Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

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WEL-MA
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Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von WEL-MA »

Hallo zusammen,

da sich die Fahrerei zur Arbeit Pandemie bedingt stark reduziert hat und mir zugesagt wurde das es auch "nach Corona" nicht mehr zur alten Präsenzpflicht im Büro kommt, spiele ich mal wieder mit dem Gedanken den Alltagsdiesel gegen was mit Seele zu tauschen.

Daher die Frage an euch, welchen Weg habt ihr für euch gefunden?

- Leasingrutsche um im Alltags "wenigstens Ruhe zu haben"
- günstiger Gebrauchter, wie derzeit mein 2005er Vectra Caravan - sparsam, viel Platz, Kratzer und Beulen tangieren nicht
- was stilechtes, das auch zum AltAuto Hobby passt, damit man auch im Alltag gerne einsteigt

Haut doch bitte mal Erfahrungen und Empfehlungen raus.
Sicher ist Geschmack eine persönliche Sache, daher erwarte ich von euch auch nicht das optimale Auto für mich - sondern möchte Anregungen um zu sehen wie andere AltBlech Interessierte es gelöst haben ;)

Vielen Dank

Cheers Hendrik
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TottiP
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von TottiP »

Wir haben ja mehrere Autos im Fuhrpark. Für mich stehen 2 Alltags Wagen parat: meine Pritsche und ein Twingo C06 16V. Der Twingo kommt bei richtig schlechtem Wetter zu Zug oder wenn es mir nach "Faltdach auf" gelüstet. Die Pritsche für alle Tage dazwischen :mrgreen:
Als Backup hat Frauchen einen Dacia Duster, das spiegelt das "wenigstens Ruhe haben" wieder, der fährt einfach ohne Aufwand bis auf die normale Wartung. Aber meine Frau wäre nicht meine Frau, würde sie nicht auch eine leichte Affinität zu Fahrzeugen haben. Daher baue ich ihr nebenbei einen Polo 86c auf, soll laut ihrem Wunsch was für kurvige Landstraßen werden.
Dann hat jeder von uns noch einen 50ccm China Roller. Und Fahrräder. Und ein Wohnmobil. Und ne Ape... :gr

Ich hab zuviel Zeug... Wobei... Neeee, das passt schon so ;-)

P.S.: egal was, Spaß machen muss es.
Gruß, Totti
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KüstenKiste
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von KüstenKiste »

Wofür Totti je ein Fahrzeug hat muss bei mir überall der Bus für ran.
Aber ganz glücklich bin ich damit auch nicht obwohl ich bisher immer überall zuverlässig hin gekommen bin.
Aber schockt einfach nicht wenn man bis in die Puppen Schrauben muss weil der Kasten nächsten Tag wieder fahren muss.

Jetzt im Sommer werd ich die paar km zur Arbeit mit dem Fahrrad machen und fürn Winter hab ich auch an ne Mofa oder ne klapperkarre gedacht.
Moin geht immer.
Moin moin ist schon Gesappel
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Piper »

Mein erstes Auto war ein Audi 80 B3 Bj '90, den ich als Student für 200 € gekauft hab als er schon 25 Jahre alt war.
Den hab ich immer noch als Alltagsauto und in 6 Jahren etwas mehr als 100000 km gefahren.

Für mich das perfekte Auto.
-rostet kaum, also auch im Winter fahrbar
-simple Technik
-sehr zuverlässig
-kannst auf der BAB locker mit 130 bis 150 km/h mitschwimmen und hast noch Reserven (habe den 2.0 E Motor) Verbrauch ist für mich noch Ok, 7,5-8,5 l / 100 km
-trotzdem ein Oldtimer mit mittlerweile beginnendem Kultstatus (so dass zumindest ich gerne einsteige), meiner war mittlerweile schon mal Hochzeitsauto und es fängt langsam an, dass man angesprochen wird wob man das Auto verkaufen möchte
- noch relativ günstig zu haben

