Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

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classick
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Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von classick »

Moin!

Ich kenne mich in Sachen Campern außerhalb der T3 Welt nicht so wirklich aus. Meine Mutter spielt gerade mit dem Gedanken, ihren Kleinwagen gegen einen Camper zu tauschen, welchen sie dann auch im Alltag bewegen muss. Tägliche Autobahnfahrt inkl.

Jetzt ist es aber so, dass ich ungerne eine 25+ Jahre alte Kiste anschaffen will, die mehr bei mir in der Reparatur steht als meine Mutter ihn fahren kann. Ich kenne es ja vom T3. :mrgreen: Ich habe übertrieben gesagt nicht die Zeit jedes Wochenende an einem weiteren Wagen zu schrauben. Auch Geld spielt natürlich eine Rolle.

Wie gesagt, ich bin in dem Thema da jetzt nicht so drin und würde euch mal fragen was ihr da so im Kopf hättet? Ich denke ja, dass es fast günstiger ist einen Kasten selber auszubauen. Hier sind wir aber wieder beim Thema Zeit.
Glaubt ihr für etwa 5000€ bekommt man da überhaupt was hin dass nicht schon 5 mal um die Welt gefahren ist?

Danke! :bier :bier :bier
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PHo
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von PHo »

Mit viel Glück kannst du einen T4 bekommen, der um die 200.000km gelaufen ist. Benziner schlucken allerdings und Diesel ist eine Umweltzonenfrage.
Aber halten tun die allemale, wenn die Substanz in Ordnung ist.
Gruß,
Peter

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CBSnake
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von CBSnake »

Hi,

wenn es denn ein Bulli sein muss, dann natürlich T3, wenn du ihn eh selber ausbauen willst tut es ja der einfache Kasten bis Fensterbus allemal. Hochdach ist im Alltag schwierig.
Motor würde ich zum TDI oder AGG (2.0 8V) tendieren beide gibt es noch günstig und sind in den Werkstätten keine unbekannten wie WBX und teils auch schon die Vorkammerdiesel, beide haben schon ein Spielsteckerchen für den Laptop des jungen Mechaniker :-)

Für den T3 gibt es aktuell geschätzt 90% aller unbedingt Ersatzteile noch neu zu kaufen.

Mit TDI und AGG schwimmst auch auf der Autobahn noch gut mit.

5k sind natürlich grenzwertig das frisst alleine der Umbau des Motors wenn du es nicht selber machst, aber es werden oft auch umgebaute verkauft.
Ob man mit T5-T6 noch lange Freude hat?

Viele Grüße
Achim
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von PHo »

CBSnake hat geschrieben: 30.08.2021, 17:12
Ob man mit T5-T6 noch lange Freude hat?
Wenn ma die für diesen Preis bekommt, kann das nicht Gutes mehr sein. :kp
Gruß,
Peter

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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von classick »

Nee, wie gesagt sind mir die Instandhaltungsarbeiten an so alten Autos wie der T3 nicht möglich. Ich hab da einfach keine Zeit für. Gelegentlich ist natürlich immer Ok. Im Alltag ist der T3 für meine Mutter keine Option und der T4 in guten Zustand auch überteuert. Servo und Airbag sollten es aber schon sein.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von KüstenKiste »

Was für Ansprüche hat denn die Mutter an die Ausstattung will die nur mal am Strand stehen oder ganze Urlaube darin verbringen ?

Vllt währe ja so ein Camping caddy oder was in der Bauform eine Option die sind wesentlich Alltags freundlicher.
Moin geht immer.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von classick »

Ihr geht es nur um Wochenendausflüge. Minicamper war auch mein Gedanke, aber nicht dass was sie sich vorstellt. Allerdings glaube ich auch dass hier einfach die Vorstellungskraft fehlt. Ich finde das für den Alltag eigentlich auch optimal.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von KüstenKiste »

So hier Zack

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei ... 2-220-4713

Wenn du den Pfand nach dem leeren der Flaschen noch Weck brings kommst sogar noch günstiger bei Weck

Das
Moin geht immer.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von Alexander »

Moin,
ich denke das wird nix. In der Preisklasse wird sich nix mehr finden lassen. Nicht bei dem aktuellem Run auf Womo's.
Vor 3 Jahren hätte das evtl noch geklappt.
Ich befürchte den Zahn mußt du ihr ziehen.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von Atlantik90 »

Für 5000,--€ einen als daily driver tauglichen Camper mit Stehhöhe und Toilette (und das dürft die Forderung einer etwas angejahrten Dame sein) zu finden, kann man sich m.E. abschminken.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von classick »

Ja denke ich leider derzeit auch noch.
Toilette ist aber kein muss, da nur Campingplätze angefahren werden. Stehhöhe wäre ihr auch nicht unbedingt wichtig (160cm groß).

