Wir wüßten gern, ob wir zum Aufbocken besondere Rampen benötigen und ob Ihr höhere benutzt als die 15- 20cm- Rampen aus dem Baumarkt.
20 cm bieten nicht wirklich viel mehr Spielraum zum Arbeiten oder muss man sich daran gewöhnen?
Vielleicht habt Ihr ja auch andere Techniken oder Konstruktionen auf Lager, wie Ihr am besten unter den Bus kommt und mögt sie uns mitteilen.
Danke schon mal und eine schöne und stressfreie Woche!
Aufbocken mag ich gar nicht, da mal ein Kollege wegen einsinkender Stütze im Koma landete - er schraubt aber mittlerweile wieder. Daher bitte beim aufbocken nicht rumexperimentieren mit irgendwelche Blöcken, Bierkästen, Rundhölzern und Schweissdrahtaufhängungen.
Auffahrrampe finde ich sehr komod, jedenfalls hab ich genug Platz zum drunterkriechen, auch wenn mir jedesmal mulmig wird unter dem Motorblock zu liegen. Wenn man überlegt wieviel Last da über einem ruht. Weiter oben muss gar nicht sein, sonst muss man sich ja fast aufrichten
Wir standen eben im Baumarkt genau vor diesen blauen Rampen und da machten die so ein bisschen den Eindruck, als seien sie sehr klein und schmal. Aber auf dem Bild sieht das doch ganz gut aus.
Mit Gegenstände wollten wir nicht experimentieren, deshalb haben wir gedacht, wir stellen lieber "dumme" Fragen
Falls nicht noch groß andere Einwände kommen, gehen wir die Dinger dann Morgen kaufen
Ich hab sehr gute Erfahrungen gemacht mit Böcken und zusätzlicher Unterbauung. Man muss sich aber immer bewusst sein das man immer einen Stabilen Untergrund schaffen muss! Ist genau das selbe mit den Auffahrrampen.
Die Rampen haben vor und Nachteile, ebenso die Böcke.
Rampen:
Vorteile: Schnell drauf fahren und arbeiten möglich
Nachteile: Räder müssen dran bleiben, also nur gut wenn man irgend was machen will wo das der Fall ist.
Böcke:
Nachteile: Etwas aufwendigeres Aufbocken mit Wagenheber nötig.
Vorteile: Man kann auch an den Bremsen arbeiten,. den Schwingen....
Ich würde sagen beides ist nicht schlecht und wenn man das Geld hat sollte man sich auch beides anschaffen. Aber ganz wichtig auf geeigneten Untergrund achten, das Fahrzeug vorm verrollen sichern (Keil, Handbremse, etc...) Wenn möglich noch zusätzlich unterbauen.
Bei den Böcken auf das zulässige Gewicht achten. Die gibt es auch in verschiedenen Höhen, die ganz kurzen machen keinen Sinn....
Bus: Ex Bundeswehr Transporter - KY - Bj. 1990 - Selbstausbau zum Womo - 280tkm - Verbrauch 7,5l/100km
Das mit der Mietgarage hat leider nicht geklappt, aber wir waren heute schon mal ein bisschen Werkzeug shoppen und haben ein paar Teile im Netz bestellt.
Also wenn wir zu anstrengend werden sollten, bitte Bescheid sagen
...bis jetze gehts noch... Viel Erfolg beim schrauben! Evtl. könnt Ihr Euch auch noch ein Rep-buch für Euren Bus besorgen (falls noch keins vorhanden ist). Ist ganz praktisch, kann man immer mal was nachlesen und die Fotos machen die Reparatur von vorherein verständlicher. Ausserdem sind solche Sachen wie Füllmengen, Anzugsmomente darin beschrieben.
Und: immer auf Nummer sicher gehen, nicht dass Euch der Bus mal von den Rampen rollt oder kippt...
Das heißt"Jetzt helfe ich mir Selbst". Du findest das in der Bucht oder im schlecht sortierten Buchhandel. Achte auf den richtigen Typ. Es gibt da verschiedene.
Ich bin durchaus dafür bekannt Sachen zu machen die man so nicht macht, aber trotzdem will ich euch die Technik vorstellen, die ich am Wochenende entwickelt hab. Leider hab ich keine Fotos dazu.
