Nerviges Ölleck

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JürgenS
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Nerviges Ölleck

Beitrag von JürgenS »

Moin,
ich habe an der Naht (unterhalb der Schwungscheibe) ein kleines Ölleck.
Das Öl sickert aus der Stelle, die der Pfeil markiert.
Ich möchte natürlich nicht den gesamten Motor zerlegen müssen. Hat jemand eine
Idee, wie man das auch so dicht kriegen könnte?

Gruß Jürgen

Bild
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Mika Schöneberger
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

Also Öl sehe ich da ehrlich gesagt nicht.

Irgendwas zum "Abdichten" aufbringen kann man natürlich immer. Ist dann halt scheiße.

Technisch und ohne Ausbau theoretisch(!) möglich wäre m.E. MAG-Schweißen. Allerdings müsste man dazu die genaue Legierung des Blocks kennen (AS41 -? - GD-MgAl4Si1?) Außerdem ist ein gleichmäßiger Wärmeeintrag als Voraussetzung äußerst wichtig und die Temperatur müsste überall gleichmäßig gehalten werden können, das Gehäuse müsste behutsam auf >>150°C vorgeheizt werden. Das willst Du vermutlich nicht. Der Aufwand dafür dürfte größer sein also den Motor erst einmal auszubauen und die Stelle genauer zu diagnostizieren.

Sinnvoll aus meiner Sicht also nur zerlegen und ordentlich abdichten.
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

Jürgen,

mir fällt gerade noch ein: Du könntest bei einem Instandsetzer mal nachfragen, ob die das Leck Lasern können -> (wesentlich weniger Wärmeeintrag) Ggf. ist es auch möglich, die Stelle mit einem hochwertigen speziellen Industriekleber (3M / Du Pont) zu dichten. Wie lange so etwas hält, weiß ich allerdings nicht. Und ob das überhaupt klappt, hängt vermutlich wesentlich von der Größe des Lecks ab.
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JürgenS
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von JürgenS »

Mika Schöneberger hat geschrieben: 13.09.2020, 15:21 Jürgen,

mir fällt gerade noch ein: Du könntest bei einem Instandsetzer mal nachfragen, ob die das Leck Lasern können -> (wesentlich weniger Wärmeeintrag) Ggf. ist es auch möglich, die Stelle mit einem hochwertigen speziellen Industriekleber (3M / Du Pont) zu dichten. Wie lange so etwas hält, weiß ich allerdings nicht. Und ob das überhaupt klappt, hängt vermutlich wesentlich von der Größe des Lecks ab.
Hi,
natürlich ist das scheiße und alles halber Kram. Trotzdem wäre das eine gewaltiger Aufwand
den Motor zu zerlegen. Im übrigen regnet es da nicht raus, dort quilt halt nur sehr wenig
raus, was sich dann zu einem Tropfen entwickelt und runter fällt. Im Grunde
keine Sache, mich nervt das halt.
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

JürgenS hat geschrieben: 13.09.2020, 15:35 Im übrigen regnet es da nicht raus, dort quilt halt nur sehr wenig
raus, was sich dann zu einem Tropfen entwickelt und runter fällt. Im Grunde
keine Sache, mich nervt das halt.
Verstehe ich, aber so wie es aussieht und Du es beschreibst, ist das ja wirklich minimal. Sehe ich das richtig, dass Du den AS drin hast? Der sollte (nicht sicher!) AS41 Legierung haben. Ändert aber nichts an Deinem Öltropfen. Würde einen Motoreninstandsetzer fragen, der das lasern kann.
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von bullifried »

Dr. Schöneberger würde Lasern. :tl
Ein Schrauber würde Motor vom Getriebe trennen und eine Dichtung erneuern. :g5
:bier
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

bullifried hat geschrieben: 13.09.2020, 20:38 Dr. Schöneberger würde Lasern. :tl
Ein Schrauber würde Motor vom Getriebe trennen und eine Dichtung erneuern. :g5
:bier
Interessant.