Von der Arbeit aus fahre ich viele verschiedene Dienst- und Leihwägen, von billigem Kleinwagen bis zu dickem SUV. Mir ist bisher aber noch kein neueres Auto untergekommen, dass ich lieber hätte als den Audi 80. Am ehesten noch nen Dacia Duster, das wäre dann halt aber ne reine Gebrauchskarre

Mittlerweile fährt sogar meine Freundin einen Audi 80 B4 Avant, nachdem ihr KIA mit 10 Jahren und schlappen 160000 km auf der Uhr die Grätsche gemacht hat. Der bietet etwas mehr Fahrkomfort, ist auch etwas praktischer, hat aber natürlich schon einiges mehr an Elektrik-zeug drin

Grüße, Klaus
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macone
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von macone »

WEL-MA hat geschrieben: 22.04.2021, 06:35
- günstiger Gebrauchter, wie derzeit mein 2005er Vectra Caravan - sparsam, viel Platz, Kratzer und Beulen tangieren nicht
Ich hab es so gemacht, bis auf das sparsam. Wir wohnen in der Stadt, da ist Straßenparken angesagt, weswegen ich kein Auto mehr wollte, bei dem mich Kratzer massiv stören. Da ich aber nicht so ganz auf Spaß beim Fahren verzichten möchte, habe ich einen Subaru Legacy GT aus 2005 gekauft. Ein Rechtslenker Kombi aus Japan mit EJ20X, Bilstein B6 (Serie) und einer modernen Achsgeometrie. Mit Stage 1 sind das gut über 300PS und man sieht es dem Auto einfach nicht an. Zuvor waren es Audi 80 B4, Mercedes S500 W220 und Volvo C70 I. Den Subaru mag ich aus der Runde am liebsten.

Für gutes Wetter und Urlaub gibt es dann die Oldies. :g5
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WEL-MA
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von WEL-MA »

@all: vielen Dank für die schnellen und vielen Rückmeldungen

@piper:
Piper hat geschrieben: 22.04.2021, 09:02 Mein erstes Auto war ein Audi 80 B3 Bj '90, den ich als Student für 200 € gekauft hab als er schon 25 Jahre alt war.
Den hab ich immer noch als Alltagsauto und in 6 Jahren etwas mehr als 100000 km gefahren.

Für mich das perfekte Auto.
-rostet kaum, also auch im Winter fahrbar
-simple Technik
-sehr zuverlässig
-kannst auf der BAB locker mit 130 bis 150 km/h mitschwimmen und hast noch Reserven (habe den 2.0 E Motor) Verbrauch ist für mich noch Ok, 7,5-8,5 l / 100 km
-trotzdem ein Oldtimer mit mittlerweile beginnendem Kultstatus (so dass zumindest ich gerne einsteige), meiner war mittlerweile schon mal Hochzeitsauto und es fängt langsam an, dass man angesprochen wird wob man das Auto verkaufen möchte
- noch relativ günstig zu haben

Von der Arbeit aus fahre ich viele verschiedene Dienst- und Leihwägen, von billigem Kleinwagen bis zu dickem SUV. Mir ist bisher aber noch kein neueres Auto untergekommen, dass ich lieber hätte als den Audi 80. Am ehesten noch nen Dacia Duster, das wäre dann halt aber ne reine Gebrauchskarre

Mittlerweile fährt sogar meine Freundin einen Audi 80 B4 Avant, nachdem ihr KIA mit 10 Jahren und schlappen 160000 km auf der Uhr die Grätsche gemacht hat. Der bietet etwas mehr Fahrkomfort, ist auch etwas praktischer, hat aber natürlich schon einiges mehr an Elektrik-zeug drin

Grüße, Klaus
aus den Gründen schiele ich derzeit auf den Passat 32b Variant mit min 72ps (am liebsten 90ps und kleine Stoßi). Sollte ähnlich laufen wie von dir erwähnt.

Gruß Hendrik
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BUSbahnhof
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von BUSbahnhof »

Bei uns fährt eine T3 Doka für Familienbesuche und Besorgungen, ein T3 Camper für Ausflüge und Urlaub, ein 86c Polo für den Alltag, ein H Golf 2 für die Frau, ein Golf 3 für die Frau im Winter und noch ein "nicht mehr ganz" originaler 86c Polo für den Spaß( wobei dieser aktuell noch nicht fährt).

