses Auto dann noch 6 Jahre gefahren und dann gingen halt andere Sachen kaputt .
( Innen Türe zugemacht und plötzlich Griff in der Hand gehabt , alles was Plastik war ging irgendwie kaputt ) .
Die Karosse wäre noch durch den Tüv gekommen .
Wenn der Bus fahrbar ist . Und man Zeit hätte vor Ort zu bleiben und die Arbeit überwachen kann würde ich es tun . Mann muss aber die Ansprüche runterschrauben . Aber in 2-3 Wochen wenn da 2-3 Läute dran arbeiten da geht viel an einer Karosse .
Und wenn ich wieder mit meinen Bus heimfahre gibt es auch keine Probleme mit Zoll oder sonstigen .
LG Markus
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Atlantik90
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von Atlantik90 »

p40p40 hat geschrieben: 29.09.2020, 21:29 ...
Und wenn ich wieder mit meinen Bus heimfahre gibt es auch keine Probleme mit Zoll oder sonstigen .
LG Markus
Bist du dir da sicher? Beim Frager geht es um Nicht-EU-Ausland. Mal ganz abgesehen davon, dass es trotz nicht erwischt Werdens ein Steuer- bzw. Zollvergehen bleibt. Innerhalb der EU gibt es das Problem für den privaten Verbraucher nicht.
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von Ultimo »

Machen, auf die Schnauze fallen und dann halt selbst lernen. Ich finde es nicht gut. Jeder verdient hier seine Kohle, warum sollte man dann ins Ausland fahren. Die Leute hier wollen auch ihre Kohle verdienen. Zudem kann es sein wie es will. Was die Qualität betrifft ist das halt oft ein anderes Verständnis.

Es gibt genügend kleinere Firmen, die das auch toll machen und nicht sehr viel mehr kosten.
Gruß Timo
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von multivanhias »

Schon mal probiert hier einen Termin in einer kleinen Werkstatt die sich damit auskennt zu kriegen?
Heuer nicht mehr, Mitte nächstes Jahr.
Ich hab halt jetzt diesen Anbieter gefunden und wollte einfach Eure Meinung dazu wissen.
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von Ultimo »

Ein Bekannter hat seinen Sprinter machen lassen, da die unter den Beplankungen auch gerne gammeln. Was haben die gemacht? Blech drüber gebraten und darunter nichtmal versiegelt.

Versteh mich nicht falsch. Gibt sicherlich auch andere Anbieter aber meiner Meinung nach ist es das nicht wert mit dem Stress der sich da evtl ergibt.
Gruß Timo
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von p40p40 »

neujoker hat geschrieben: 30.09.2020, 11:04
p40p40 hat geschrieben: 29.09.2020, 21:29 ...
Und wenn ich wieder mit meinen Bus heimfahre gibt es auch keine Probleme mit Zoll oder sonstigen .
LG Markus
Bist du dir da sicher? Beim Frager geht es um Nicht-EU-Ausland. Mal ganz abgesehen davon, dass es trotz nicht erwischt Werdens ein Steuer- bzw. Zollvergehen bleibt. Innerhalb der EU gibt es das Problem für den privaten Verbraucher nicht.
Wenn ich mit einen angemeldeten Auto über die Grenze fahre ins nicht EU Ausland dort werden ein paar Bleche eingeschweißt und sonstige Reparaturen ausgeführt . Danach fahre ich wieder nach Hause , das dürfte normalerweise klappen . Die Gefahr ist natürlich da das dich irgend einer hinhängt .
Aber der Zollbeamte wenn zufällig der gleiche an der Grenze steht wird den unterschied des Bus vor dem Schweißen und danach nicht erkennen auch wenn er neu lackiert ist nicht . Das das aber nicht ganz mit dem geltenden Gesetz vereinbar ist dürfte jeden klar sein .
Wenn du mit einem Auto auf dem Hänger ankommst hast du schon das Problem das das Auto eingeführt werden muss das ist nicht einfach .
Da auf ältere Autos meist eine hohe Einfuhrsteuer anfällt . Dadurch wollen Staaten verhindern das die ganzen alten Kisten in ihr Land kommen ,in Ungarn war oder ist es noch so , das ein altes Fahrzeug im vergleich zu einen neuen Fahrzeug mehr Steuer kostet . Einführen und wieder Ausführen glaube nicht das das so einfach ist . Und kostet sicherlich was da brauchst du Gutachten vorher nachher Rechnungen von dem Betrieb u.s.w.
Sicherlich gibt es bei uns auch kleine Werkstätten die so was machen . Aber der Stundenlohn ist halt nicht zu vergleichen mit der Ost EU oder nicht Eu Ländern . Für grobe Arbeiten Unterbodenschutz ab Bleche raus schneiden einschweißen . Wenn ich noch die Bleche mitbringe + Farbe Hohlraumschutz u.s.w. dann täglich vor Ort bin . müsste es schon klappen . Außer du bist so jemand wie ich dem es fast keiner recht machen kann .
LG Markus
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von bullimarin »

