Empfehlung für eine Zweitbatterie

aktueller Austausch vor dem Posten ruhig mal die SUCHE benutzen!

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bullimarin
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Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von bullimarin »

Ich muss jetzt endlich die zweite Batterie unter dem Vordersitz ersetzen. Betrieben wird mit der Batterie während der Standzeit im Prinzip eine einfache Kühltasche mit Peltier-Element, die Multivan-Leuchtstoffröhre und diverse Handyladeräte. Die Größe ist ja leider wegen der Einbauhöhe begrenzt, sodass viele Batterien von vorne herein ausscheiden. Ich habe in der Suchen keine klare Empfehlung finden können, welche Batterien hier im Forum empfohlen werden, deshalb konkret die Frage: Welche Erfahrungen gibt es mit welcher Batterie bei welchem Preis/Leistungsverhältnis?
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wodipo
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Wenn's preiswert (65 Euro inkl. Versand) sein soll : viewtopic.php?f=1&t=97108

Wenn du nicht viel Strom brauchst, wäre eine Kleine besser, weil die bei Kurzstrecken zyklenfester ist.
Grüsse,
Dietmar

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Atlantik90
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Atlantik90 »

Du solltest deine Nutzungsart im Auge haben.
Wenn du eine konventionelle Starterbatterie nimmst, dann solltest du die möglichst groß wählen, damit diese nur immer um relativ wenige Prozente der Kapazität entladen wird. Mehr als 10% Ladezyklen sind da schon schädlich. Und du solltest versuchen, die immer ziemlich voll geladen zu halten.

Eine Ca/Ca-Batterie als Versorgerbatterie ist m.E. wohl so ziemlich die schlechteste Wahl im T3, da sie eine höhere Ladespannung braucht als eine normale Blei-Antimonbatterie für die die Auslegung der Reglerspannung im T3 gilt. Du bringst die im Fahrbetrieb also nie richtig voll und die Platten sulfatieren dir dann. Wenn also eine Ca/Ca-Batterie, dann auch als Fahrzeugbatterie und einen 14,5V-Regler in die Lima. Dann geht's etwas besser.

Das sagt z.B. Banner über die Batteriegittereigenschaften (Quelle: "Banner Technischer Ratgeber" deutsch 12/2014)
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Q-Master »

Zu den Maßen der Batterie findest du hier etwas
viewtopic.php?f=1&t=51751&p=391458&hili ... ie#p391458

Anhand der Maße definiert sich schon die maximale Kapazität die du unter den Sitz bekommst.

Wenn du nur ein einfaches Trennrelais hast, dann benötigst du auf jeden Fall eine Blei/Säure Batterie.
AGM oder Gel macht keinen Sinn, da diese ohne spezielles Ladegerät nicht richtig voll werden und dann sehr schnell sterben.

Und beim Vergleich von Batterien bitte auch den "C" Wert beachten.
Der Steht meist im Datenblatt und sollte Teil der Kapazitätsangabe sein.
Bsw. liefert eine Batterie mit 60AH (C20) weniger Ernergie als eine 60AH (C5).
Genaueres findet man wenn man nach "Batterie" und "C-Wert" googled.

Und dann sollte man die Batterien im Fahrzeug, wenn man sonst nur über Lichtmaschine/Trennrelais lädt, auch mal mit einem kennliniengesteuerten Ladegerät richtig voll laden.
Dann halten die Batterien auch länger.

Hab das Thema gerade für meinen T5 Camper durchgekaut :kotz

P.S.: Und tausch mal deine Stromfresser Kühltasche gegen eine Kompressorbox aus.
Denn die Peltier Teile brauchen nicht nur viel Strom, sondern kühlen auch nicht wirklich.
Warmes Bier und hohen Stromverbrauch ist keine gute Kombination.
Also eine loose - loose Kühltasche :tl

P.P.S.: Klugscheißmodus an: Eigentlich heißt es ja Akkumulator :mrgreen: Kligscheißmodus aus.
Gruß Stephan
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Du musst dann noch über den Widerspruch bei der Zyklenfestigkeit nachdenken, weil oft übersehen wird, dass eine zu grosse (CA) Batterie, die bei kurzem Zyklus weniger leer wird, auch nicht den nötigen Ladestrom zieht um möglichst (bei Kurzintervallen und niedriger Ladespannung) schnell wieder voll zu werden und deswegen durch die stärker werdende Teilentladung schneller altert, eben Kapazität verliert. Dazu muss man seinen Zyklus gut kennen. zB Ob man auf einem Campingplatz steht/nachlädt oder nie.
Eine höhere Ladespannung durch modfizierten Regler ist sowieso extrem wichtig,ganz besonders wenn man noch nicht penibel alle Spannungsabfälle der zig Jahre alten Quetschverbindungen eliminiert hat.Und weil der T3 noch gerade noch kein CAN-Bus und uP gesteuertes Batterielademangement hat.