Neue Buden "um Ruhe zu haben" naja.... Jedem das was er will :mrgreen:
Bullige Grüße vom Micky
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CBSnake
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von CBSnake »

HI,

hier fahren, dank der milden Winter im Elbtal :lol:

1 x Fensterbus
1 x Doka

im Alltagsganzjahresbetrieb. Einer von beiden, so der Plan, sollte immer fahrbereit sein :roll:

Ersatzwagen und km-Fresser ist eigentlich der Dienstwagen mit Fahrtenbuch, da dank Corona allerdings fast nur private km drauf kämen und mich der km aktuell irgendwas um die 5€ kosten würde steht der sich die Räder eckig :-(

Ansonsten laufen, Fahrrad, Straßenbahn, in der Stadt kein Problem :-)

Geplant als Alltagsersatzwagen falls doch mal beide T3 ausfallen: Passat 35i 2.0 8V, 3-4 sind im näheren Umfeld immer zum verkaufen online gestellt und der Motor kann danach in den T3 bzw als Ersatzmotor auf Halde. Oder halt doch mal wieder ne Schwalbe etc nur wirste da bei den Preisen echt blass.

Grüße
Achim
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Bluestarschorsch »

Moin Moin,

wir machen im Alltag praktisch alles mit dem Fahrrad, was an Strecken unter 10km ist. Dann ist ein T3 auch als Alltagsauto kein Problem. Da ist eher das Problem, daß es mittlerweile 2 T3 sind. :-)

Viele Grüße,
Georg
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von T3BS »

Servus,

mein Bus ist ja gerade noch nicht ganz fertig, aber so wie es aussieht werde ich als Winterauto dann den Skoda Oktavia 1u von meinen Eltern übernehmen.
Vorteile: hat ABS, ESP, Airbag usw. ist aber eigentlich auch ein Nachteil mit der ganzen Elektronik...
desweiteren ist es ein sparsamer kraftvoller Diesel, fährt gut 170, bei länger Vollgas kratz er auch an den 190 und im normalen Verkehr kommt man mit 5L Diesel schon sehr weit. Hat genug Platz und unserer rostet zumindest auch nicht
ABER: ich habe schon zu oft einen der elektrischen Fensterheber austauschen müssen, im Moment ist aber Ruhe...
arg teuer sind die auch nicht, aber bei der Generation Golf/Audi/Skoda sind die vermeintlichen elektronischen Helferlein halt oft ein Problem.

weil da gerade der Hinweis auh den 32b kam, der rostet gut, da unterscheidet der sich auf jedenfall vom Audi 80. Aber mir gefällt er auch, derletzt hatte ich fast einenauf dem Hof stehen, aber es wurde von höheren Mächten interveniert mit dem Hinweis auf die drei anderen Projekte :mrgreen:
Viele Grüße
Sebastian
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*Wolfgang*
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von *Wolfgang* »

Kommt halt auch aufs Budget an. Meine Frau hat einen Leon 5F, den haben wir in 2016 neu gekauft weil der Octavia 1U zuletzt doch viele Defekte hatte. Und ich hab im letzten Jahr meinen Audi A6 quattro verkauft und mir einen neuen Suzuki Jimny gekauft. Somit ist bei den Alltagsautos erst mal Ruhe im Karton. Zum basteln und schrauben hab ich den Bus, aber auch noch ne Anzahl weiterer Zwei- und Vierräder. So wird einem wenigstens nicht langweilig.... :lol:
Viele Grüße

Wolfgang

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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Aragor »

Ich hab einen alten Audi A4 B7 TDI als Alltagsauto, dafür ist der gut, auch im Anhänger ziehen. Da ich aus bekannten Gründen momentan fast nur Kurzstrecke fahre (zur Halle und Zurück) , wechsel ich öfter auf den Golf2 oder T3 (bald beides H) , es steht aber noch ein Audi A2 in den Startlöchern als Winter Kurzstreckenauto...
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zwergnase
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von zwergnase »

Für die Arbeit aufm Bau einen Sprinter, hab schon oft mit dem Gedanken gespielt mir hierfür ein altes Eisen zuzulegen,
aber ich finde keinen akzeptablen Ersatz, der genug Anhängelast, innen Stehhöhe und genug Leistung haz um nicht mit 60
die Berge hochgurken zu müssen.

