Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
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Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Moin zusammen!
Ich habe aktuell bei meinen Türschlössern (allesamt mit demselben eingeschlagenem Code) die Schließplättchen und Federn entnommen, diese mit Bremsenreiniger komplett gereinigt, mit speziellem Schließzylinderfett neu gefettet und richtig wieder zusammengebaut. Die Schließplättchen in allen Zylindern sind freigängig, alle Federn gängig und weisen aus meiner Sicht keine Verschleißspuren auf.
Dann dachte ich: "Mach's doch gleich vollständig" und habe bei Volkswagen Classic Parts zwei nach Schlüsselcode gefräste original Schlüssel bestellt.
Nach der schnellen Lieferung von VCP dann leider die Ernüchterung: Leider schließen beide neuen Schlüssel nicht. Das Zylinderprofil der neuen Schlüssel stimmt dem Augenschein nach weitestgehend mit dem Profil der alten (natürlich abgenutzten) Schlüssel überein.
Das bildliche Profil der Schlüssel im Vergleich möchte ich aus verständlichen Gründen hier nicht öffentlich wiedergeben.
Die Spitze der beiden neuen Schlüssel scheint im Vergleich zu den alten Schlüsseln aber wesentlich zu breit zu sein. Dies ist vermutlich die Ursache dafür, dass die neuen Schlüssel nicht funktionieren. Nur einer der beiden Schlüssel lässt sich im Schloss Beifahrerseite überhaupt stecken und kann dort (wenn auch extrem hakelig) das Schloss betätigen.
Bei allen anderen Schlössern (Zündschloss, Fahrerseite, Schiebetür, Heckklappe, Tankverschluss) lassen sich die neu gefrästen Schlüssel erst gar nicht vollständig in die Zylinder stecken.
Der nette Herr von Volkswagen Classic Parts hat nun noch einmal zwei Schlüssel nach Codevorgabe gefräst und will morgen einen Schließzylinder mit neuen Plättchen und Federn nach der Code-Vorgabe zusammenstellen und die Schlüssel damit testen.
Ich würde ja die Schließzylinder in den Türen tauschen, nur bringt mir das nicht viel, da ich die Schließplättchen im Zündschloss nicht tauschen kann und dann zwei Schlüssel hätte, was ich nicht will.
Was ich bisher auch nicht verstehe: Können sich die Innereien im Schließzylinder (Schließplättchen und Federn) denn so stark abnutzen, dass der Schlüssel nicht mehr passt? Es müsste vom Denken her doch eher andersrum sein (dass der Schlüssel also eher wackelt)?
Habt Ihr Ideen, wie man das Problem lösen kann?
Ich habe aktuell bei meinen Türschlössern (allesamt mit demselben eingeschlagenem Code) die Schließplättchen und Federn entnommen, diese mit Bremsenreiniger komplett gereinigt, mit speziellem Schließzylinderfett neu gefettet und richtig wieder zusammengebaut. Die Schließplättchen in allen Zylindern sind freigängig, alle Federn gängig und weisen aus meiner Sicht keine Verschleißspuren auf.
Dann dachte ich: "Mach's doch gleich vollständig" und habe bei Volkswagen Classic Parts zwei nach Schlüsselcode gefräste original Schlüssel bestellt.
Nach der schnellen Lieferung von VCP dann leider die Ernüchterung: Leider schließen beide neuen Schlüssel nicht. Das Zylinderprofil der neuen Schlüssel stimmt dem Augenschein nach weitestgehend mit dem Profil der alten (natürlich abgenutzten) Schlüssel überein.
Das bildliche Profil der Schlüssel im Vergleich möchte ich aus verständlichen Gründen hier nicht öffentlich wiedergeben.
Die Spitze der beiden neuen Schlüssel scheint im Vergleich zu den alten Schlüsseln aber wesentlich zu breit zu sein. Dies ist vermutlich die Ursache dafür, dass die neuen Schlüssel nicht funktionieren. Nur einer der beiden Schlüssel lässt sich im Schloss Beifahrerseite überhaupt stecken und kann dort (wenn auch extrem hakelig) das Schloss betätigen.
Bei allen anderen Schlössern (Zündschloss, Fahrerseite, Schiebetür, Heckklappe, Tankverschluss) lassen sich die neu gefrästen Schlüssel erst gar nicht vollständig in die Zylinder stecken.
Der nette Herr von Volkswagen Classic Parts hat nun noch einmal zwei Schlüssel nach Codevorgabe gefräst und will morgen einen Schließzylinder mit neuen Plättchen und Federn nach der Code-Vorgabe zusammenstellen und die Schlüssel damit testen.
