T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

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Lennstroem
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T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von Lennstroem »

Hallo zusammen,

ich bin gerade am überlegen, ob unser T3 mit "akzeptablem" Aufwand zu retten ist. Ziel wäre für mich zunächst wieder TÜV zu bekommen.
Er stand ca. 4 Jahre draußen, Motor läuft noch, von unten konnte ich leider noch keine Fotos machen.
Hier im Südwesten (Raum Stuttgart) habe ich leider noch keinen Experten gefunden, zu dem ich den Bus mit überschaubarem Aufwand bringen könnte.

Ich weiß nicht, ob man anhand von Fotos überhaupt etwas einschätzen kann aber ich wollte es hier einfach mal probieren.
Wie schätzt ihr den Aufwand ein? Wie sollte ich am besten vorgehen?
Kann man da "ausbessern" oder sieht das für eher nach Komplettsanierung aus?
Ist mit dem Hochdach überhaupt an ein H-Kennzeichen zu denken?

Vielen Dank für eure Hilfe/Ideen schon vorab!

Gruß Lennstroem
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CBSnake
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Re: T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von CBSnake »

Hi,

kannst du schweißen? Dann rechne mit 5-10k bis er ehrlichen TÜV bekommt.
Kannst du nicht schweißen 10-20k

Der ist halt ringsrum knusprig ;-(

Grüße
Achim
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TottiP
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Re: T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von TottiP »

Servus erstmal.
Ja, machbar wird er sein, die Frage, mit welchen Anspruch Du an die Sache gehst, musst Du selber beantworten.
Gruß, Totti
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Re: T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von stephan123 »

Hi,
wenn's nur um den nächsten TüV geht ist die Frage m.E. ob da wo es blüht durchgerostet ist, oder nicht.
Stocher mal mit einem Schraubenzieher an den Roststellen, ob Du durchstechen kannst.
Mit ein bisschen Glück reicht erstmal abschleifen und drüberlackieren, dann sollte das in einer kleine freien Werkstatt nicht viel kosten.
Rost kommt dann aber alle 2 Jahre wieder und muss wieder gemacht werden. Bei Winterbetrieb auch schneller.

H-Kennzeichen geht natürlich auch mit Hochdach, ist ja zeitgenössisch. Wenn die Roststellen aber mit Dose lackiert sind hängt es sehr vom Prüfer ab, ob er da noch ein H-Kennzeichen gibt.

Man kann auch nicht voll restauriert T3 über Jahre fahren - schneit mir manchmal für viele heute nicht mehr vorstellbar. Ein bisschen Rost an nicht tragenden Teilen interessiert eigentlich niemand.

Ciao,
Stephan
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Re: T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von dorot 500 »

Hallo,
wenn du schweißen kannst, geht es von den Kosten her. Was hinter der Fuge an der C-Säule rauskommt, siehst du erst, wenn alles offen ist. Baue innen alles aus und schaue dir den Bus von innen aus an. Wenn die Wagenheberaufnahme noch OK ist und die Aufhängung der Hinterräder, würde ich es einfach schweißen. Ich habe damals (vor 10 Jahren) die neuen Blech mit Brantho Mittfest mit Pinsel gestrichen und dann mit Pinsel lackiert. Hält bis heute.
Gruß Karsten
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Re: T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von BUSbahnhof »

stephan123 hat geschrieben: 20.06.2021, 19:07 Ein bisschen Rost an nicht tragenden Teilen interessiert eigentlich niemand.
Bei einer selbsttragenden Karosse :mrgreen:
Bullige Grüße vom Micky
Lieber Rost statt Plastik!
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Re: T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von PatrickausKiel »

Wenn er fährt, macht es dann nicht Sinn, ihn beim TÜV vorzustellen? Bei dem, was die Sanierung in jedem Fall kosten wird, sind die 100,-€ für den Gutachter sicher gut investiertes Geld und der wird Dir gewiss sagen können, was für eine Plakette bzw. ein H zu tun ist. Es mag da immer einen Spielraum geben, aber insbesondere in Punkto Verkehrssicherheit wird es da vermutlich ein belastbares Urteil geben.
Das Hochdach ist für ein H-Kennzeichen das kleinste Problem. Lange vorher kommen Rost und Lackzustand.
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Re: T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von *Wolfgang* »

Erst mal noch von unten ansehen wie es da aussieht. Auch die hinteren Achsschwingen z.B., und andere neuralgische Punkte. Desweiteren: Ölverlust? Was machen die Bremsen? Achsmanschetten?

Klar, die Technik ist meist rettbar, aber wenn das Auto seit Jahren steht und optisch bereits Verfall erkennbar ist, dann sollte man sich am besten alles mal genauer ansehen. Bühne ist da sehr hilfreich, und jemand, der die Schwachstellen kennt.
Viele Grüße

Wolfgang

T3 - der fahrbare Wohncontainer...
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Re: T3 BJ 1990 Aufwand für TÜV

Beitrag von Lennstroem »

Danke erstmal für die vielen hilfreichen Tipps.
Ich bin technisch nicht wirklich unbegabt und hab vor ein paar Jahren auch schon hin und wieder etwas geschweißt aber den Bus als Übungsstück, da traue ich mich nicht ran. Dann eher am Interieur werkeln. Aber mal sehen was noch wird :) ...

Da ich in der Gegend einen "Experten" auftreiben konnte, werde ich den guten Bus in den nächsten Tagen dort mal vorbei bringen und die empfohlenen Bereiche begutachten lassen. Danach bin ich mit Sicherheit schlauer und melde mich wieder. Bis dahin!
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