@Jürgen, ist dies die gemeinte Naht an Deinem AS-Gehäuse?
as-gehäuse.jpg
Dann mach mal den Motor vom Getriebe ab und erneuere die Dichtung, wie bullifriedhof empfiehlt. :tl
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von bullifried »

:roll:
Scheissegal. Eine Dichtung muss erneuert werden. :-bla
:bier
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burger
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von burger »

bullifried hat geschrieben: 13.09.2020, 21:39 :roll:
Scheissegal. Eine Dichtung muss erneuert werden. :-bla
:bier
Da ist keine Dichtung. Hat jemand wohl nicht richtig abgedichtet als er die Gehäuse zusammengesetzt hat.
Und schweißen kann man das sowieso nicht, die Typ1 Gehäuse haben eine ganz beschissene Legierung. Und mit Öl erst Recht nicht.
Kann man nur versuchen mit Dirko oder Reinz Paste einzukleistern.
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von bullifried »

Eine Flächendichtung ist aber auch eine Dichtung. :kp
:bier
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

burger hat geschrieben: 13.09.2020, 21:46
bullifried hat geschrieben: 13.09.2020, 21:39 :roll:
Scheissegal. Eine Dichtung muss erneuert werden. :-bla
:bier
Da ist keine Dichtung.
Natürlich ist da keine Dichtung. Geht rein konstruktiv schon nicht. Ich denke, das weiß der TS JürgenS aber auch. Hinweise zur Fehlerbehebung wurden ja schon gegeben. Was schreibt bullifriedhof oben?
Bert muss! :-bla
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

burger hat geschrieben: 13.09.2020, 21:46 Und schweißen kann man das sowieso nicht, die Typ1 Gehäuse haben eine ganz beschissene Legierung.
Hallo burger, eine AS41-Legierung lässt sich durchaus per MAG schweißen. Voraussetzungen siehe oben.
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burger
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von burger »

Mika Schöneberger hat geschrieben: 13.09.2020, 21:59
Hallo burger, eine AS41-Legierung lässt sich durchaus per MAG schweißen. Voraussetzungen siehe oben.
Nein das tut sie ganz sicher nicht!!
Gruß aus OWL,
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

burger hat geschrieben: 13.09.2020, 22:01
Mika Schöneberger hat geschrieben: 13.09.2020, 21:59
Hallo burger, eine AS41-Legierung lässt sich durchaus per MAG schweißen. Voraussetzungen siehe oben.
Nein das tut sie ganz sicher nicht!!
OK, wenn de meinst. Vielleicht wäre es sinnvoll, sich mal mit dem Stand der Technik vertraut zu machen.
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von JürgenS »

Moin Leute,
ich wollte hier nix lostreten worüber man sich streitet.
Den Motor habe ich komplett neu aufgebaut mit NW, KW, Kolben und Zylinder.
Ich weiß , dass man die Gehäuse nicht miteinander verschweißt, ob es geht oder nicht.
Eigentlich arbeite ich sorgfältig und kann mir nicht wirklich erklären was passiert ist.
Ist im Grunde auch keine große Sache und werde werde damit leben, dass der
AS eben nicht furztrocken ist. Läuft ja.

Cool bleiben
Jürgen
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burger
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von burger »

Ist halt blöd wenn Sachen behauptet werden die nicht stimmen, der Nachwelt sollte man ja auch immer was brauchbares an Infos hinterlassen.
Eine Sache fällt mir noch ein. Wenn du das Leck auf den mm genau lokalisieren kannst kannst du ein kleines Loch an dieser Stelle bohren und ein kleines Gewinde reinschneiden. Dann eine Schraube mit großem flachen Kopf reinschrauben und dabei natürlich auch wieder Dichtmasse verwenden. Mit welchem Mittel hattest du die Gehäusehälften damals abgedichtet?
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

burger hat geschrieben: 14.09.2020, 08:35 Ist halt blöd wenn Sachen behauptet werden die nicht stimmen
Wo ist das hier der Fall?
burger hat geschrieben: 14.09.2020, 08:35 kleines Loch an dieser Stelle bohren und ein kleines Gewinde reinschneiden. Dann eine Schraube mit großem flachen Kopf reinschrauben und dabei natürlich auch wieder Dichtmasse verwenden.
Wäre das die von Dir bevorzugte Lösung?
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von burger »

Boa jetzt fängst du echt an zu nerven!! Zeig mir ein Typ1 Gehäuse das du mit MAG geschweisst hast!! Und es wurde nach einer Möglichkeit gefragt ohne den Motor nochmal zu zerlegen, Ja das ist eine!!!
Gruß aus OWL,
Markus
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von metallikart »

Guten Morgen,
also irgendwie komme ich hier nicht mit....
Ist der Spalt zwischen den Motorhälften undicht, oder befindet sich dort ein Loch??