Ich würde ja die Schließzylinder in den Türen tauschen, nur bringt mir das nicht viel, da ich die Schließplättchen im Zündschloss nicht tauschen kann und dann zwei Schlüssel hätte, was ich nicht will.
Was ich bisher auch nicht verstehe: Können sich die Innereien im Schließzylinder (Schließplättchen und Federn) denn so stark abnutzen, dass der Schlüssel nicht mehr passt? Es müsste vom Denken her doch eher andersrum sein (dass der Schlüssel also eher wackelt)?
Habt Ihr Ideen, wie man das Problem lösen kann?
- Neuling86
- Harter Kern
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Also bei mir haben sie funktioniert.
Habe aber auch die Plättchen getauscht.
Bau mal die Zylinder aus und steck den Schlüssel rein.
Dann siehst du welches Plättchen nicht passt.
Bei mir gingen die neuen Schlüssel auch gegen Ende vom Zylinder etwas schwerer. Also darauf achten dass der Schlüssel ganz im Zylinder ist.
Habe aber auch die Plättchen getauscht.
Bau mal die Zylinder aus und steck den Schlüssel rein.
Dann siehst du welches Plättchen nicht passt.
Bei mir gingen die neuen Schlüssel auch gegen Ende vom Zylinder etwas schwerer. Also darauf achten dass der Schlüssel ganz im Zylinder ist.
Gruß Lukas
Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Danke, aber wie eingang gesagt lassen sich die neuen Schlüssel erst gar nicht vollständig stecken, da neue Schlüssel oben wesentlich zu "dick"
Die alten Schlüssel passen wunderbar. Ich dachte halt, es wäre schick, zu den überholten Schlössern eben auch neue Schlüssel zu haben.
- Neuling86
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Ok die gehen auch ausgebaut nicht rein?
Profil N haben die Rohlinge aber schon oder ?
Profil N haben die Rohlinge aber schon oder ?
Gruß Lukas
Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Ja ist Profil N original Schlüssel von VCP mit schwarzem Kunststoffring.
Nein, sie gehen auch ausgebaut nicht rein.
Die Schlüssel sind an deren Spitze einfach zu "dick" gegenüber den alten.
Gedanke: Die Spitze legt ja den weitesten Weg zurück und müsste sich im Laufe der Zeit durch das Stecken also am stärksten abnutzen.
Entnehmen des jeweils letzten Plättchens würde technisch vielleicht gehen, wäre aber kontraproduktiv und ins Zündschloss würden die Schlüssel dann immer noch nicht passen
Nein, sie gehen auch ausgebaut nicht rein.
Die Schlüssel sind an deren Spitze einfach zu "dick" gegenüber den alten.
Gedanke: Die Spitze legt ja den weitesten Weg zurück und müsste sich im Laufe der Zeit durch das Stecken also am stärksten abnutzen.
Entnehmen des jeweils letzten Plättchens würde technisch vielleicht gehen, wäre aber kontraproduktiv und ins Zündschloss würden die Schlüssel dann immer noch nicht passen
- Alexander
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Moin,
ohne Foto kann man da wenig was zu sagen.
Mach mal Foto, alt und neu nebeneinander. Den Mittelteil kannst du ja mit Klebeband umwickeln.
ohne Foto kann man da wenig was zu sagen.
Mach mal Foto, alt und neu nebeneinander. Den Mittelteil kannst du ja mit Klebeband umwickeln.
Viele Grüße,
Alexander
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Als erstes lege deine alten und neuen Schlüssel direkt aufeinander und vergleiche das Fräsprofil der "Zahnung". Wenn das passt, dann baue deine Schließzylinder aus und reinige die Schächte im Zylinder gründlich. Wenn da Plättchen schwergängig und Korrosionsprodukte fest im Zylinder sind, passt ein neuer Rohling mit nicht verschlissenen Enden nicht.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
Irren ist menschlich; keine PN, fragt im Forum
Wer die VW-Reparaturleitfäden hat, hat weniger Fragen.
wünscht Joachim
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Danke für den Hinweis, aber das habe ich bereits gemacht, siehe Eingangsposting. Bei Vergleich von Schlüssel alt und Schlüssel neu scheint die Zahnung beim neuen Schlüssel (ausgehend vom Schlüsselkopf) um ca. 0.5 mm versetzt zu sein. Ich habe deshalb einen Fräsfehler seitens VCP vermutet. Mal sehen, was das Qualitätsmanagement bei VCP sagt.Atlantik90 hat geschrieben: ↑07.10.2021, 10:43 baue deine Schließzylinder aus und reinige die Schächte im Zylinder gründlich.