Besser ist eine Batterie mit höherer Ladestromaufnahme UND guter Zyklenfestigkeit für den mehrfachen Einstiegspreis.
Grüsse,
Dietmar

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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von luckypunk »

Und auch wieder: ne kleine Solaranlage mit einem Temperaturgesteuerten Laderegler wäre da zu überlegen. Macht die Batterie automatisch bald wieder randvoll, was der Lebensdauer zuträglich ist. Oder liefert schon genug Saft, so das die Batterie quasi gar nicht entladen wird.

Das ist mit eine der Grundlagen für lange Batterielebensdauer: je weniger tief ich entlade, je schneller ich den Verlust wieder ausgleiche, je exakter ich die temperaturabhängige Lade-End-Spannung einhalte, desto besser.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Savoy273 »

Moin,

ich persönlich würde die Kühltasche mit Peltier-Element gegen eine Kompressorkühlbox tauschen.

Ich habe in meinem T3 Wohnmobil zusätzlich 2 x 12V Calb 4sLiFePo4 60Ah eingebaut. Diese benutze ich als Pufferakku für mein Hobby „RC Modellflug“ und im Sommerurlaub.

Ich entlade diese bis zu 80%, damit ich einen langlebigen Energiespender habe. Ein Batteriewächter ist zwischen den Verbraucher geschaltet, damit die Engel 45L Kompressorkühlbox den Pufferakku nicht leersaugt.

Gruß Frank
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Atlantik90
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Atlantik90 »

Man muss aber immer im Auge behalten, welche Technik man einsetzt. Das Zyklenverhalten und die Ladetechnik von Blei-Säure-Akkus, NiCad-Akkus, NI-Metallhydrid und diverser Li-Ion-Akkus ist total unterschiedlich.
Beim Betrieb im einfachen Camper im technischen Stand der 1980er ist ohne aufwendige Ladelektronik nur mit Trennrelais eigentlich nur die Blei-Säuretechnik - am besten nass zum Ergänzen von Wasser - problemlos einsetzbar. Alles andere erfordert Änderungen am Gesamtsystem.

Sicher sind modernere Lösungen gewichtssparender bei gleicher oder höherer und schneller speicherbarer Energiemenge. Lithium-Akkus sind in Sachen Elektronik wohl die anspruchsvollste Form, denn es braucht bei mehrzelligen Akkus grundsätzlich einen Akku-Balancer oder ein Batteriemanagement für sicheren Betrieb.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von gutschmann »

Ich hab seit ca. 10 Jahren eine Gelbatterie (bei Reimo gekauft) als Zweitbatterie unterm Fahrersitz. Überwacht und geladen wird über ein Ladegrät (Calira LG616) mit Trennschaltung, welches die entsprechende Ladetechnik zur verfügung stellt (einstellbar). Fahrbatterie ist ein normaler Blei-Säure-Akku. Funktioniert.

Was die größe angeht: Ich habe die größte Gel-Batterie reingebaut, die reinpasst (Mulde unterm Sitz).

Mit dem Ladegerät hängt der Bus über den Winter auch an der 230V-Versorgung und läd beide Batterien, bzw. erhält die Ladung.
Nach meinem Ermessen sind beide Akkus noch gut in Schuss, obwohl ca 10 Jahre alt. Irgendwann sind die aber sicher auch mal fällig.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Was will man tun gegen die CA Batterien. Geloost.
Start Stop Batterie/Solarbatterie mit anderen NAchteilen und teuer.

Wer einen kleinen Eingriff machen wollte, kann zum Laden, beim Fahren der Zweitbatterie, einen Buck / Voltage Converter/ ( 600W DC 10-60V auf 12-80V Boost Spannungswandler Voltage Converter Step Up Modul)für ein paar Euro einbauen. Dieser sorgt dafür, dass eine unpassende Bordspannung mit allen Spannungsabfällen und Unpässlichkeiten, die Ladespannung IMMER konstant auf Maximum hält. So hätte man zum Beispiel bei Nachtfahrt, mit ca. 13,5V oder weniger, wo keine Batterie mehr wirkunsgvoll geladen werden kann und Strom zieht, zB konstant 14,4Volt = bestmögliche Ladung.
Oder wenn man Kurzstrecken fährt, kann man es ganz frech auf 14,8Volt einstellen und kriegt seine Batterie richtung 100%.
Dabei nicht vergessen mit zB Schottky-Dioden zu entkoppeln.
Grüsse,
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Q-Master »

Um wieder auf die Frage des Threadstarters zurück zu kommen...