Ultimo hat geschrieben: 30.09.2020, 19:14 Ein Bekannter hat seinen Sprinter machen lassen, da die unter den Beplankungen auch gerne gammeln. Was haben die gemacht? Blech drüber gebraten und darunter nichtmal versiegelt.

Versteh mich nicht falsch. Gibt sicherlich auch andere Anbieter aber meiner Meinung nach ist es das nicht wert mit dem Stress der sich da evtl ergibt.
Das kann dir in Deutschland aber auch passieren.
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von Ultimo »

Da kann ich mir aber die Arbeiten vor dem Zuschmieren anschauen :-bla
Gruß Timo
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von T-Baum »

Hallo liebe T3-Gemeinde,

mein erster Beitrag. Hab neulich in Ungarn meinen Unterboden (mit ca. 10 Stellen zu schweißen in unterschiedlichen Größen) aufgefrischt und mehrere Wartungsarbeiten machen lassen. Alles wurde meiner Meinung nach sorgfältig und mit guter Kommunikation vor/während/nach der Beauftragung erledigt.

Der Unterboden wurde bei einem Karosseriebauer (Garage mit Grube im Wohnviertel, typisch ungarisch) aufbereitet und die Mechanik bei einer freien Werkstatt.

Habe den Werkstätten vorher keine Preisvorstellung genannt, sondern gebeten mir die kritischen Stellen aufzuzeigen (die meisten kannte ich schon vorher) und einen Kostenvoranschlag zu machen.

Vielleicht hilfts :)

LG t-baum
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von puckel0114 »

Bilder von den Karosseriearbeiten würden mich interessieren
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von T3-Schrauber@web.de »

Hallo T3 Gemeinde,

ich bin neu hier im Forum und habe eben die Beiträge zur Restauration im EU-Ausland gelesen. Auch ich beschäftige mich mit dem Gedanken der Restauration meines T3-Syncro Bus, dazu habe ich schon einige Betriebe in unserem schönen Lande angeschrieben und fast durchgehend die Antwort erstmal bekommen das diese bis Mitte 2022 ausgebucht sind. Das hatte ich natürlich nicht erwartet daher habe ich die Suche auf die angrenzenden Nachbarländer ausgeweitet. Leider lauteten die Aussage dort auch nicht anders aufgrund der vielen Aufträge. Habt Ihr Tipps welche Betriebe hier vielleicht noch in Frage kommen? Mir gehen so langsam nicht nur die Adressen aus sondern wollte auch nicht meinen 10Jahre eingelagerten Bus weitere 2 Jahre nur anschauen.

Gruß T3-Schrauber

PS: Bin selbst kein Automechaniker und auch nicht mit einer eigenen Halle ausgestattet
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von puckel0114 »

Bei 10 Jahren kommt es doch auf 2 Jahre auch nicht mehr drauf an.

