T1-T5 Schnack
mein Bus war 12 Jahre abgemeldet... gestern frischer TÜV (ohne Mängel).
Bemängelt wurde zuvor u.a. die Durchrostung an den Trittstufen:
Nun hat man ja mehrere Möglichkeiten, eine solche zu restaurieren. Entweder will man einfach nur die HU schaffen oder den Bus als "Museumsstück" wieder auf die Straße bringen - mit gekaufter Trittstufe, professionellen Schweißarbeiten und bitte schön alles soll "ORIGINAL" werden.
Meine nachfolgende Lösung soll hierbei nur als Anregung für diejenigen dienen, die eher einen T3 als Fahrzeug haben möchten, um von A nach B zu gelangen und eben kein "Museumsstück" brauchen - Hauptsache, der Prüfer ist zufrieden und das Teil hält 4-5 Jahre oder noch ein wenig mehr. Und das Ganze soll noch wenig kosten, damit das Geld lieber in solide Technik und gute Bremsen, den besten KAT etc. fließen darf.
Also als erstes die Trittstufe mit Modellgips ausgegossen und ein Waschmaschinenblech angepasst:
Dann hat der Nachbar (Schlosser in Rente) mit dem Elektroschweißgerät das Teil angebraten - dabei auch etwas gepfuscht und ich hab das Ganze mit Flüssigmetall (Hartmetall und oder z.B. Schwemmzinn schön verkleidet und angestrichen.
Der Prüfer war sehr zufrieden
Einschränkung:
Die Trittstufen waren die einzigen Stellen, die geschweißt werden mussten. Sofern mehr an "Restaurierung" gemacht werden müsste, würde ich mir ein WIG-Schweißgerät kaufen, bei der VHS einen Schweißerkurs belegen und dann einfach loslegen... Allerdings ist das heutige Waschmaschinenblech zu dünn...)
Auch das eine Anregung für diejenigen, die einen T3 z.B. als Urlaubsfahrzeug haben möchten aber sich einen Profi-Schweißer nicht leisten können. Also viel Erfolg!
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