Wenn das im Bus noch die original Verkabelung mit Trennrelais ist, wovon ich jetzt man ausgehe, geht nur eine einfache Blei/Säure Nassbatterie oder auch standard Starterbatterie.

Das Maximum was an Größe hinein passt, sollte z.B. diese sein
Varta 70Ah Black Dynamic
https://basba.de/varta-black-dynamic-12 ... terie.html
oder
Varta Blue Dynamic 72 Ah mit Zentralentgasung
https://basba.de/varta-e43-blue-dynamic.html
oder
Exide EA722 mit 72Ah
https://basba.de/exide-ea-722-autobatterie-72-ah.html

So um die 70€ gibt es da eine ganz gute Auswahl
Ob nun bei dem Händler oder wo anders...
Auf der Seite kann man nach Maßen selektieren und sich einen guten Überblick verschaffen.
Unter Batterien > Autobatterien die Höhe auf 175mm festlegen, dann kommt eine ganze Reihe von passenden Batterien.
Denn die Höhe ist das erste Limit auf das man im Sitzkasten trifft.
Und dann je mehr Ah desto besser.
Obwohl mehr als 72Ah geht wohl nicht, hab zumindest auf die schnelle nix gefunden.

Maximalmaß im Sitzkasten des T3 sollte B=278mm, T=175mm, H=175mm sein, plus-minus ein paar Millimeter.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Netsrac »

Hallo,

https://www.autobatterienbilliger.de/Q- ... Cycle-63Ah

passt 1a unter den Sitz. Habe eine zweite unter den Beifahrersitz verbaut.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Jokeringo »

Man sollte möglichst immer zwei gleiche Batterien drin haben ,hab ich gelesen, ich habe zwei Varta blue dynamic drin mit neuem Faron Ladegerät . Hatte auch schon mal das alte Trennrelais gegen solch neue getauscht, dies aber wieder zurück gerüstet,VW hat nicht umsonst das Dioden Relais eingebaut, muss ja einen Sinn haben .

Gruß Ingo ,der mit Frau grad Regencamping in Waren macht :-( und auf die :sun wartet
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Q-Master »

Netsrac hat geschrieben:Hallo,

https://www.autobatterienbilliger.de/Q- ... Cycle-63Ah

passt 1a unter den Sitz. Habe eine zweite unter den Beifahrersitz verbaut.
Für den Threadstarter mit Trennrelais nicht geeignet, da eine AGM Batterie. :-bla
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von bullimarin »

Vielen Dank - da war ich mal über Ostern offline und habe von euch ordentlich was zu lesen bekommen.
Die Verkabelung ist aktuell das Trennrelais wie von VW ab Werk montiert. Da will ich eigentlich nichts dran ändern. Das Problem mit der Kompressor-Kühlbox ist, dass die so riesig sind, ich habe im Urlaubs-Alltag (Was für ein Wort) leider eher weniger Platz mit vier Personen im Bulli. Von daher werde ich wohl noch ein paar Sommer warmes Bier bei maximalem Stromverbrauch genießen müssen :mrgreen: :bier

Grunsätzlich wäre es aber sinnvoll, die Batterie wenn möglich mit einem Ladegerät regelmäßig aufzuladen, weil die Lichtmaschine bei normalen Fahrten die 70 oder 72 Ah Batterie nicht zwangsläufig auflädt?
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Q-Master »

Die Batterie mit einem kennliniengesteuerten Ladegerät mal richtig voll zu laden schadet sicher nicht, ganz im gegenteil.

Wie du schon geschrieben hast, ist die alte Technik (Lichtmaschine mit Konstantspannungsladeregler) nicht in der Lage die Batterie zu 100% aufzuladen.
Bei Nassbatterien, die noch Stopfen zum Aufdrehen haben, muss man allerdings die Stopfen auch auf machen bevor man das Ladegerät an schließt.
Daher macht es Sinn eine "wartungsfreie" Batterie zu verwenden, wie z.B. diese https://www.louis.de/artikel/procharger ... r=10003695

Die Batterie wird es dir auf jeden Fall mit einer längeren Lebensdauer danken, wenn sie regelmäßig voll aufgeladen wird.

Geeignete sind dazu z.B. die kleinen Ladegeräte von C-Tec oder auch anderen Firmen.
Ich hab mir vor sehr langer Zeit mal ein Ladegerät von Louis.de für die Motorradbatterie zugelegt.
Procharger XL, gibt es leider nicht mehr :-(
Hat mir schon die ein oder andere Batterie gerettet, da die Geräte auch eine Pflege und Entsulfatierung machen.
So ein Gerät
https://www.louis.de/artikel/procharger ... r=10003695
reicht normalerweise um die Batterie mal richtig voll zu machen.
Nachteil ist halt der geringe Ladestrom.

