Ich will jetzt auch meinen WBX mit Getriebe ausbauen. Der Plan ist, beide zusammen mit einer Gewindestange abzulassen bzw. wieder hoch zu heben.
Kann mir jemand sagen, wo der Schwerpunkt von Rumpfmotor (WBX 1.9) + Getriebe (ABB) kombiniert (oder einzeln) in etwa liegt?
Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne
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- nille_furtado
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne
Moin,
jeweils in der Mitte. Sowohl zusammen, als auch einzeln.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne
Moin nile_furtado,
hebst Du die Karosse vorher an und stellst Böcke darunter?
Vor dem Ablassen von Motor und Getriebe würde ich folgende Teile demontieren sonst stößt das an das Heckblech:
- Lufikasten und Vorwärmzeug ist ja klar
- Ansaugbrücke
- Lima
- Entlüfterturm
Sehr hilfreich sind mehrere Wagenheber, Rollbretter und Vierkantstähle/Kanthölzer als Hebel und oder ggf. ein Hubwagen.
Mit den Teilen bekommst Du Motor und Getriebe gut aus.-und eingebaut.Zum späteren befestigen von Motorträger und Getriebehalter ist eine geneigte Position von Vorteil und das Fahrzeug vorher von den Böcken nehmen sonst ist der Weg nach oben ziemlich weit.
Eine zweite Person zum ich wackele mal in die andere Richtung ist meist von Vorteil.
Fünfmal haben wir das so gemacht es funktioniert im Grunde gut, nur mit einer Hebebühne geht es etwas schneller und besser.
Guten Wirkungsgrad
Schöne Grüße von der Wasserkunst an der Leine
Viktor Wiesel(flink) inc.
hebst Du die Karosse vorher an und stellst Böcke darunter?
Vor dem Ablassen von Motor und Getriebe würde ich folgende Teile demontieren sonst stößt das an das Heckblech:
- Lufikasten und Vorwärmzeug ist ja klar
- Ansaugbrücke
- Lima
- Entlüfterturm
Sehr hilfreich sind mehrere Wagenheber, Rollbretter und Vierkantstähle/Kanthölzer als Hebel und oder ggf. ein Hubwagen.
Mit den Teilen bekommst Du Motor und Getriebe gut aus.-und eingebaut.Zum späteren befestigen von Motorträger und Getriebehalter ist eine geneigte Position von Vorteil und das Fahrzeug vorher von den Böcken nehmen sonst ist der Weg nach oben ziemlich weit.
Eine zweite Person zum ich wackele mal in die andere Richtung ist meist von Vorteil.
Fünfmal haben wir das so gemacht es funktioniert im Grunde gut, nur mit einer Hebebühne geht es etwas schneller und besser.
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- nille_furtado
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne
Hallo,
habe jetzt alle Anbauteile ab. Ich wollte die Karosse erstmal nicht aufbocken solange Motor und Getriebe drin ist - erst wenn er auf dem Rollbrett steht um ihn raus zu bekommen.
Da ich einen Balken mit einer Gewindestange + Hebeösen nutzen wollte, um Motor und Getriebe abzulassen habe ich gedacht ich frage mal vorher nach dem Gesamtschwerpunkt. Dann kann ich die Gewindestange dort in etwa positionieren. Ich vermute, dass der Schwerpunkt irgendwo auf Höhe der Schwungscheibe sitzt un damit der vordere Anschlagpunkt genutzt werden sollte...
Nachteil bei dem Einbau mit zentraler Gewindestange ist bestimmt das exakte Ausrichten...?
habe jetzt alle Anbauteile ab. Ich wollte die Karosse erstmal nicht aufbocken solange Motor und Getriebe drin ist - erst wenn er auf dem Rollbrett steht um ihn raus zu bekommen.
Da ich einen Balken mit einer Gewindestange + Hebeösen nutzen wollte, um Motor und Getriebe abzulassen habe ich gedacht ich frage mal vorher nach dem Gesamtschwerpunkt. Dann kann ich die Gewindestange dort in etwa positionieren. Ich vermute, dass der Schwerpunkt irgendwo auf Höhe der Schwungscheibe sitzt un damit der vordere Anschlagpunkt genutzt werden sollte...
Nachteil bei dem Einbau mit zentraler Gewindestange ist bestimmt das exakte Ausrichten...?
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne
Zum genauen Ausrichten machst Du dann vorne oder hinten noch einen zusätzlichen Gurt/Strick/Gewindestab.
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne
Hallo!
Ausbau war jetzt nicht sooo das Problem...
Und danach war die Service-"Klappe" auch endlich groß genug. :-) :-)
Wieder einbauen musste ich zum Glück nicht, war der Schlachtbus! :-)
Ausbau war jetzt nicht sooo das Problem...