Bei einem Loch könnte ich schweissen oder Madenschraube mit Dichtmasse verstehen.
Bei einem Dichtmassenfehler zwischen den Motorhälften würde Schweissen oder Lasern oder was auch immer doch gar nix bringen.
Ausser ich schweisse den Spalt rings um den Motor zu.

Da würde ich es versuchen die Schraube raus, Bremsenreiniger, das Loch VOLL Dichtmasse und Schraube wieder rein.
Mit seeeehr seeeehr viel Glück könnte das helfen.

Gruss, Christian
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

burger hat geschrieben: 14.09.2020, 08:54 Boa jetzt fängst du echt an zu nerven!! Zeig mir ein Typ1 Gehäuse das du mit MAG geschweisst hast!! Und es wurde nach einer Möglichkeit gefragt ohne den Motor nochmal zu zerlegen, Ja das ist eine!!!
Boa Du bevorzugst also die Schraubenlösung! Schon interessant, was hier so für fachmännische Lösungen angeboten werden!!!!!!elf Jeder wie er kann!! Leider weichst Du meiner Frage aus, welche Behauptung(en) hier nicht stimmen soll(en)!!! Ob schweißbar oder nicht hängt von der Legierung ab!!!! AS41 ist durchaus schweißbar!!!1!! Muss das "Typ1 Gehäuse", das ich Dir zeigen muss, von mir selbst geschweißt sein oder darf das auch von einem Mitarbeiter gemacht worden sein?!!!?!!!?!!!! Im übrigen wird Deine Behauptung, dass das angeblich nicht ginge, durch die Erhöhung der Ausrufezeichen nicht richtiger!!!1!!!11!!elf!! :kuss
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von burger »

Von welcher Schrauberbude bist du denn der Inhaber? Ich weiß das es schon einige geschafft haben, dazu haben sie aber lange gebraucht um die richtige Zusammensetung der Legierung herauszufinden und noch einiges anderes musste dafür an Voraussetzungen geschafft werden. Und das Ergebnis war auch dann nicht immer perfekt. Ich habe einige Leute die in diversen Schweißwerkstätten arbeiten und von denen hat es keiner geschafft! Einfach zu sagen ist kein Problem mach ruhig wird nicht funktionieren. Und dabei ist es egal ob es ein AS41 oder 21. Und zum eigentlichen Thema: Was soll das denn für eine Lösung des Problems sein? Aber mit deiner Art hier aufzutreten ("Jeder wie er kann") machst du es gerade nicht besser.
Und auch wenn wir den Thread hier gerade für Klugscheisserei mssbrauchen: Wenn ihr euch zu denen zählen könnt die es geschafft haben ein Typ1 Gehäuse zu schweissen- JA das würde ich gern sehen! Also her mit den Fotos.
Gruß aus OWL,
Markus
Mika Schöneberger
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

metallikart hat geschrieben: 14.09.2020, 08:59 Guten Morgen,
also irgendwie komme ich hier nicht mit....
Ist der Spalt zwischen den Motorhälften undicht, oder befindet sich dort ein Loch??
Bei einem Loch könnte ich schweissen oder Madenschraube mit Dichtmasse verstehen.
Moin metallikart,

für mich sieht das auf dem ersten Bild :pic (das von Jürgen) eindeutig danach aus, als ob da Material herausgebrochen ist. Deswegen mein Hinweis, das Gehäuse zu lasern. Geht ohne Ausbau, so wie von Jürgen gewünscht.

Oder
bullifried hat geschrieben: 13.09.2020, 20:38 Motor vom Getriebe trennen und eine Dichtung erneuern. :g5
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von PHo »

So Leute, Ansage aus dem Maschinenraum. Das Rumgezicke hört sofort auf oder hier ist zu! :-bla

Kindergarten könnt ihr zu Hause machen. Wir leiten das Forum hier ehrenamtlich und haben kein Interesse daran, das sich hier die User oder Moderatoren mit so einem Mist befassen müssen. Entweder geht es sachlich weiter oder gar nicht. Fachlich kann hier jeder seinen Standpunkt vertreten, aber es ist einfach mal Schluss mit sinnfreien Gezeter. Wer sich auf den Schlips getreten fühlt, kann zu Hause bleiben.
Gruß,
Peter

Heute schon mal den Chef gefragt, was er denn so beruflich macht?
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von burger »

Mika Schöneberger hat geschrieben: 14.09.2020, 09:38
metallikart hat geschrieben: 14.09.2020, 08:59 Guten Morgen,
also irgendwie komme ich hier nicht mit....
Ist der Spalt zwischen den Motorhälften undicht, oder befindet sich dort ein Loch??
Bei einem Loch könnte ich schweissen oder Madenschraube mit Dichtmasse verstehen.
Moin metallikart,

für mich sieht das auf dem ersten Bild :pic (das von Jürgen) eindeutig danach aus, als ob da Material herausgebrochen ist. Deswegen mein Hinweis, das Gehäuse zu lasern. Geht ohne Ausbau, so wie von Jürgen gewünscht.