Ein Bild der Schlüssel möchte ich hier aus verständlichen Gründen nicht posten.
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Wer vorher liest, was er oben geschrieben hat, ist klar im Vorteil.
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Bei mir gab es vor 4-5 Jahren auch kein Problem mit dem VW Schlüssel.
Man kann den Schlüssel ja in den nackten Schliesszylinder stecken und schauen wo Plättchen überstehen. Eventuell wegfeilen. Oder Abwarten was VW dann fräst.
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Bei mir gab es vor 4-5 Jahren auch kein Problem mit dem VW Schlüssel.
Man kann den Schlüssel ja in den nackten Schliesszylinder stecken und schauen wo Plättchen überstehen. Eventuell wegfeilen. Oder Abwarten was VW dann fräst.
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
"Bau mal die Zylinder aus und steck den Schlüssel rein.
Dann siehst du welches Plättchen nicht passt."
genau so. bau die zylinder aus und dann schau dir das ganze an.
du kannst den zylinder vom zündschlüss auch ausbauen. hupenkkopf ab, lenkrad ab, lenksäulenverkleidung ab, paar schrauben am lenkstockschalter und eine am lenkschloss sowie zündanlassschalter. dann das lenkschloss von der lenksäule (muss voher entsperrt sein also schlüssel rein und ggf nochmal mit dem lenkrad) und wenn du das lenkschloss incl schließzylinder draussen hast halt dort die entsprechende bohrung setzen damit der zylinder rauskommt.
ich bin um gute schlüssel zu haben folgenden weg gegangen (also nicht den mit schlüssel nach nummer...)
->2 rohlinge gekauft (die gibt es übrigens von diversen verschiedenen herstellern. mit oder ohne plastikkopf)
->zylinder vom zündschloss ausgebaut so wie auch fast alle anderen türen (hecklappe hab ich bisher nicht mit gemacht) sowie tankdeckel falls der ein schloss für n-profil besitzt
->das alles vernünftig und akrbisch reinigen
->nun den rohling in den zylinder und jeweils dort wo ein plättchen hinkommt eine kleine markierung (reißnade, mini schraubendreher) anritzen
->dann immer soweit gefeilt bis das jeweilige plättchen wunderbar reinpaßt
->das für jedes einzelne plättchen und wen du damit fertig bist dann noch die andere seite des schlüssels er soll schließlich in beide richtungen reinpassen
->damit der schlüssel vernünftig rein und rausgeht ist darauf zu achten, dass man nicht nur kerben in den schlüssel feilt sondern die übergänge daneben jeweils angeschrägt sind
->wenn du das ruhig und konzentriert machst hast du hinterher funktionierende schlüssel
->nimmst du zuviel ab mußt entweder den schlüssel wegschmeissen und neu anfangen oder du paßt die plättchen minimal an (die wenn zu tief gefeilt ja zu tief sitzen und dann jeweils auf der gegenseite überstehen)
das kostet dich ein zwei nachmittage zeit, die irgendwo gut investiert sind.
hast du irgendwo ein türschloss was einen anderen schlüssel hatte mußt du auch nicht direkt plättchen bestellen - wenn du den tankdeckel auf für n-profil hast (also nicht diesen mit kleinem briefkastenschlüssel) dann kannst du dich hier ein paar plättchen bedienen. ist ja nicht ganz so tragisch wenn am tankdeckel dann 3 oder 4 plättchen von 7 fehlen (ein paar werden ja vom falschem schloss trotzdem auf deinen schlüssel passen)
Dann siehst du welches Plättchen nicht passt."
genau so. bau die zylinder aus und dann schau dir das ganze an.
du kannst den zylinder vom zündschlüss auch ausbauen. hupenkkopf ab, lenkrad ab, lenksäulenverkleidung ab, paar schrauben am lenkstockschalter und eine am lenkschloss sowie zündanlassschalter. dann das lenkschloss von der lenksäule (muss voher entsperrt sein also schlüssel rein und ggf nochmal mit dem lenkrad) und wenn du das lenkschloss incl schließzylinder draussen hast halt dort die entsprechende bohrung setzen damit der zylinder rauskommt.
ich bin um gute schlüssel zu haben folgenden weg gegangen (also nicht den mit schlüssel nach nummer...)