Ist halt die Frage wo du laden kannst.
Ich hab ein eigenes Grundstück auf dem ich problemlos Fahrzeuge direkt oder auch einzelne Batterien in der Garage laden kann.

Anschließen und einfach mal ne Woche vergessen oder zwei.
Je geringer der maximale Ladestrom, desto länger dauert es halt.
Überladen ist mit den modernen kennliniengesteuerten Ladegeräten nicht möglich.
Gruß Stephan
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von rollerückwärts »

Ich klinke mich jetzt hier mal ein. Und hoffe, dass ich den ganzen Batteriewahnsinn jetzt in den Griff bekomme. Ich bin auch auf der Suche nach einer Zweibatterie, da meine jetzige den Geist aufgegeben hat. Ich würde gerne eine AGM Batterie verbauen, da wir mit Baby in den Camping Urlaub fahren, und ich mir nicht ganze Zeit Gedanken machen muss wegen dem Gasen. Die Batterie sollte einfach nur die alte unter dem Fahrersitz ersetzen (Ich fahre einen JX mit Mannßhardt Ausbau). Jetzt stellt sich die Frage, ob ich mit der standard Verkabelung + aufladen mittels Ctek Ladegerät auf dem Campingplatz auf dem richtigen Weg bin ? Wir stehen eigentlich jeden Abend auf einem Campingplatz mit Strom
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Bullistattvollgas »

Ein Tip meinerseits. Als Chemiker und von Vater zu Vater:

Tut euch einen Gefallen und vergesst die "Gefahren" durch das Gasen. Die bei Normalladung üblichen Spannungen produzieren 1.nur ungiftige und geruchlose Gase und 2.bei den CaCa Batterien eine verschwindend geringe Menge davon.

Wenn Batterie oder Ladesystem kaputt bzw in Überspannung geht, kocht jede Batterie. Und das riechst du dann schon rechtzeitig. Deshalb bin ich auch gegen Entgasung nach außen: Da riechst du nichts, bis es brennt.

Und Babys halten was aus. Sie müssen jahrelang giftige Staubluft atmen. Im Durchschnittskinderzimmer :lol:


PS: Ja, du bist aufm richtigen Weg für das was du vorhast. Nimm eine Nassbatterie deiner Wahl, bau sie ein und gut. Standard, EFB, AGM...
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Jules0815 »

Ick habe ne 80Ah Banner AGM unterm Fahrersitz .... passt super rein :bet
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von roetka »

Ich hab mir vergangenes Jahr diese hier besorgt: KLICK!.
Funktioniert prima und passt gut unter den Sitz in den Kasten.
Viele Grüße,
Sebastian
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von axi0n »

Hallo,

habe vor zwei Wochen die MOLL special CLASSIC 88067 12V 67Ah unter dem Fahrersitz verbaut.
Ist eine nasse, zyklenfeste Versorgungsbatterie mit 175mm Höhe. Passt perfekt!
Wollte kein AGM oder Gel, da hinten eine nasse Starterbatterie habe. Es sollten immer gleiche Batterietypen verbaut werden.
Entlüftungsschlauch/Winkelstück musste separat besorgt werden. Bei der Batterie war nichts dabei.
Der Schlauch kann ganz einfach unter der Batterie herausgeführt werden. Bohrung ist vorhanden.

Gruß
Stephan
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

2.bei den CaCa Batterien eine verschwindend geringe Menge davon.
Immerhin bekommt sie mit Stöpsel drin kräftig dicke Backen, die Excid CA/CA.
Grüsse,
Dietmar

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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Bullistattvollgas »

axi0n hat geschrieben:Hallo,

habe vor zwei Wochen die MOLL special CLASSIC 88067 12V 67Ah unter dem Fahrersitz verbaut.
Ist eine nasse, zyklenfeste Versorgungsbatterie mit 175mm Höhe. Passt perfekt!
Na da schau her! Es gibt wieder eine Versorger :bier
kannst du die Ladehinweise von Moll hier posten?
Grüße, Bojan

Ein Bus fährt Gassi...und zwar den Fahrer :sun
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von axi0n »

Ladehinweise ?! Habe ich nichts von Moll bekkommen... Ist halt ne ganz stinknormale Blei-Säurebatterie.
Mit dickem Kabel und Trennrelais an die Lichtmaschine und gut ist. Evtl. Ab und zu an ein Ladegerät, dann sollte die lange halten.