Privat einen 20 Jahre alten Volvo V70 mit über 300.000km, fahre privat nur Autos unter 1500,- Euro, da ich 3 kleine Kinder und
einen großen Hund habe, da würde kein neuerer Wagen oder Oldtimer auf längere Sicht Sinn machen. Auch wird bei uns
ca. 5-6 Monate im Jahr reichlich gesalzen, so gut kann man gar nicht konservieren, daß das Zeug nicht irgendeinen Weg
ans Blech findet, und soo der Autopfleger bin ich jetzt auch nicht. Ausserdem bin ich kein Neuwagenfreund, zu viel Elektronik
und viel zu teuer.

Meine Oldies sind mehr zum Seele baumeln lassen, oder mal wieder das Grinsen ins Gesicht zu bekommen.
Mir reicht es auch oft schon, wenn ich Sonntags die Garagen aufmache und meine Alteisen in die Sonne schiebe um genüßlich
auf der Hausbank ein Bierchen zu trinken. Gefahren wird damit eigentlich viel zu selten, sie hätten mehr Bewegung verdient :oops:

Gruß
Martin
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von oktTali »

Da ich meinen Bus seit dem Umbau nur mit Saisonkennzeichen fahre, habe ich mir für den Winter immer Verbrauchtwagen für einen 3stelligen Betrag gekauft. Da waren schicke Dinger dabei, die man durchaus auch noch einige Strecken zutrauen konnte. Dann bin ich bei einem Nebenstraßenspezialisten gelandet.

Bild

und will ihn nicht mehr missen. OK, selber mache ich an dem Ding nicht viel, habe zum Glück einen Spezialisten an der Hand, aber ich genieße ihn.
Seitdem ich ihn habe, fahre ich den Bus weniger als 5tkm im Jahr
2. T3-AFN-Umbau mit Teilen von Renault, Chrysler, T3, T4, Golf, Passat, Klempnerbedarf und Kawasaki
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von WEL-MA »

Hi,

mein persönliches "Problem" ist halt das mir eigentlich alle Autos mit integrierter Stoßstange nicht gefallen.
Sprich bei MB wäre mir der w124 schon zu neu und nur eine Notlösung.
Bei Opel gehen Rekord E1 noch, die E2 finde ich schon unschön und auch wieder Notlösung.
Macht die Sache für einen Daily nicht wirklich einfach.
Beim Innenraum schaut es ähnlich aus, da ist mir der Rekord e eigentlich schon zu vollgepackt, Seni A erst Recht wären beides Notlösungen.

Komplett ins positive Raster fallen bei mit eigentlich nur wenige Wagen.

VW sieht da recht lange ganz passabel aus, da gehen T3 Bus, Passat 32b und Golf 2 (alle mit kleinen Stoßstangen) noch (keine dynamischen Stoßstangen und kein beengenter Innenraum ;)

Ich weiß Luxusprobleme, aber so ist es halt ;)

Gruß Hendrik
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TottiP
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von TottiP »

Und so ein Multifunktionstool wie eine t3 Doka? Muss ja nichts tolles sein.
Gruß, Totti
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Neuling86 »

TottiP hat geschrieben: 23.04.2021, 12:58 Und so ein Multifunktionstool wie eine t3 Doka? Muss ja nichts tolles sein.
Da bin ich auch gerade dran kann aber noch nix zu sagen bisher ausser paar Teile getauscht noch nix gewesen. Allerdings erst 3m vor und 3 zurück gerollt :lol:
Gruß Lukas
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von *Wolfgang* »

oktTali hat geschrieben: 23.04.2021, 10:22 Da ich meinen Bus seit dem Umbau nur mit Saisonkennzeichen fahre, habe ich mir für den Winter immer Verbrauchtwagen für einen 3stelligen Betrag gekauft. Da waren schicke Dinger dabei, die man durchaus auch noch einige Strecken zutrauen konnte. Dann bin ich bei einem Nebenstraßenspezialisten gelandet.