Und danach war die Service-"Klappe" auch endlich groß genug. :-) :-)
Wieder einbauen musste ich zum Glück nicht, war der Schlachtbus! :-)
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne
schrauben anlösen
1. einen querbalken vor das hinterrad, einen weiteren irgendwo hinten. die balken etwas breiter als das fahrzeug dann hast du vernünftigen hebel
2. große osb platte unter motor und getriebe legen (gerade soweit nach vorne dass du den getriebehalter noch vernünftig abschrauben kannst)
3. die querbalken seitlich neben dem fahrzeug mit irgendwas unterfüttern (zb ziegel oder kalksander) um die osb platte auf höhe von motor und getriebe zu bekommen
4. motor und getriebe abschrauben, diverse leitungen und elektrik etc pp trennen)
5. nun sein für seit seitlich entfernen um motor und getriebe abzusenken
6. osb platte nach hinten rausziehen (motor und getriebe liegen da drauf). fahrzeug kommt schon ordentlich hoch wenn motor und getriebe ab sind also weniger gewicht insbesondere an der hinterachse lastet (sollte das nicht reichen kannst mit dem waagenheber etwas nachhelfen. wird beim wbx kaum nötig sein. beim diesel eventuell minimal)
->wiedereinbau in umgekehrter reihenfolge
da braucht es keine gewindestangen und keine gurte.
hab ich aber auf seite 1 schon beschrieben.
1. einen querbalken vor das hinterrad, einen weiteren irgendwo hinten. die balken etwas breiter als das fahrzeug dann hast du vernünftigen hebel
2. große osb platte unter motor und getriebe legen (gerade soweit nach vorne dass du den getriebehalter noch vernünftig abschrauben kannst)
3. die querbalken seitlich neben dem fahrzeug mit irgendwas unterfüttern (zb ziegel oder kalksander) um die osb platte auf höhe von motor und getriebe zu bekommen
4. motor und getriebe abschrauben, diverse leitungen und elektrik etc pp trennen)
5. nun sein für seit seitlich entfernen um motor und getriebe abzusenken
6. osb platte nach hinten rausziehen (motor und getriebe liegen da drauf). fahrzeug kommt schon ordentlich hoch wenn motor und getriebe ab sind also weniger gewicht insbesondere an der hinterachse lastet (sollte das nicht reichen kannst mit dem waagenheber etwas nachhelfen. wird beim wbx kaum nötig sein. beim diesel eventuell minimal)
->wiedereinbau in umgekehrter reihenfolge
da braucht es keine gewindestangen und keine gurte.
hab ich aber auf seite 1 schon beschrieben.
- Andreas3115
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Re: Motor ein/ausbauen ohne Hebebühne
Nabend,
hier mein Senf...
Hab das jetzt schon paar Mal auf dieselbe Art und Weise gemacht, meistens Dieselmotoren einmal bei nem WBX.
Alle Leitungen usw. ab, Hubwagen mit Europalette drunter, dann die Räder hinten weg und den Bus soweit ablassen das man mit fast völlig hoch gepumptem Hubwagen das Gewicht vom Motor und Getriebe von der Karosse nehmen kann.
Die Schrauben am Getriebehalter bis auf eine und die Muttern der Gummilager hab ich vorher schon gelöst.
Sobald das Gewicht auf dem Hubwagen liegt kann man die letzte Schraube am Getriebehalter lösen und die an den Gummilagern soweit zurückziehen das sie frei sind dann vorsichtig ablassen und die Karosse soweit anheben das man den Motor hinten raus ziehen kann.
Durch die Schräge Karosse muss man hier und da ein bisschen zwischen Motor/Getriebe und der Palette unterlegen damit man gleichmäßig drückt.
Die Räder vorne hab ich mit großen Keilen gesichert, hinten ist es halt mit dem Anheben und absenken ein bisschen Rennerei damit das Ganze nicht zur Seite geht.
Einbau dann umgekehrt, hier war der Hubwagen auch immer ganz praktisch um das Ganze wieder in Position zu bringen.
Die Motorträger selbst hab ich dazu noch nie ausgebaut.
Gruß Andreas
hier mein Senf...
Hab das jetzt schon paar Mal auf dieselbe Art und Weise gemacht, meistens Dieselmotoren einmal bei nem WBX.
Alle Leitungen usw. ab, Hubwagen mit Europalette drunter, dann die Räder hinten weg und den Bus soweit ablassen das man mit fast völlig hoch gepumptem Hubwagen das Gewicht vom Motor und Getriebe von der Karosse nehmen kann.
Die Schrauben am Getriebehalter bis auf eine und die Muttern der Gummilager hab ich vorher schon gelöst.
Sobald das Gewicht auf dem Hubwagen liegt kann man die letzte Schraube am Getriebehalter lösen und die an den Gummilagern soweit zurückziehen das sie frei sind dann vorsichtig ablassen und die Karosse soweit anheben das man den Motor hinten raus ziehen kann.
Durch die Schräge Karosse muss man hier und da ein bisschen zwischen Motor/Getriebe und der Palette unterlegen damit man gleichmäßig drückt.
Die Räder vorne hab ich mit großen Keilen gesichert, hinten ist es halt mit dem Anheben und absenken ein bisschen Rennerei damit das Ganze nicht zur Seite geht.
Einbau dann umgekehrt, hier war der Hubwagen auch immer ganz praktisch um das Ganze wieder in Position zu bringen.
Die Motorträger selbst hab ich dazu noch nie ausgebaut.
Gruß Andreas