Gruß
Stephan
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von seppo85 »

von "Vetus Schiffsbatterien" gibt es auch 175mm hohe die als "eine gelungene Kombination aus Starter- und Verbraucherbatterie" angepriesen werden.

Sind etwas günstiger als die Moll, aber keine Erfahrung damit.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Aktuell habe ich eine Banner 74Ah 7405 CA/CA Batterie, Baujahr 2011 aus meinem TDI untersucht.
Diese fiel dadurch auf, dass sie mir das KI beim Starten resettet hat. Den mittelmilden Winter im Winterurlaub hat sie sonst keine Probleme gemacht.(Wagen springt aber auch immer sehr gut an)
Da ich diese BAtterie im Frühjahr im Bus als Batterie nutze, habe ich sie gemessen. Ergebnis 20Ah. Nach diversem Zyklen und Pulsen hat sie jetzt 40Ah, was Ende der Fahnenstange zu sein scheint. Also müsste sie noch gut als Starterbatterie nutzbar sein, aber für den Bus, ohne Campingplatz im Urlaub, kanns knapp werden.
Fazit: Daurch,dass ich meine Batterie sehr häufig nachlade und damit bestmöglich im Kurzstreckenbereich pflege, das Auto meisst warm in der Garage steht, sind 20Ah nach ca. 6 Jahren ein schwaches Bild. Banner nein danke.
Grüsse,
Dietmar

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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von bullimarin »

Die MOLL special CLASSIC 88067 12V 67Ah kostet - soweit ich das jetzt schnell ergoogelt habe - ca. 120 EUR und ist somit erheblich teurer als bspw. eine von den Vartas u.ä., die hier ja auch empfohlen wurden. Ich war schon kurz davor, eine Varta zu bestellen, deshalb ist der Tipp mit der Moll ein guter Hinweis in letzter Sekunde.

Nochmal der Vollständigkeit halber die Links:
https://basba.de/varta-black-dynamic-12 ... terie.html
https://basba.de/exide-ea-722-autobatterie-72-ah.html

Für mich als elektrischen Laie: was ist der Vorteil von der MOLL gegenüber der Varta und Exide, das es einen so erheblichen Mehrpreis rechtfertigt?
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Varta, siehe oben, ist auch nur Calzium-Krampf.
Varta und Moll sind immer teurer, haben evtuell bessere Qualität, aber muss nicht sein. Dafür sind die Schwankungen bei der Herstellung und der Güte des Bleis zu gross.
AGM und EFB Batterien sind in jedem Fall teurer und auch besser für den Bus geeignet.

Da diese für start/Stop Anwendungen (für Leute die jetzt öfter neue Batterien brauchen, weil sie ein paar Cent im Leerlaufstop zunächst sparen) gemacht wurden, erfüllen sie auch die Zyklenfestigkeit, die beim Busbetrieb entsteht.
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Dietmar

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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von bullimarin »

Varta und Moll sind immer teurer, haben evtuell bessere Qualität, aber muss nicht sein.
Ich stehe auf dem Schlauch und verstehe nicht, was du meinst: in diesem Fall kostet die Varta erheblich weniger?! :gr
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Q-Master »

wodipo hat geschrieben:Varta, siehe oben, ist auch nur Calzium-Krampf.
Varta und Moll sind immer teurer, haben evtuell bessere Qualität, aber muss nicht sein. Dafür sind die Schwankungen bei der Herstellung und der Güte des Bleis zu gross.
AGM und EFB Batterien sind in jedem Fall teurer und auch besser für den Bus geeignet.

Da diese für start/Stop Anwendungen (für Leute die jetzt öfter neue Batterien brauchen, weil sie ein paar Cent im Leerlaufstop zunächst sparen) gemacht wurden, erfüllen sie auch die Zyklenfestigkeit, die beim Busbetrieb entsteht.
Bei deinen Pauschalisierungen muss ich mal einschreiten :-bla
Deine persönliche Abneigung gegen Ca/Ca Batterien heißt noch lange nicht das die Technik nichts taugt.
Warum sollten Varta und Moll immer teurer sein? Das kommt wohl eher auf den Lieferanten an.
Agm Batterien sind nicht unbedingt besser, das kommt auf den Einsatzzweck an.
Für AGM braucht man immer eine entsprechende Ladetechnik, nur mit einem Trennrelais werden die nie richtig voll.

AGM Start/Stop Batterien sind nicht als Boardbatterie geignet :-bla
Diese Batterien sind darauf ausgelegt kurzfristig einen hohen Strom zu liefern (Startvorgang) und danach wieder geladen zu werden.
Die Boardbatterie muss über lange Zeit einen recht geringen Strom liefern für Kühlbox und Standheizung etc. und wird erst nach längerer Zeit wieder geladen.
Das sind 2 völlig unterschiedliche Anwendungsfälle.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Pauschal ist da nichts, aber du kannst gerne was dazu sagen.