Ich sehe das derzeit so, dass entweder ein leerer Kasten her muss oder eben das Konzept vom Mini-Camper noch mal überlegt werden sollte. :kp
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von Atlantik90 »

classick hat geschrieben: 30.08.2021, 20:31 .....
Ich sehe das derzeit so, dass entweder ein leerer Kasten her muss oder eben das Konzept vom Mini-Camper noch mal überlegt werden sollte. :kp
Selbst das wird unter dem Gesichtspunkt "daily driver" nichts.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von caravelle c »

Der Run auf Wohnmobile ist aktuell der absolute Preistreiber. Wieviel inzwischen für heruntergerittene Westfalia gezahlt wird(10000€+), lässt so manchen Traum platzen, der vor 3 Jahren noch finanzierbar gewesen wäre.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von classick »

Weiß ich ja, leider.
Evtl. lässt sie sich ja für ein Dachzelt begeistern, auch wenn ich die Antwort schon kenne. :mrgreen:
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von *Christian* »

Hi!

Hyundai H1?

Da gibts einige Kastenwagen mit niedrigem Kilometerstand um 5000 Euro. Zu Qualität usw. kann ich aber nichts sagen.

Gruß Christian :cafe
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von *Wolfgang* »

Ich sehe da auch eher Autos vom Schlage eines älteren Caddy, Kangoo oder Berlingo. Aber das sind dann eher Autos, in welchen man auch mal übernachten kann. Echte "Camper" sind das eher nicht. Wobei man sich die Dinger schon ein wenig zurecht machen kann, mit Vorzelt usw. geht da schon a bisserl was.

Aber das, was man sich so unter dem Begriff "Camper" vorstellt, gibt es für diese Summe eher nicht. Bzw. nur in bedauernswertem Zustand.

Was man vielleicht auch machen könnte: einen kleinen Wohnwagen suchen, ggf. einen "normalen" Anhänger nach eigenen Vorstellungen umbauen. Den kann man auch an ein normales Auto hängen. Und hat für den Alltag einen ganz normalen PKW.
Viele Grüße

Wolfgang

T3 - der fahrbare Wohncontainer...
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von newt3 »

Dachzelt, nein Danke:
- du wirst das nicht ständig an- und abbauen da es ja doch etwas wiegt. also ist es wohl die komplette Saison drauf. geht auf den spritverbrauch im alltag (ok in der city halb so wild). geht auf die fahrsicherheit (ist halt eine dachlast)
- willst mal ein kanu, sup, surfbrett oder irgendwas aufladen ist das dach schon besetzt
- Lärm: im Zelt ist immer lauter als im geschlossenem Fahrzeug. In der Höhe kommt auch lärm an der beim Bodenschläfer durch nachbarzelte, zäune unebenheitem im Gelände schon weggeschluckt ist
- Kälte: im Zelt ist Kühler. Desweiteren kommt auch kälte von unten (läßt sich zwar isolieren aber dann kriegst ggf feuchtigkeitsprobleme)
- Wind: hast etwas wind fängst es oben mitunter munter an zu wanken...je nach Fahrzeug mal mehr mal weniger. läßt sich ggf per Wagenheber abmildern
- Regen: mußt halt trocken einpacken das Ding. Lüften der Matraze ist auch ein Thema (das hast im Fahrzeug zwar auch aber hier kannst sie zumindest halbwegs hinterlüften. gibt beim Dachzelt zwar so zwischenlagen zum Lüften aber obs das einwandfrei bringt?..)
- Leiter: ,mußt halt morgens, abends die Leiter runter und hoch und nachts zum WC vielleicht auch nochmal
- spontan irgendwo halt machen: halbwegs unauffällig übernachten geht mit einem Camper, Minicamper, Bus....aufgebautes Dachzelt fällt direkt auf.
---->die Dinger sind in meinen Augen eine Notlösung für Fahrzeuge die drinnen keinen Platz zum schalfen bieten (klar siehst du auch auf größeren Autos und bussen....dann aber oft weil entweder mehr als Fahrer und Beifahrer drin sitzt also die Schlafplätzen unten nicht ausreichen oder weil unten sportgeräte oder Gepäck das Fahrzeug so belegen, dass dort kein Platz mehr zum schlafen bleibt)