Gute Betriebe haben nun mal soviel Vorlauf. Spricht für deren Arbeit ;-)
Gruß aus Bielefeld
Volkmar
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von T3-Schrauber@web.de »

Das war natürlich ein Tipp den ich unbedingt gebraucht habe, ich wollte eben nicht noch weitere 2 Jahre warten wenn es eine andere Möglichkeit gibt die valide ist und vielleicht ebenso gut. Meine biologische Uhr tickt ja auch und ich kann 2 Jahre weniger T3 fahren, das ist doch Grund genug sich da Gedanken zu machen ob vielleicht doch man schneller an eine Restauration kommt.
Gruß T3-Schrauber
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TottiP
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von TottiP »

Versuch es mal mit Humor ;-)

Außer den drei Optionen
  • 2 Jahre warten
  • 2 Jahre vorher sich um einen Termin bemühen
oder
  • weiter Türklinken putzen und den Suchradius erweitern
hast Du eigentlich keine Möglichkeit. Außer sich der Sache im trial&error Prinzip selber annehmen und machen. :kp
Gruß, Totti
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von Wuestenschwimmer »

Falls Du marktwirtschaftlich denkst, gäbe es noch die Variante "Ober sticht Unter":
Biete dem für Dich passenden Betrieb einen unanständigen Aufpreis und sieh dabei zu, wie sich die Wartezeit spontan drastisch verkürzt...
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von BennoR »

Servus

stellt doch mal ein paar Bilder von den Bussen ein dann kann man absehen was alles zu tun ist. Eine Endspitze macht sich leichter als eine kpl Resto, und da muss man neben der Qualitäts auch die Wirstschaftsfrage stellen, finde ich. Die erzielten Preise (nicht mobile Mondwunschpreis) sind stark gesunken. Habe einen 1. Hand Familien Westi mit laaangem Atem für 20 verkauft, der war unberührt und top, 1300000km und ich weiss noch einen der seinen Westi nicht so einfach los wird. Auch ein Top Auto in Wien.
... 20K sind bei einer Restauration in Firmenhand sehr schnell verbrannt...
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von burger »

Doch, eine Möglichkeit sehe ich noch. Und meiner Meinung nach die naheliegendeste.
Auto verkaufen und sich einen fertigen Syncro kaufen!
Wenn ich sehe wieviel Geld viele Nicht-Schrauber in ihre "Lieblinge" stecken bin ich manchmal fassungslos.
Da fließt nicht selten so viel Geld rein das das Auto dann das doppelte vom übnlichen Marktpreis gekostet hat.
Und "machen lassen" heisst nur in den seltensten Fällen sorgenfrei zum perfekten Auto kommen wenn ich mir anschaue was manche "Profis" so abliefern.
Ich weiß die Suche nach einem guten Syncro ist nicht einfach aber alle wollen was zu basteln und nur die wenigsten sind bereit >20k für ein Auto auszugeben. Aber genau da fangen die guten ja erst an.
Passt übrigens auch zu dem was Benno schreibt, alle wollen immer nur bis 15 ausgeben und kaufen sich dann aufgrund ihres "limitiertes Bugdets" dann trotzdem eine Baustelle obwohl für ein paar euros mehr die eigentlich guten Autos kommen. Da passt manchmal das Verhältnis nicht. Obwohl man sagen muss Syncros spielen mittlerweile in einer eigenen Liga.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von grandpawonka »

multivanhias hat geschrieben: 28.09.2020, 11:13 Hallo Zusammen.
Hat eigentlich schon mal einer seinen Bus im Ausland reparieren lassen?
Bei mir müsste einiges an der Karosse gemacht werden, und da bin ich auf diese Firma aufmerksam geworden. Habe jetzt mein Angebot bekommen und frage mich halt wie sicher die Überführungen nach Sebien sein können.

Kennt vielleicht jemand diese Firma?
Hat da schon einer etwas machen lassen?

https://www.facebook.com/OTGSerbia/

Vielen Dank für ehrliche Antworten.
Servus.

Ich "kenne" die Firma. Ich habe meinen Bus grade bei denen auf der Bühne stehen. Kommt grad frisch vom Strahlen.