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und will ihn nicht mehr missen. OK, selber mache ich an dem Ding nicht viel, habe zum Glück einen Spezialisten an der Hand, aber ich genieße ihn.
Seitdem ich ihn habe, fahre ich den Bus weniger als 5tkm im Jahr
XM finde ich auch sehr geil!! :bet
Viele Grüße

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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von classick »

Wie wir das geregelt haben? Naja. :mrgreen:

-Alltag 325i BMW E90 zum liebhaben im Alltag. Aber man merkt schon das der Wagen trotz 2005er Baujahr für mich im Grunde eigentlich zu "neu" ist. Aber ich liebe halt viele Autos, auch ihn. :sun
-T3 für Urlaub und gelegentliche Ausfahrten und weil´s einfach mein Herz ist und mit mir in´s Grab kommt.
-Golf 2 zum Sonnenschein-cruisen und totpflegen um meine Pflegeleidenschaft ausleben zu können. :tl

Nebenbei fahr ich dann gerne den Golf 2 meiner Freundin.

Würde ich jetzt nur den T3 besitze und ein "Alltagsauto" brauchen, so würde ich wahrscheinlich einen 20-25 Jahre alten BMW oder Mercedes kaufen.
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Domi »

Ich hatte im Alltag lange meinen Bulli (Sommer) und 5 Winter lang einen 89 er Corolla e9 mit 1.6l 16v Vergaser. Spitzname wegen den Drehzahlen "das Moped" :muaha
Durfte dann 1000km die Woche fahren , da war die kleine Drehorgelb dann nicht mehr das richtige (und nochmal TÜV auch viel Arbeit)

Seither im Alltag ein 2001er Passat Variant, 1,9 Tdi 4motion. Wenn er nicht gerade ein Loch in der Ölwanne hätte würde er noch schnurren wi ein Kätzchen. Er braucht teilweise deutlich unter 6l Diesel, kein Öl und darf 2 Tonnen ziehen. Freiwillig geb ich den nicht mehr her...
___________________________________________
Grüße: Domi
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Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten :muaha
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von zwergnase »

Ich bin gerade am überlegen, ob ich den Bulli nicht von der roten 07er auf Saison ummelde,
um ihn gelegentlich im Alltag nutzen zu können. Da ich davon ausgehe, daß Treffen und Ausfahrten
die nächste Zeit weiterhin verboten sein werden, soll er sich nicht noch eine Saison die
Reifen platt stehen.

Gruß
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von metallikart »

Ich kaufe mir auch immer für den Winter was einfaches im dreistelligen Bereich.

Escort Cabrio (Die erste Reaktion meines Umfeldes; wer kauft sich denn ein Cabrio für den Winter.....)
Habe ich zwei Winter gefahren, dann Tüv erneuert, und meinen Nichten zum 18ten geschenkt. :sun

Wenn du ein Auto für Winter suchst mit Stoßstange, was ist denn mit Lada Niva??
Ich hatte noch nie ein Auto, das so schnell warm wird.

Aber man muss immer dran sein. Meiner war fünf Jahre alt und fing bereits überall an zu rosten.
Da rostet auch mal ein Spiegel ab (!) und im täglichen Betrieb ist trotzdem ein Traggelenk festgegammelt.

Grundsolide sind da auch immer noch die Golf 2, sauhässlich, aber zuverlässig.

Gruss, Christian
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von mib »

Servus
Bei uns fährt ein Caddy IV in schick, bei meinen Eltern ein Ex-Sixt Caddy III in Plastik. Beides vollkommen ohne Murren.

Wie weit musst du fahren? Bist schonmal E-Bike gefahren? Die neueren Bosch Motoren sind ein absoluter Gamechanger. Bei uns stehen die Autos meistens, obwohl wir am Berg wohnen. Selbst 2m Holzlatten vom Baumarkt hab ich im Anhänger, weil das Autofahren dahin viel anstrengender ist als das am Bach entlang Cruisen




Grüsse
Michi
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von metallikart »

@Zwergnase,
bekommst du den später wieder auf die 07er Nummer drauf??