->2 rohlinge gekauft (die gibt es übrigens von diversen verschiedenen herstellern. mit oder ohne plastikkopf)
->zylinder vom zündschloss ausgebaut so wie auch fast alle anderen türen (hecklappe hab ich bisher nicht mit gemacht) sowie tankdeckel falls der ein schloss für n-profil besitzt
->das alles vernünftig und akrbisch reinigen
->nun den rohling in den zylinder und jeweils dort wo ein plättchen hinkommt eine kleine markierung (reißnade, mini schraubendreher) anritzen
->dann immer soweit gefeilt bis das jeweilige plättchen wunderbar reinpaßt
->das für jedes einzelne plättchen und wen du damit fertig bist dann noch die andere seite des schlüssels er soll schließlich in beide richtungen reinpassen
->damit der schlüssel vernünftig rein und rausgeht ist darauf zu achten, dass man nicht nur kerben in den schlüssel feilt sondern die übergänge daneben jeweils angeschrägt sind
->wenn du das ruhig und konzentriert machst hast du hinterher funktionierende schlüssel
->nimmst du zuviel ab mußt entweder den schlüssel wegschmeissen und neu anfangen oder du paßt die plättchen minimal an (die wenn zu tief gefeilt ja zu tief sitzen und dann jeweils auf der gegenseite überstehen)
das kostet dich ein zwei nachmittage zeit, die irgendwo gut investiert sind.
hast du irgendwo ein türschloss was einen anderen schlüssel hatte mußt du auch nicht direkt plättchen bestellen - wenn du den tankdeckel auf für n-profil hast (also nicht diesen mit kleinem briefkastenschlüssel) dann kannst du dich hier ein paar plättchen bedienen. ist ja nicht ganz so tragisch wenn am tankdeckel dann 3 oder 4 plättchen von 7 fehlen (ein paar werden ja vom falschem schloss trotzdem auf deinen schlüssel passen)
Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Danke, die Methode der Anpassung und auch der Ausbau des Zündschlosses ist mir völlig klar. Allerdings nutzt mir das nicht viel, weil die Plättchen vom Zündschloss nicht erhältlich sind. Ich habe bereits sämtliche Schlösser ausgebaut und gereinigt und richtig wieder zusammengebaut.
Was mich eben wundert ist, dass der nach Code gefräste Schlüssel sich nicht einmal stecken lässt.
Was soll's, behalte ich eben die alten Schlüssel.
- CBSnake
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Hi,
ich hab mir vor ein paar Jahren ein neues Zündschloss, bei TK, besorgt da war der passende Schlüssel dabei. Dann hab ich alle Türen auf diesen Schlüssel umgepinnt.
Grüße
Achim
ich hab mir vor ein paar Jahren ein neues Zündschloss, bei TK, besorgt da war der passende Schlüssel dabei. Dann hab ich alle Türen auf diesen Schlüssel umgepinnt.
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Achim
mit Autogas
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Deshalb wäre ja ein Bild interessant. Du kannst ja 50% abkleben.
Du kannst aber auch gerne mal mit deinem Schlüssel vorbei kommen. Schlüsselfräse habe ich.
Frisch gefräste Schlüssel sollte man an einer in der Bohrmaschine eingespannten Drahtbürste entgraten.
Viele Grüße,
Alexander
Alexander
Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Ja das wäre natürlich eine gangbare und naheliegende Möglichkeit, da es die Plättchen für das ZS ja eben nicht zu kaufen gibt und ich auch kein halbes Dutzend ZS rumliegen habe. Der Tausch des ZS ist mir (im Moment) aber noch zuviel Aufwand für zuwenig Nutzen.
Mal sehen, was VCP noch sagt, die wollen die Schlüssel mal mit einem entsprechend aufgebauten Schließzylinder ausprobieren.
Das Thema bleibt interessant und spannend
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Ich hab beides hinter mir im Bus das erwähnte Zündschloss in der Doka alles umgepinnt, vorher natürlich alte Zündschlösser gesammelt###T3### hat geschrieben: ↑07.10.2021, 18:47
Ja das wäre natürlich eine gangbare und naheliegende Möglichkeit, da es die Plättchen für das ZS ja eben nicht zu kaufen gibt und ich auch kein halbes Dutzend ZS rumliegen habe. Der Tausch des ZS ist mir (im Moment) aber noch zuviel Aufwand für zuwenig Nutzen.
Mal sehen, was VCP noch sagt, die wollen die Schlüssel mal mit einem entsprechend aufgebauten Schließzylinder ausprobieren.
Das Thema bleibt interessant und spannend
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Ich habe das gerade vor 3 Wochen genauso gemacht.
Nach Code von VCP die Schlüssel erstellen lassen. Ich misste mit einer Schlüsselfeile einfach die sehr scharfkantigen neuen Schlüssel etwas nachfeilen.