inzwischen sind doblo kangoo und co ja schon recht große fahrzeuge. mansches modell auch in verschiedenen radständen zu bekommen. nv200 oder lodgy ist vielleicht auch nicht ganz uninteressant.
zum schlafen läßt sich sowas nutzen, zum wohnen ists dann allerdings zu eng. manch einer arrangiert sich dann mit vorzelt oder heckzelt - hilft auch gleichzeitig das klo unterzustellen.
darfs richtig klein seit kommt auch mancher mit einem alten caddy 9v oder seat inca klar. sparsame 1.9er sdi maschine oder wenns in umweltzonen soll halt einen benziner(der bei der fahrzeuggröße noch halbwegs sparsam ist). die meisten davon sind weggerostet oder kurz davor aber vielleicht finest einen gepflegten im bereich 2500€+/-. technik sollte ein mix aus golf III und polo 6n oder so sein also günstige massenteile.

t4: im grunde nicht schlecht und mit 1.9td oder 2.4d motor kosten die mitunter auch kein vermögen. nur sind halt 19 von 20 autos am markt sicherlich schrott. man muss also geduldig suchen, viele anschauen um einen brauchbaren zu erwischen. laufleistung über 300, 350tkm sollte einen nicht zwingend abschrecken - wichtig ist substanz, wartungszustand/wartungsstau und motor und getriebe müssen sich halt fit anfühlen. was umweltzonen angeht ist ein h-kennzeichen schön dann kannst auch mit dem alten diesel in die zone - trifft beim t4 jetzt erst die ersten baujahre aber die zeit vergeht ja dann auch schnell. allerdings sollte halt auch der zustand dann h-tauglich sind und da wirsd es bei 5000€ dann sehr schwierig.
fernost: da gibt es einige. hiace, l400, h1 etc pp. sind halt erheblich seltener als t4, transit, traffic etc pp). keine ahnung wie da die teilelage hierzulande aussieht für ältere fahrzeuge wenns hier und dort mal ein nicht-verschleißteil trift oder gar ein aggregat oder eine ganze achse. hier sind die vw halt klar im vorteil da gibt es spender wie sand am mehr.
traffic oder vivaro sind im alter oftmals billiger als ein t4 oder t5. oftmals hast du das was du an anschaffung einsparst aber dann auch weniger an zeitwert. einen gut erhalten t4 wirst auch in 5 oder 10 jahren wieder für geld los während du einen traffic, vivaro, primastar dann für dreistellig in den export gibst. dennoch kann man damit glücklich werden - fährst halt weniger wert umher, klaurisiko ist auch nicht ganz so hoch.
transit ft100/ft120 sind die meisten weggerostet aber ein paar fahren schon noch davon rum - wurde sehr lange gebaut glaub von 1986-1999 , vielleicht findest einen brauchbaren mit 2.5d oder 2.5td maschine.

wenns nur auf campingplätze geht kann man auch mal über einen quek nachdenken. in brauchbar kosten die inzwischen natürlich auch wieder 3000€ aufwärst aber bei vernünftigem umgang wertstabil, reperaturaufwand hält sich auch in grenzen (die hydraulikbremse ist ein thema..., ungebremste gibt es ja kaum). steuer für so einen 400 oder 500kg anhänger ist lachhaft gering und versicherung kostet für wohnanhänger auch fast nichts.
an den plastikinnenraum gewöhnt man sich hoffentlich halbwegs schnell. schön leicht die dinger die kannst auch hinterm kleinwagen ziehen - ist halt die frage ob sie mit anhänger klarkommen mag und ob sie einen platz hat wo er bei nichtnutzung stehen kann.
der wohnkomfort gegenüber einem campingbus ist selbst mit so einem kleinem wohnwagen schon ganz erheblich.
womo stellplätze fallen halt sehr viele weg da sind wohnwagen in aller regel nicht erwünscht.....(riskieren kann man es natürlich an plätzen ohne aufsicht. abgekuppelt und den pkw ganz woanders hin..da gibt es sicher verwunderte blick aber vielleicht wenig echten ärger von blockwarttouris mal abgesehen)