Kurz ein paar Hintergründe zu denen, für die, die es interessiert.
Einer der beiden Inhaber (Nils) kommt aus Norddeutschland sein Kompagnon aus Serbien. Hauptkundenanteil aus DACH.
Laut deren Aussage ist deren Anspruch, das alles nach deutschem Standard und mit – wenn möglich – Originalteilen oder guten Teilen von den bekannten deutschen Händlern umzusetzen.

Der Nils meinte zu mir, dass ihm seine eigentliche Leidenschaft "Oldtimer" in Deutschland nicht ganz so viel Spaß macht, weil eben alles so teuer ist, und aus dem Grund hat er sich mit seinem Spezl in Serbien diese alte Gummifabrik gekauft, in der jetzt die Oldtimer Garage Serbia sitzt. Mittlerweile haben die ein ganz amtliches Team an Lackierern, Karosseriebauern, Mechanikern, etc. zusammen und richten jetzt hauptsächlich VW-Busse (T1 bis T3) wieder her.

Bei mir war der Lack fällig und ich hab mich hier umgehört und dann für mich entschiedene, dass eine Außenlackierung mit Vorarbeiten aber ohne Blecharbeiten zwischen 8k und 10k nicht in Frage kommt. Also nach Alternativen umgeschaut. Und auf die OTG gestoßen. Angeschrieben, Video-Call mit Führung durch die Werkstatt bekommen, Idee besprochen, kurze Video-Runde um den Bus, hin und hergeschrieben und dann einen Kostenvoranschlag bekommen, der aus meiner Sicht sehr fair ist (bei Interesse PN).

Ich hab die vorher schon länger auf Facebook verfolgt und mir sah das alles nach solider Arbeit aus. Außerdem machen die nicht nur eine Außenlackierung, sondern strippen die komplette Karre und machen halt alles ordentlich. Blecharbeiten, Vorbereitung, Strahlen, etc.
Im November haben die meinen Bus auf dem Hänger abgeholt und seitdem wird gebastelt. Mein Plan war, dass der bis zum Saisonstart im April fertig ist, ich runter fliege und ihn abhole und die Heimfahrt mit einem Urlaub verbinde. Mal sehen, was Corona zulässt. Im schlimmsten Fall, lass ich ihn mir wieder bringen.

Ich bekomme regelmäßig Bilder, wir telefonieren häufig und besprechen alles, was nötig ist. Aus meiner Sicht machen die ihren Job sehr ordentlich und es macht Spaß, so beim Prozess mitgenommen zu werden.
Ich kann gerne nochmal ein Update geben, wenn er wieder bei mir vor der Tür steht, aber wie gesagt, bisher bin ich super zufrieden.

Grüße, Basti
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Re: Restauration im EU-Ausland

Beitrag von puffin »

T3-Schrauber@web.de hat geschrieben: 29.11.2020, 15:27 Hallo T3 Gemeinde,

ich bin neu hier im Forum und habe eben die Beiträge zur Restauration im EU-Ausland gelesen. Auch ich beschäftige mich mit dem Gedanken der Restauration meines T3-Syncro Bus, dazu habe ich schon einige Betriebe in unserem schönen Lande angeschrieben und fast durchgehend die Antwort erstmal bekommen das diese bis Mitte 2022 ausgebucht sind. Das hatte ich natürlich nicht erwartet daher habe ich die Suche auf die angrenzenden Nachbarländer ausgeweitet. Leider lauteten die Aussage dort auch nicht anders aufgrund der vielen Aufträge. Habt Ihr Tipps welche Betriebe hier vielleicht noch in Frage kommen? Mir gehen so langsam nicht nur die Adressen aus sondern wollte auch nicht meinen 10Jahre eingelagerten Bus weitere 2 Jahre nur anschauen.

Gruß T3-Schrauber

PS: Bin selbst kein Automechaniker und auch nicht mit einer eigenen Halle ausgestattet
Du hast doch die Lösungen in Deinem Benutzernamen.
Gruß Peter
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