Also wirklich nur minimal etwas abrunden.
Nun passen beide in jedes Schloss.
Hatte auch sämtliche Federn, Schließplättchen und das VW Fett genutzt.
Gruß Sanse
Nach Code von VCP die Schlüssel erstellen lassen. Ich misste mit einer Schlüsselfeile einfach die sehr scharfkantigen neuen Schlüssel etwas nachfeilen.
Also wirklich nur minimal etwas abrunden.
Nun passen beide in jedes Schloss.
Hatte auch sämtliche Federn, Schließplättchen und das VW Fett genutzt.
Gruß Sanse
- Jörsch
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Hallo,
das Problem hatte ich auch... Als ich die neuen Schlüssel bekam und neben den alten gelegt habe, dachte ich, das passt nie...
Augenscheinlich ist der neue Schlüssel dicker als die alten. Aber es ist genau andersrum !! Die alten Schlüssel sind dünner geworden im Laufe der Zeit. Auch die Zähne des alten Schlüssels sind gerade an der Spitze des Schlüssels massiv abgenutzt.
Bei mir betraf das nur das Schloß in der Schiebetür, der Rest passte "halbwegs".
Das Problem lies sich leicht lösen:
Die Plättchen haben sich im Laufe der Zeit nach innen zusammengebogen. Deshalb geht der neue Schlüssel erst gar nicht in das Schloß rein.
Alle Plättchen ausbauen und eine Längsseite vorsichtig in den Schraubstock einspannen und mit einem passenden Schraubenzieher innen wieder auf Originalmaß bringen (die beiden Innenkanten müssen parallel zueinander verlaufen)!! Und wie gesagt: Schön vorsichtig !! Keine rohe Gewalt...
Danach flutscht das Schloß wieder wie ein Neues...
LG Jörg
das Problem hatte ich auch... Als ich die neuen Schlüssel bekam und neben den alten gelegt habe, dachte ich, das passt nie...
Augenscheinlich ist der neue Schlüssel dicker als die alten. Aber es ist genau andersrum !! Die alten Schlüssel sind dünner geworden im Laufe der Zeit. Auch die Zähne des alten Schlüssels sind gerade an der Spitze des Schlüssels massiv abgenutzt.
Bei mir betraf das nur das Schloß in der Schiebetür, der Rest passte "halbwegs".
Das Problem lies sich leicht lösen:
Die Plättchen haben sich im Laufe der Zeit nach innen zusammengebogen. Deshalb geht der neue Schlüssel erst gar nicht in das Schloß rein.
Alle Plättchen ausbauen und eine Längsseite vorsichtig in den Schraubstock einspannen und mit einem passenden Schraubenzieher innen wieder auf Originalmaß bringen (die beiden Innenkanten müssen parallel zueinander verlaufen)!! Und wie gesagt: Schön vorsichtig !! Keine rohe Gewalt...
Danach flutscht das Schloß wieder wie ein Neues...
LG Jörg
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
PS: Bitte nicht am neuen Schlüssel rumfeilen. Da hättest du auch die alten behalten können. Maximal die Kanten ganz leicht entgraten.
LG Jörg
LG Jörg
- Alexander
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Re: Problem mit nach Code gefrästen Schlüsseln
Ich habe da gerade mal was ausprobiert.
Ich habe hier einen neuen VW Rohling mit dem Gummigriff und auch noch einen alten ohne Gummi.
Der alte läßt sich komplett in jedes Schloß stecken. Der neue nur zu ~2/3.
Vergleichsmessung:
Der neue ist 4/10mm breiter. Damit meine ich jetzt die Fläche die gefräßt wird.
Und der neue ist noch 1 - 1,5/10mm dicker in der Materialstärke. Ob das was ausmacht, keine Ahnung.
Aber je nach dem wie der jetzt auf der Fräse gespannt wird ist der neue Schlüssel dann breiter.
Ich habe hier einen neuen VW Rohling mit dem Gummigriff und auch noch einen alten ohne Gummi.
Der alte läßt sich komplett in jedes Schloß stecken. Der neue nur zu ~2/3.
Vergleichsmessung:
Der neue ist 4/10mm breiter. Damit meine ich jetzt die Fläche die gefräßt wird.
Und der neue ist noch 1 - 1,5/10mm dicker in der Materialstärke. Ob das was ausmacht, keine Ahnung.
Aber je nach dem wie der jetzt auf der Fräse gespannt wird ist der neue Schlüssel dann breiter.
Viele Grüße,
Alexander
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