ps: seh grad beim abschicken dass sich vielles mit den gedanken von wolfgang überschneidet...
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von newt3 »

t5 endet bei sehr vielen im groschengrab. gerade die 2.5er tdi motoren können einen richtig arm machen aber auch sonst ist die karre technisch vollgestopft, vieles mit geplanter haltbarkeit. rost ist auch ein thema wenn die dinger altern und/oder viel gelaufen sind.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von classick »

Ja, so wie es aussieht ist das so im Moment nicht drin. Wie schon gesagt sehe ich die Einzige Chance im Mini-Camper mit Markise/Vorzelt. Mal sehen ob sie sich darauf einlassen will. :kp Aber so ist es halt...
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von KüstenKiste »

Kannst ihr ja auch mal deinen leihen 😉
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von classick »

Jaaaaaa, aber Nein. :mrgreen: Sie würde ihn auch nicht fahren wollen.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von M.S. »

Moin,
Wenn sich noch nix gefunden hat, warum dann keinen Eriba Pucky?
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von osteopath »

Sehe den Fred gerade erst. Es lohnt sich, mal über einen Eurovan nachzudenken (C8, 807, Ulysse, Phedra). Das finde ich einen guten Kompromiss von der Größe , gut - Stehhöhe ist nicht, dafür aber 2 Meter Bettlänge möglich. Je nach Ausstattung Drehsitze vorne, elektrische Schiebetüren beidseits. Da lässt sich schon prima ein Campervan daraus machen.
Und von den Anschaffungskosten kein Vergleich zum Bulli.
Alternative wäre evtl. dann noch der Cadddy Maxi, der ist aber viel kleiner bei schlechterer Ausstattung auch teurer.
Früher nach T1 und mehreren T2 und T3 nun einen silbernen 2003er T4 102 PS Bulli mit 8-9 Sitzen 2WD mit Schlechtwegefahrwerk
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von caravelle c »

Das Problem ist, diese PSA-Fiat Kisten sind billigst in einem Nutzfahrzeugwerk von PSA gebaut wurden, die haben die Langlebigkeit einer Fruchtfliege. Habe schon lange keinen mehr von denen im Straßenbild gesehen.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von WestiT3_1986 »

caravelle c hat geschrieben: 12.12.2021, 20:45 Das Problem ist, diese PSA-Fiat Kisten sind billigst in einem Nutzfahrzeugwerk von PSA gebaut wurden, die haben die Langlebigkeit einer Fruchtfliege. Habe schon lange keinen mehr von denen im Straßenbild gesehen.
Das ist meines Erachtens ein typisches Vorurteil gegenüber französischen Autos - und ja- ich bin da auch nicht frei davon..., aber- meine Frau fährt als Alltagsauto einen 807 2,0HDI 163 PS Bj. 2012 mit nahezu Vollausstattung, Leder, elektrische Sitze, großes Navi, elektrische Schiebetüren... Das Auto hat über 170t km runter und uns immer zuverlässig durch die vielen Jahre gebracht. Das ist unser dritter 807 mit ähnlicher Ausstattung- besonders die elektrischen Dinge haben mir immer große Angst gemacht, aber kaum Probleme. Die völlig unproblematischen elektrischen Schiebetüren hatte schon unser erster 807 in 2004 - da kann man sich gerne mal mit VW T5/T6 Fahrer dazu unterhalten. Der Motor ist gut, durchzugsstark, zuverlässig, braucht kein Adblue. Im Bezug auf die Innenraumgröße kann kein anderes Fahrzeug mit gleichen Außenmaßen das Wasser reichen (deswegen haben wir den 807 auch immer noch). Ich kann ein Erwachsenen-Fahrrad einfach hinten rein stellen, selbst wenn die Sitze in der 2. Reihe montiert sind. Wenn ich die 3. Sitzreihe einbaue, habe ich 7 vollwertige Sitze (keine U7 Sitze wie im Sharan etc.) Trotzdem passt das Auto in meine Fertiggarage - was mir leider mit einem T5/6/7 nicht gelingt, aufgrund der deutlich größeren Außenmaße...