Varta, Bosch Moll ist kein Panther, Sonnenschein oder Arktis und somit eine teurere "Marken" Batterie.

Wenn du die Technik verstehst, wirst du auch "verstehen", warum für den T3 eine CA Batterie ein "Rückschritt" ist. Von niedrigerer Selbstentladung profitieren wir, im Gegensatz zu einem Autohersteller, beim Bus in keiner Weise.Dafür gibt es unangenehme Nachteile, mit denen man sich bisher bei Antimon nicht befassen musste.

AGM ist wesentlich besser als eine CA-Starterbatterie geeignet, weil sie wenigstens zyklenfest ist. Den Starterstrom braucht man idR zwar nicht, aber kann mal sein, das man über Kreuz starten muss.(Spätestens jetzt würde eine Solarbatterie ein Problem bekommen) Deswegen macht es ein bisschen Sinn beide Batterien gleich zu haben. Auch von der LAdungsaufteilung.
Aber wer kann schon wissen, wie sich die BAtterien über Zeit verhalten. Zumal sie so unterschiedlich genutzt werden. Das klappt dann eh nicht. Das ist auch nicht pauschal, das ist chemisch.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von axi0n »

Zyklenfestigkeit hin oder her. Ne AGM ist hier bestimmt besser.
Aber: Ich hatte vorher in meinem T5 ebenfalls ne Moll Blei Säure als Versorgungsbatterie. Nach 5 Jahren war die immer noch Top.
Vielleicht hält ne AGM länger, aber ist der Aufwand das wert? Daher kam für mich im T3 nur ne Nassbatterie im Frage. Nass-Batterie einbauen und keine Gedanken machen. ;)
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Was soll denn eine Nassbatterie sein? Gel oder flüssig?

- In meinem Fall bleibe ich trotz der eklatanten Nachteile bei einer Standard Starterbatterie, weil ich die Kapazität messen kann und sie ausserhalb des Urlaubs im Diesel betreibe.
Dadurch weiss ich was im Urlaub auf mich zu kommt. siehe oben mit der BAnner-Bull.Das wäre im Urlaub schief gegangen. Das Messgerät hatte ich hier mal beschrieben.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von axi0n »

Mit einer Nassbatterie meine ich eine ganz normale Blei-Säure Batterie mit Flüssigkeit drin und keine in Gel gebundene Säure.
Sorry dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe.

@wodipo : eine Gel-Starter Batterie tut es natürlich auch ;)
(vielleicht nicht ganz so lang aber bestimmt auch ein paar Jahre )

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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Stephan, das ist nicht provokativ gemeint, aber woraus entnimmst du, dass deine 5-Jahre alte Moll noch Top war?
>Meinen Diesel habe ich mit 70% verlorener Kapazität im Winter gestartet. Ohne Problem, aber voller Probleme.

Übrigens ist jede Starterbatterie heute, das nicht mehr zyklenfeste Calzium.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von axi0n »

Wurde auch nicht als Provokation aufgenommen ;-) Alles gut wodipo!

Mein Kompressor-Kühlschrank im alten T5 lief nach 5 Jahren immer noch genauso lange wie zu Beginn, bis der Unterspannungsschutz letztendlich unterbrochen hat. Spannung lag nach 5 Jahren auch noch vollgeladen auf ca. 12,7 V. Wie sollte man außerdem die Kapazität mit einfachen Mitteln messen können, als über die Spannung?

Dass Starter Batterien heutzutage immer aus Ca sind, wusste ich nicht.

Jetzt aber zurück zum Thema.
In der Beschreibung der Moll special Classic http://moll-batterie-shop.de/MOLL-speci ... 7-12V-67Ah (ich hoffe ich darf den Link posten) steht ausdrücklich Zyklenfest drin und es eine nasse Blei-Säure Batterie ist.
Ich habe jetzt nicht den direkten Vergleich mit einer Starter, aber das Marketing hat bei mir gewirkt ;-)

Eine AGM wollte ich aufgrund der Ladung mit LIMA nicht.

Vg Stephan
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Klingt gut, was die Bescheibung angeht. CA/CA dürfte es nicht sein. Wahrscheinlich die bewährte Antimon Batterie, wie früher Alle.
Für den Preis gibt es 2 Stück 72Ah CA-Starterbatterie.