Oder
bullifried hat geschrieben: 13.09.2020, 20:38 Motor vom Getriebe trennen und eine Dichtung erneuern. :g5
Hattest du nicht etwas vom MAG schweissen erzählt? Hast du mal versucht dem Gehäuse mit Laserschweißen beizukommen? Ich kann dir sagen das einer der Schweißexperten dem ich ein Typ1 Gehäuse gegeben habe Inhaber einer Laserschweiß-Bude ist. Du wirst es ahnen: ES GING NICHT! Aber du zeigst uns ja jetzt deine geschweissten Gehäuse ich bin gespannt :dance
@Peter: Das hatte sich leider überschnitten. Ich lasse es aber trotzdem stehen.
Gruß aus OWL,
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von Mika Schöneberger »

PHo hat geschrieben: 14.09.2020, 09:39 Entweder geht es sachlich weiter oder gar nicht. Fachlich kann hier jeder seinen Standpunkt vertreten
:bet Danke.

Wer sich eingehender mit dem Thema Laserstrahlbeschichten von Magnesiumlegierungen beschäftigen will, der lese z.B.: https://dokumente.ub.tu-clausthal.de/se ... 106066.pdf
Bert muss! :-bla
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von metallikart »

@Mika,
das passt doch hinten und vorne nicht.
Das wo du glaubst, dass etwas ausgebrochen ist, ist doch gar nicht die Dichtfläche.
Die Dichtfläche liegt doch "hinter der Schraubenbohrung".

Gruss, Christian
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von T2NJ »

Hallo Jürgen,
… es muss nicht unbedingt die Dichtfläche an der Stelle fehlerhaft sein.
Falls der Simmerring an der Schwungscheibe nicht vorschriftsmäßig mit dem Einziehwerkzeug und auch nicht "State of the Art" eingesetzt wurde, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich dort ein wenig Öl sammelt.

Man kann das besser eingrenzen, wenn man ein Stückchen Küchentuch oder Tempotuch in den Schlitz schiebt.
Der würde dann das Öl aufnehmen und es könnte sich kein Tropfen mehr an der Trennfuge sammeln können.
… frag mich bitte nicht woher ich das weiß.

Hast Du etwas über das verwendete Dichtmittel geschrieben, oder hab ichs Übersehen?
Was für ein Simmerring ist eingebaut, ein roter Silikon oder original schwarz?

Zum Einbau dieses Ringes hatte ich einmal im Nachbarforum etwas geschrieben:
https://forum.bulli.org/forum/viewtopic ... 65#p226565

Bei Motorrädern hat man manchmal eine schwitzende Trennfuge wieder dicht bekommen, wenn man etwas Dirko HT aufgetragen hatte.
Vorher natürlich penibel entfetten und das Material auch gut aushärten lassen!
Freundliche Gruesse aus Algermissen
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Re: Nerviges Ölleck

Beitrag von mlotz »

Hallo,
Dieses Frühjahr durfte ich "Presto Haftstahl" ausprobieren, weil das Getriebeöl über Winter ausgelaufen war.
Flächen anschleifen, mit Bremsenreiniger duschen, abwischen und drauf die Paste. Mit einem Heißluftföhn ist es zügig hart geworden.
Für knapp 15 Euro eine super Sache. Gerade im direkten Vergleich zu einem Gehäusewechsel oder dauerhafter Umweltverschmutzung.
Das sollte hier an sich auch funktionieren.
Ich würde erst Dirko und/oder den Haftstahl probieren bevor ich Löcher bohre oder den Motor wieder ausbaue ...
Fachgerecht hin oder her - dicht muss es schon sein.
:bumsfreunde
Bj. 1988, 115PS Motor (2E), 120l LPG KME Diego, 5Gang, bunt, Hochdach
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