Defektanfällig ist meist die Klimaanlage, da hatten wir meist nach 120tkm etwas Sorgen...
Ich überlege jetzt das Auto für meine Tochter als Studiums-/Campingmobil herzurichten, den T3 gibt es erst mal nicht... :hehe
Grüße
Sven
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von newt3 »

Bekannte hatten auch einen Eurovan (erste generation).
Peugeot 806 1.8er Benziner. Verbrauch auf Strecke bei ruhiger überlandfahrt oder unter 8 Liter, bei langsamem autobahntempo auch in diesem Bereich. Unter 450cm Aussenlänge also kürzer als heute kompakte Kombis sind.
Hinten ca 25cm erhöht eine Platte eingebaut um drauf schlafen zu können. Darunter dann Campingtisch, Gartenstühle, Gepäck etc pp.
->als Camper liegt recht ideal. Komfortvorteil gegenüber den Hochraumkombis, dass du halt keinen Kleinwagentriebkopf hast sondern eher französische Mittelklasse

Die netten Features wie Drehsitze und Panoramadach hatten sie nichtmal. Dennoch sehr zufrieden damit.
Schien im Blech auch echt Rostarm zu sein die Kiste. Klar mit einem Diesel bist beim Thema Spritkonsum noch günstiger unterwegs - hast aber halt die grüne Plaketten Problematik.
Will man ein etwa höheres Dach landet man bei den Transporter-versionen wie Scudo, Jumpy, Expert - die aber in aller Regel völlig durchgerock daherkommen und fast immer einen Diesel vorne drin haben. Da gab es sogar Langversionen die waren dann 492cm lang.

Campingvarianten mit Aufstelldach gab es auch aber nur sehr wenige.
-------------------
Der Nachfolger Eurovan2 (also zb 807 ) war dann gleich mal 27cm länger, etwas höher einige kg schwerer. Technisch dann auch eine Ecke komplexer.
Typenkasse ist auch sehr unterschiedlich - so ein 806 als Benziner hat Haftpflicht 16, der 807 dann 21 was schon ziemlich happig ist.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von newt3 »

hier mal als anregung (ist eine langversion) https://myalbum.com/album/JCEslcQ9mMV1
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von WestiT3_1986 »

Das Klappdach ist ja cool. Ob es sowas für einen 807 gibt? :gr
Grüße
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von newt3 »

zumindest für scudo/jumpy/expert gabs da was:
https://www.friesencamper.de/Peugeot-Ex ... hloss.html
der weiße scheint auch eine kurze version zu sein - ob der 807 oder generell die pkw versionen die gleiche dachform hat keine ahnung.

abgesehen vom aufwand spricht sicher ohnehin der preis dagegen. nachrüstdächer kosten immer richtig geld daher macht das auch kaum jmd.
man kann natürlich was selbst laminieren das wird ja auf defender, g modell, landcruiser usw auch mal gerne gemacht braucht aber dann auch jemanden der das einträgt was bei so einer selbstragenden karosse sicherlich kaum jemand machen wird.

faltdach vom twingo könnte man probieren. ist dann halt nichts fürs schlafen oder schlechtwetter aber zwecks stehhöhe und durchlüftung usw.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von rulbinger »

newt3 hat geschrieben: 13.12.2021, 11:08 hier mal als anregung (ist eine langversion) https://myalbum.com/album/JCEslcQ9mMV1
gefällt mir - sehr viel Camper für sone Karre.
Für 5000 aber auch nicht zu machen. Basisfahrzeug, Dach, Kühlschrank, Kocher, Spüle, Sperrholz...