Da haben sich doch einige Regeln geändert, oder?

Gruss, Christian
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von zwergnase »

@Christian,

das wäre nicht so schlimm, 07er hat mir eh zu viele Einschränkungen.
Ich möchte meinen Oldie-Fuhrpark auf 1-2 Stk. reduzieren, von daher kann ich auch auf schwarze Nummer gehen,
und die Autos genießen wozu ich will.

Gruß
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von rene f. »

Neben dem T3 bin ich dem BMW E30 Wahn verfallen. Fahre im Alltag einen 318i (als Touring, ist praktischer mit Kindern u. auch für die Arbeit). Meine Frau fährt einen Passat Variant neueren Baujahres. Den fahre ich auch ganz gerne mal, aber ich stehe einfach auf die älteren Modelle! Meine Frau z.B. ist auch zwei Jahre älter, als ich)
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von remmlatshofer »

BMW E34, der letzte 5er mit Stil, ohne Windkanalstyling :mrgreen:
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Gruß Rainer

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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Jokerhexe »

Meine Alltagsfahrten haben sich seit Corona auch stark reduziert. Da ich mein Büro jetzt fest zu Hause habe und im kompletten Home-Office bleibe, brauche ich mein Alltagsauto eigentlich nur noch als fahrbare Einkaufstasche, für Arztbesuche und sonstige kleinere Fahrten in der Provinz. Mein Panda 169 ist dafür perfekt geeignet. Klein, wendig, genügsam. Er ist für mich keine Schlurre, ich liebe den Kleinen und im Grunde ist er der Wichtigste vom Fuhrpark, der für alles, was ansteht, zuverlässig parat ist. :kuss

Der T3 und der Fiat 500er Oldie sind dann die Senioren für Sommer, Sonne, Treffen, Freizeit. :sun
Es ist alles für irgendwas gut.
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von JP-1969 »

Moin.
Habe noch zwei andere Oldtimer und der T3, den ich gerade fertig mache, wird dann das silechte Alltagsgefährt. Habe den T6 letztes Jahr verkauft um dann lieber wieder nen richtigen Bus zu fahren...
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BusBrauser
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von BusBrauser »

T3 hab ich alle weg. Zu unpraktisch & zu teuer für alltag. Der Golf2 16v ( kein gti) geht nicht mit H. Wäre auch zu teuer. Ein bora v5 als backup, weil den scheiss keiner kaufen will is auch noch da. Sonst nimmt msn ebrn den t5oder golf7. Zum Schrauben gibts noch t2, t3, econoline, noch n golf2, di erse Fahrräder. Geht.
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Relaxo »

Hatte mehrere Smarts für den Alltag, ist aber nicht so toll für lange Strecken und egal ob Benzin oder Diesel, nach längerer Standzeit habe ich immer beten müssen, dass es der Anlasser noch schafft. Zwischenzeitlich gab es einen Alfa Romeo, wie sich herausstellte mögen es Diesel Hochdruckpumpen, aber nicht, wenn sie lange herumstehen.

Habe dann auf Elektro gewechselt, das fährt immer ach nach langer Standzeut und man kann auch mal >1000km am Tag fahren und kommt relativ entspannt an.
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Alexander
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Alexander »

Relaxo hat geschrieben: 17.08.2023, 11:02und man kann auch mal >1000km am Tag fahren und kommt relativ entspannt an.
Mit welchem E-Auto soll das gehen?
Oder meinst du mit "entspannt ankommen" das Ergebnis der langen Ladepausen?
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Relaxo »

Ich fahre einen Skoda Enyaq, der gibt sich von der Reichweite nicht viel zu den Smarts die ich vorher hatte.

Auch wenn der T3 knapp 600 km am Stück schafft, mache ich eh alle 4 Stunden, eine Pinkelpause und hole mir einen Kaffee oder geh was essen, bis dahin hat der Skoda auch nachgeladen.