Wenn's dich interessiert, schau mal nach dem Kapazitätsmessgerät hier im Forum. Ist knapp ein Jahr her.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Relaxo »

Ich lese hier schon ne weile mit und habe mich für die Billigste Starterbatterie entschieden. Mein Bus hat keine großen Verbraucher. Leuchtstoffröhre, Radio und Spannungwandler zum Kaffe kochen und Kühlschrank während der Fahrt.
Kosten 46,50€ ink Versand. Für was Zyklenfestes muss ich mindestens das doppelte ausgeben. Wenn das Ding drei Jahre hält is gut
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von senegalbulli »

Moin zusammen, ich hänge mich hier mal dran. Ich suche momentan eine Zweitbatterie, da unsere den Geist aufgibt.

Die Situation ist folgende:

- 90A Lima mit Serien-Trennrelais
- Einbauort der 2. Batterie: unter dem Fahrersitz
- reguläre Joker Ausstattung OHNE LG20 oder anderes Ladegerät
- Solarpanel 100W mit "einfachem" Laderegler verbaut
- Verbraucher: Licht, Radio, Kühlschrankpropeller, USB-Ladegeräte, Gasstandheizung bei Bedarf
- reiner Sommerbetrieb, im Winter Erhaltungsladung möglich

Ohne Elektrotechnik studiert zu haben (und ohne es jetzt zu müssen): Welche Batterie käme in Frage? Gibt es da eine Empfehlung um die 70 Euro?

Habe die Beiträge aufmerksam gelesen, aber nicht alles nachvollziehen können, bzw. will ich nicht die komplette Elektrik umstricken...

Danke & Gruß aus England.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von bullimarin »

Ich habe mich nach langem Hin und Her für die Varta (https://basba.de/varta-e43-blue-dynamic.html) entschieden und werde sie wohl regelmäßig mit dem Ladegerät zu Hause komplett aufladen.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von stunt »

Exide Premium Superior Power EA852 85Ah

Wurde damals hier im Forum empfohlen.
Habe ich schon fast 3 Jahre ? verbaut.

Ist eine normale Bleibatterie wie die Starterbatterie.
Wird also mit der normalen Lichtmashcine auch voll.

Also kein gerfrickel oder ausbauen und Zuhause Laden etc.
Einbauen, fertig.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Beim Benziner, vorne, ist die zu hoch ? :
Größe und/oder Gewicht: 31,5 x 17,5 x 19 cm ; 19 Kg
ein anderer Laden gibt :
Maße (L x B x H)
315 x 175 x 175 mm

an. ist die 175 oder 190 hoch?
Grüsse,
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von stunt »

Ich hab mal beim Hersteller geguckt, weil zu faul rauszugehen :)

Hier auf Seite 8 ist die Gute zu finden:
http://www2.exide.com/Media/files/Downl ... atalog.pdf

Höhe ist mit 175 angegeben.
Bei mir ist sie ja auch unterm Fahrersitz.
Der Platz sollte da beim DIesel und Benziner ja gleich sein :)

Aber Achtung:
Die Batterie passt wirklich nur unter den Fahrersitz.
Unter den Beifahrersitz passt sie nicht.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Doch, beim Diesel ist sie hinten.

Aber das die beim Beifahrersitzbatterie nur kürzer sein darf, habe ich auch nicht gewusst. Korrekt nachgemessen?

----

PS Der der den Regler modifizieren möchte ein Tipp, den ich gerade eingebaut habe.
Anstatt mit einer SI-Diode zu klemmen, die bis 15 Volt dann liefert, habe ich zwei Schottkydioden jetzt drin. Das passt perfekt für 14,4V anstatt 14,0V.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von senegalbulli »

Danke für die Tips. Es handelt sich um einen Benziner. Sitzt beim Diesel die zweite unter dem Fahrer oder dem Beifahrersitz? Beim Benziner sitzt die 2. unter dem Fahrersitz...

Ich guck mir die beiden mal an.

Cheers!
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Bus-Froind »

wodipo hat geschrieben:Doch, beim Diesel ist sie hinten.

Aber das die beim Beifahrersitzbatterie nur kürzer sein darf, habe ich auch nicht gewusst. Korrekt nachgemessen?
Der Platz ist rechts durch die Kabelage etwas beengt, einer Batterie, die saugend unterm Fahrersitz passt, fehlen da entscheidende mm.
Habe ich auch schon durch, merkt man (ich...) erst beim `reinstellen.
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von wodipo »

Da ist ja gar kein Platz mehr für die Finger, die man sich klemmt, wenn man die 20kg rausheben will ;)

Ich habe die kleinere drin:
EA722 GuG 72 720 XC08 LB3 278 175 175 0 1 B13 1. 2. 3. 4. 6. 51