Vielleicht 2-stufig planen? Erstmal ein passendes Fahrzeug finden, dämmen, ein Bett einbauen und eine Kücheneurokiste packen mit Kartuschenkocher usw., wenn wieder Geld da ist den Rest - Kühlbox, Küchenblock, Aufstelldach (kannst ja ein Pilzdach nehmen, die sind nicht so teuer und einfach zu verbauen, ich hatte so eins jahrelang, und solang man nicht oben schlafen will reicht der 1 qm Stehhöhe an der Schiebtür eigentlich für alles
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von rulbinger »

rulbinger hat geschrieben: 13.12.2021, 16:39
newt3 hat geschrieben: 13.12.2021, 11:08 hier mal als anregung (ist eine langversion) https://myalbum.com/album/JCEslcQ9mMV1
gefällt mir - sehr viel Camper für sone Karre.
Für 5000 aber auch nicht zu machen. Basisfahrzeug, Dach, Kühlschrank, Kocher, Spüle, Sperrholz...

Vielleicht 2-stufig planen? Erstmal ein passendes Fahrzeug finden, dämmen, ein Bett einbauen und eine Kücheneurokiste packen mit Kartuschenkocher usw., wenn wieder Geld da ist den Rest - Kühlbox, Küchenblock, Aufstelldach, (kannst ja ein Pilzdach nehmen, die sind nicht so teuer und einfach zu verbauen, ich hatte so eins jahrelang, und solang man nicht oben schlafen will reicht der 1 qm Stehhöhe an der Schiebtür eigentlich für alles), ggf. Standheizung.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von rulbinger »

oh, das ging schief, editieren gibts nicht wohl in der Plauderecke, sorry
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von classick »

Da es so auf anhieb erst mal nicht möglich ist, Projekt erst mal verworfen.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von Railslide »

Schwach.
Ich bin gerade an einem T5 dran.
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Ein paar reperaturen.
bleiben noch gute 1000€ für Multiplex für die Möbel.

Geht also.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von osteopath »

caravelle c hat geschrieben: 12.12.2021, 20:45 Das Problem ist, diese PSA-Fiat Kisten sind billigst in einem Nutzfahrzeugwerk von PSA gebaut wurden, die haben die Langlebigkeit einer Fruchtfliege. Habe schon lange keinen mehr von denen im Straßenbild gesehen.
Ich sehe permanent welche auf den Straßen. Man muss nur hinschauen.
Unsere beiden Eurovan 2 haben uns mit 370.000 und 365.000 verlassen müssen. Der erste mit Automatikgetriebeschaden, der zweite mit Nässe in einem Steuergerät zu einer Zeit, wo wir dringend ein Auto brauchten und keine zwei Wochen Reparaturzeit hatten. Beide sonst sehr wenig Probleme mit Elektronik gehabt und sehr zuverlässig. Also nix mit Schrottkarren.
Früher nach T1 und mehreren T2 und T3 nun einen silbernen 2003er T4 102 PS Bulli mit 8-9 Sitzen 2WD mit Schlechtwegefahrwerk
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von rulbinger »

Railslide hat geschrieben: 13.12.2021, 22:35 Schwach.
Ich bin gerade an einem T5 dran.
1Hand, checkheft gepflegt
280000km
3300€
Ein paar reperaturen.
bleiben noch gute 1000€ für Multiplex für die Möbel.

Geht also.
Und wielang fährt ein T5 mit 280.000km noch halbwegs bezahlbar herum? Ich weiss nicht, ich würd mir keinen T5 holen, hätte ich 5000€ für ein zuverlässiges, campingtaugliches Auto.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von osteopath »

Kommt auf den Motor und auf den Pflegezustand an. Ich habe lieber 280tsd gepflegte und sanft gefahrene Kilometer als 100tsd runtergerockte und evtl. mit voller Anhängerlast gefahrene.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von rulbinger »

Jo, da haste freilich recht. Ich meine mich aber zu erinnern das die T5 nicht die Laufleistung der 2.5L 5Zylinder TDI T4 erreichen (meine Mutter fährt einen, der hat ~350tsd. und ist völlig unauffällig. Wobei der auch gepflegt und normalerweise sanft gefahren wird)
Bisschen Geld in der Hinterhand sollte aber schon da sein, so ein T5 (auch ein T4) kostet schon ein wenig im Unterhalt, selbst wenn nichts ausser der Reihe kommt.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von Railslide »