Bin gerade zweimal Itzehoe-Darmstadt gefahren, abwechselnd mit beiden Autos. Beide brauchen einen Zwischenstopp, der dauert 5min beim T3 zum Tanken + 20min zum Essen, der Skoda hat beim Essen geladen. Am Ende etwa eine Stunde weniger Zeit als mit dem T3 gebraucht.
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von KüstenKiste »

KüstenKiste hat geschrieben: 22.04.2021, 07:15 Wofür Totti je ein Fahrzeug hat muss bei mir überall der Bus für ran.
Aber ganz glücklich bin ich damit auch nicht obwohl ich bisher immer überall zuverlässig hin gekommen bin.
Aber schockt einfach nicht wenn man bis in die Puppen Schrauben muss weil der Kasten nächsten Tag wieder fahren muss.

Jetzt im Sommer werd ich die paar km zur Arbeit mit dem Fahrrad machen und fürn Winter hab ich auch an ne Mofa oder ne klapperkarre gedacht.
So war also der Plan? :mrgreen:
In zwischen habe ich einen caddy gekauft der hauptsächlich von meiner Teuersten bewegt wird oder ich muss mal was ziehen.
im Gegenzug fahre ich ihren polo für.

Der Bus steht in der kalten Jahreszeit still und kann in Ruhe gewartet und aufgebaut werden.
Nun schleiche ich jeden Tag sehnsüchtig an ihn vorbei und Eier mit der knutschkugel zur Arbeit. :lol:
Moin geht immer.
Moin moin ist schon Gesappel
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Turbinio »

Ich hatte über viele Jahre ebenfalls einen Alltags-Oldtimer bzw. damals noch Youngtimer, nämlich nen Golf 2. Das ist wohl mit das ideale Auto dafür aus der Zeit des T3 (die ich am liebsten mag).

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich meinen Anspruch an Pflege und Erhaltung nicht auf den T3 beschränken konnte. Sprich: ich habe auch den Golf so gut wie möglich gepflegt und erhalten. Bei einem Alltagsauto bedeutete das einen recht hohen Aufwand und viele Stunden am Wochenende in der Garage, damit der Hobel am Montag wieder fit war.
Natürlich war der Golf bei meinem Kauf noch in sehr gutem Zustand, so dass ich ihn nicht einfach nur verschleissen wollte.

Als damals wegen der Umweltzonenproblematik der Golf gehen musste (zum Glück in gute Hände), habe ich mir was Neueres zugelegt, bei dem nur das Notwendigste gemacht wird.
In Anbetracht der dadurch eingesparten Zeit bereue ich diese Entscheidung nicht und denke mir: hättste es doch gleich so gemacht. Das Leben ist eigentlich zu kurz, um so viel Zeit unter irgendwelchen Fahrzeugen zu verbringen. Aber das muss jeder selbst wissen. Mir reicht heute auf jeden Fall EIN Oldie. :-)

Grüße,
Johannes
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von classick »

Was war mit deinem Golf los? Hatte und habe selber bis heute 2er Gölfe im Alltag und muss da kaum was an Zeit investieren. :gr Ehrlich gesagt sogar weniger als bei meinen "modernen" Autos. :kp Einer der Gölfe ist seit 3 Jahren in täglichen Einsatz und bis auf einen Zylinderkopfschaden (hätte man vermeiden können, grüße an die Frau :mrgreen: ) war da nur die Bremse und Antriwbswellengelenke fällig. :sun
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Turbinio »

classick hat geschrieben: 19.08.2023, 13:43 Was war mit deinem Golf los?
Einer von meinen beiden hatte ein seltsames Problem mit der ESP, sie wollte nicht richtig Gas annehmen und ich habe ewig daran herumgedoktert. Vermutlich war es ein Standschaden, denn das Auto stand vor dem Kauf eine Weile.