EA 852 GuG 85 800 – LB4 315 175 175 0 1 B13 1.2.3.4.6 42
Grüsse,
Dietmar

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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von stunt »

wodipo hat geschrieben: Aber das die beim Beifahrersitzbatterie nur kürzer sein darf, habe ich auch nicht gewusst. Korrekt nachgemessen?
Ich hatte das hier schonmal erläutert:
viewtopic.php?f=1&t=82902&start=0&hilit ... ie#p609962

Beim Beifahrersitz ist irgendeine Metallstange, die beim Fahrersitz nicht da ist.
Die Batterie nutzt wirklich den kompletten Raum aus, so dass es daran scheitert.
Also nur für Fahrersitz :)
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von lumple_dumple »

Hallo,
Muss diesen thread nochmal hoch holen...
Meine Zweitbatterie ist heute verreckt. Hat gezischt und gegast... Hätte glaub ein bisschen Glück!
Es war eine

DELPHI S68AL
12V 68 Ah
CCA (-18°c) BCI 480
IEC 300 DIN 270 EN 480

Kann ich die hier bedenkenlos verbauen?

https://basba.de/varta-black-dynamic-12 ... terie.html

Wäre günstig und von der Größe her richtig. Passt das mit meiner starterbatterie zusammen? Das ist eine

CAR1
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12V 74Ah 680A (EN)

Vielen Dank!
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von lumple_dumple »

Sowohl die aktuell verbaute starter Batterie, als auch die genannte varta sind herkömmliche Blei Säure Batterien... Sollte also kompatibel sein, oder? Würd mich sehr über eine Antwort freuen, hätte das heute gern erledigt...
Beste grüße
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von BUSbahnhof »

Warum sollte das nicht passen?

Ob die Bleibatterien nun am besten geeignet sind, sei mal dahin gestellt.
Bullige Grüße vom Micky
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von lumple_dumple »

Dann müsste ich aber beide Batterien ersetzen oder? Was spricht gegen Blei Säure Batterien?
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von Q-Master »

lumple_dumple hat geschrieben: 14.06.2021, 15:06 Dann müsste ich aber beide Batterien ersetzen oder? Was spricht gegen Blei Säure Batterien?
Nix.
Bestell einfach die von dir verlinkte Batterie.

P.S.:
Über Batterien (eigentlich Akkus) ist hier schon reichlich geschrieben worden im Forum.
Wenn es dich interessiert, ließ dir das einfach durch.
Gruß Stephan
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von CWR-16 »

hallole;

der Kern der Antwort ist eigentlich: am besten 2 Säure Batterien;
und damit die Bord-Batterie etwas länger als 1-2J halt verwendet der "Wissende" eine Zyklenfeste Antriebs + Beleuchtungs-Batterie

Starterbatterien gehen in dem grplanten Nutzugsfallk immer frühzeitg kaputt.

Diese gibt es auch in Säure-Ausf. und die Höhe von 190mm hab ich bei meinem Topliner abgeglichen indem ich den Blechdeckel hinter den
vorderen Sitzen durch einen Kunststoffdeckel gtauscht hab aus Polycarbonat.

Gruss Clauss
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von CWR-16 »

lumple_dumple hat geschrieben: 14.06.2021, 08:57 Sowohl die aktuell verbaute starter Batterie, als auch die genannte varta sind herkömmliche Blei Säure Batterien... Sollte also kompatibel sein, oder? Würd mich sehr über eine Antwort freuen, hätte das heute gern erledigt...
Beste grüße
hallole...
ich hab da letzter Wochen beim Teilegroßhändler dessen Eigenmarke entdeckt..
nachddem ich für einen Kunden an sein Gartenhaus-Funkgerät hinter einem Solarmodul + zur Zusätzlichen Haus/Heimladung was besseres als ne Starterbatterie suchte, und nicht so teuer wie Varta + Bosch !!

Starterbatterien bei Ihm wären nach 1-1,5J immer kapütt und nicht mehr brauchbar weil die oft leer sind bis 10 (9) Volt




12V / 80AH ! ! als Antriebs+Beleuchtungsbatterie ...für ca.100 Eur. ! incl. Mwst.
Bild

https://www.granit-parts.com/e/search?q=58595602


.. kannste aber auch bei mir bekommen ! ... oder beim lokalen Landmaschinenhändler !

Gruss Claus
lumple_dumple
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Re: Empfehlung für eine Zweitbatterie

Beitrag von lumple_dumple »

Hallo,
OK danke, merk ich mir. Hab gestern ein äquivalent zu der kaputten Batterie gekauft. Eine stinknormale Blei Säure Batterie. Die war ja schließlich mindestens 10 Jahre im Einsatz bevor sie den Geist aufgegeben hat.
Danke und beste Grüße
Antworten

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