Was soll der Motor denn haben? Nichts, was man nicht jederzeit selbst reparieren könnte.
Ohne selberschrauben sind 5000 jedenfalls nicht zu machen.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von newt3 »

der ist den Kilometern nach erst 1,5mal um die Welt gefahren:
https://www.ebay.de/itm/144319389732?ha ... Sw75hhqTZR
->finds erstaunlich, dass da keiner über 5000€ geboten hat. wo doch im sommer alle vans haben wollen. wenns günstig sein soll mit diesel sowie h-kennzeichen wg der umweltzonen
->wenn der wirklich so rostarm dasteht wie bilder und kilometerstand erhoffen lassen ist irgendwo klar dass der mindestpreis nicht bei den 3200€ liegt die dort geboten wurden
->eh der zuverlässig auf der straße ist steckt man sicherlich trotzdem 2000€ rein (neue reifen, ggf nochmal die zahnriemen, bremschläuche und flüssigkeit, stoßdämpfer sind mitunter uralt, et ppp
->der campingkram kommt eh on top
->willst man sowas langfristig erhalten und nicht einfach nur runterfahren, sollte man ihn auch komplett durchkonservieren (kost vom profi auch 800 aufwärts zzgl eigenausbau relevanter teile im innenraum und am unterboden ums wirklich vollständig zu machen...)
->campinggerödel eh noch extra
--->sprich da bist du incl kaufpreis (von angenommenen 5000,6000€) auch schnell bei 10t€ wenn du da mit vernunft drangehst. dennoch preislich vernünftiger als beim t3 wo es bei 12-15 losgeht mit dennoch übertünchten fugenrost (und gewisse anfangsinvestitionen oft trotzdem nötig sind)

für die karre spricht:
->robuster 2.5D motor (sauger)
->halbwegs platz (geht sogar als querschläfer, wenn man kein ist oder sich ins hintere fenster eine gfk verlängerung baut)
->9sitzer. also reicht problemlos da eine campingklappbank reinzustellen (bei neueren kastenwagen ist das oft ein akt wg gurte, sitzverankerung etc pp. bei so einem alten karren sicherlich kein ding)
->464cm kurz. also kürzer als ein kurzer t4, t5. innenlänge ist ggf 10cm kürzer aber das macht er mit mehr breite wieder wett
->einfache technik (zb elektrik halt schon wesentlich simpler als das was in t4 oder gar t5 drin ist)
->lange bauzeit (keine ahnung wie gut die teilelager hier bei ford nutzfahrzeugen noch ist. im ausland gabs die aber auch massenhaft (wo es ja teilweise noch schrottplätze und teilehorter gibt)

----------
was die alltagsnutzung angeht:
->bedienkräfte halt höher als bei einem normalem pkw oder jungem transporter
->bremsweg auch ganz anders
->bzw gammel wäre winterbetrieb schon schade. mit konservieren aber alles machbar. standheizung hatter sogar (ob die noch funz wird man sehen wenn nicht kost so ein chinading nicht die welt)
->braucht es mal irgend ein teil was nicht unter einfaches verschleißteil fällt und was bei ford vielleicht nicht einfach gegen geld zu bekommen ist fängst an wie bei jedem oldi das netz abzugrasen, steigst ein in webforen, telefonierst mit autoverwertern etc pp. dennoch kein grund ihn nicht zu kaufen denn ein exot ist's ja nun nicht
->turbodiesel wäre vom durchzug natürlich schon schöner. aber ein einfacher sauger bringt dich auch überall hin. die 110km/h reisetempo auf der bahn kann der mit seinen 76ps oder was der hat besser ab als jeder t3 seriendiesel

natürlich ist ein t5 für unter 4000 erstmal verlockender (leiser im innenraum, bessere fahrleistungen, etwas geringerer verbrauch). wer sich aber schraubermäßig nicht mit moderner technik auseinandersetzen möchte, ein fahrzeug möchte was ohne großartig spezialwerkzeuge und verrenkungen zu reparieren ist wird den oldi wohl vorziehen.
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Re: Projekt 5000€ Camper?! Was kaufen?

Beitrag von osteopath »

Gibts denn hierzu neue Erkenntnisse ? Oder das Projekt wirklich ad Acta gelegt?
Früher nach T1 und mehreren T2 und T3 nun einen silbernen 2003er T4 102 PS Bulli mit 8-9 Sitzen 2WD mit Schlechtwegefahrwerk
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