Sonst hatten die beiden nichts Besonderes, aber bei beiden war recht viel verschleiss- und altersbedingt zu erneuern (Stoßdämpfer, Bremsen, Spurstangen, Teile der Schaltung, Kabelbaum Heckklappe, Simmerringe am Motor, Anlasser, Auspuff, Radlager, Tilgergewicht Antriebswelle etc.).
Dazu ein Rostproblem, das lange unter dem weißen PVC-Unterbodenschutz verborgen geblieben war.
Und dann war für mich halt auch der optische Zustand wichtig, weshalb ich z.B. die unlackierten Plastikteile immer mal wieder mit einer (eigens "entwickelten" ;-) ) Mischung aus Stoßstangenschwarz und Kunststoffpfleger behandelt habe.
Dann natürlich auch präventive Maßnahmen gegen den Rost, Lack- und Gummipflege.
Die schlechte Gummiqualität hat am Fahrwerk ebenfalls zu Mehrarbeit geführt, speziell bei den Spurstangenköpfen.

Dennoch ist der Golf 2 sicher einer der besten Alltagsoldtimer, wenn nicht sogar DER beste. Heute würde ich bei Fahrzeugen aus dieser Zeit allerdings eher in Richtung Audi schauen (wegen Rost). Aber da kämpft man dann vermutlich öfters mit nicht mehr zu bekommenden Ersatzteilen bei Karosserie und Innenausstattung.
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von Turbinio »

Aus meiner Golf-Zeit habe ich übrigens noch zwei Spezialwerkzeuge liegen, die ich gerne gegen Kaution und ggf. Versandkostenübernahme verleihe.
Das ist einmal das Werkzeug zur Montage der Spannklammern, mit denen das Hosenrohr beim Diesel am Krümmer befestigt ist.
Und dann habe ich mir damals bei der Erneuerung der hinteren Stoßdämpfer die passende Fensternuss besorgt, bei der man von der Seite einen Inbus zum Gegenhalten reinstecken kann.
Beides ist nicht unbedingt notwendig, erleichtert das Schrauben aber.
Bei Interesse einfach melden.
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Re: Alltagsschlurre oder Alltagsoldtimer?

Beitrag von PMS »

Mit dem Thema läuft es bei mir so:
Fahre seit vielen Jahren(oft Jahrzehnte) die selben Fahrzeuge.
Beim Kauf waren sie Alltagsfahrzeuge,Urlaubsfahrzeuge,Baumaterialtransporter, Sportgeräte etc.
Nach 15Jahre wurdest belächelt,warum ich mir nichts neues kaufe.
Nach 20 Jahre war der eine oder andere angetan,oder total ablehnend.
Nach 30 Jahren kommt meist nur der Daumen hoch.
Für mich sind das immer noch die Fahrzeuge die ich oben beschrieben habe.
Ich habe sie halt gewartet und repariert.
Heute nennt man das Ressourcen sparen 😅
Aber es wurde von Jahrzehnt zu Jahrzehnt schwerer.
Man wird "bestraft" mit hoher KFZ Steuer, Einfahrverbote in Umweltzonen und als Fahrer von alten Stinker bezeichnet.
Man kann mich auch ewig gestriger bezeichnen,aber ich denke es ist oft der Neid,weil andere ihre Fahrzeuge nicht selbst warten können oder dürfen.
Da bleibt viel Geld auf der Strecke,das aber lieber nicht aufgerechnet wird (Wertverlust etc ).
Ich erfreue mich an meinen Fahrzeugen ,die mit mir gealtert sind.
Da kann man die Batterie oder Bauteile noch wechseln ohne das man diese "anlernen" muss.
Auch das ganze gepiepse geht mir auf den Sack wenn man nicht gleich den Gurt angelegt hat oder über die weiße Linie gefahren ist.
Ich entschleunige sehr schön mit meinen ,jetzt meist Oldtimern, und freue mich an großen Laufleistungen und Qualität.
Ob ich allerdings mit meinem top restaurierten T3
noch Baumaterial transportiere?Eher nicht mehr,da gibt es dann den nicht so schönen T3😉
In diesem Sinne, weiter gut pflegen und sich an der einfachen Technik erfreuen.
Gruß
Tom
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1991-heute T3 (80) V6
2017-heute T3 (87) DJ
2020-heute T3 16" Syncro (91) DJ
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