Ich hab die Vorderäder mit Keilen gesichert, richtig fest. Dann so einen Hubtisch:
Unter die AHK geschoben und hochgepumt, bis die Frontschürze sehr nahe am Boden war. Dann Klötze drunter (in meinem Fall dicke Kunststoffrollen hochkant) und wieder abgelassen. Stand echt Bombenfest und ziemlich hoch.
Gruß
Jens
Ps: solche Aktionen (mit altem Auto) lass ich inzwischen aber auch sein.
Vorsicht aber bei der Verwendung: bei etwas rutschigem Untergrund können sich die Dinger selbständig machen, z.B. beim Runterfahren nach hinten wegrutschen - also Leute aus dem "Gefahrenbereich" entfernen!
Ebenso können sie beim Rauffahren manchmal etwas ausweichen, also auf guten Untergrund achten oder irgendwie sichern.
Grüsse,
Roman
VW Bus Clipper L, 1584cm³, 50PS luftgekühlt, Baujahr 09/1970
Fiat Doblò Malibu 1,3JTD Multijet DPF Baujahr 06/2007
das sieht ja mehr wie wacklig aus.
Sorry Kollege, aber die Holzklötzchen bringen doch mal rein gar nichts, da hoppelt Dein Roter einfach munter drüber wenn ihm danach ist.
Statt Holzklötzchen würde ich auch lieber Keile verwenden. Die Holzklötze rutschen zu leicht und sind etwas zu niedrig, der Reifen kann noch halbwegs leicht darüber rollen. Lieber etwas höheres verwenden und so sichern, dass es nicht wegrutschen kann.
Grüße,
Roman
VW Bus Clipper L, 1584cm³, 50PS luftgekühlt, Baujahr 09/1970
Fiat Doblò Malibu 1,3JTD Multijet DPF Baujahr 06/2007
Campi hat geschrieben:Reichen denn die Rampen für max. Belastung von 2 Tonnen/Paar? Habe bisher keine anderen gefunden. Mit dem Camper ist das schon knapp, oder?
Hey Katrin,
meine Blauen waren für 2,5 to. ausgelegt.
Mein Bus hat eine zul. Ges.gew. von 2,81 to. Die anderen 310 Kilo wird er auch vorne verteilt haben.
Ausserdem ist das ja das Gesamtgewicht, wenn er vollgeladen wäre. Isser aber nicht.
Weiss aber auch gar nicht, was der Kübel eigentlich im "Normalzustand" wiegt.
Ich hab mir letztes Jahr nen neuen Wagenheber von Kunzer gekauft und da gleich Unterstellböcke dazu. Traglast pro Bock 3 Tonnen. Wenn das nicht reicht, da hab ich auch keine Angst, dass die einsacken. Bus sollte halt immer schön grade stehen etc. Aber das is ja klar
http://www.apples-bulli.de | große Gallerie mit vielen Treffenbildern und Infos zu meinem '76er T2b Westi und '81er T3 Lufti Westi
So ähnliche Böcke wie apple habe ich mir auch gekauft. Diese sind ja oben keilförmig ausgearbeitet. Wo setze ich die denn nun am besten an, damit diese nicht wegrutschen aber auh nischt kaputt machen?
Irgendwie ist die Auflagefläche da nciht so wie ich sie gerne hätte...
Ich hab nun auch so Dinger plus richtigen Wagenheber. Alles Modell "extra strong".
Das war aber auch nötig, mit dem VW Wagenheber, viel ungeschick und nem anderen Forenmitglied hab ich den billig Bock leicht verändert:
@anderes Forenmitglied: kein Vorwurf an dich, war meine Schuld.
Wo man die Dinger ansetzt ist im Prinzip egal, Traverse, Achsschenkel oder am vorgesehenen Auflagepunkt. Ich habs allerdings geschafft den Bock neben die Traverse zu stellen und den Wagenheber eher Schwungvoll abzulassen, dabei ist ein Bremsschlauch abgerissen.
Gruß
Jens
Ein Hoch auf unser'n Busfahrer, Busfahrer, Busfahrer!
----------------
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-Bernsteinzimmer
Leider kam auf meine obige Frage keine Antwort, ich versuchs daher nochmal:
climber_bs hat geschrieben:
So ähnliche Böcke wie apple habe ich mir auch gekauft. Diese sind ja oben keilförmig ausgearbeitet. Wo setze ich die denn nun am besten an, damit diese nicht wegrutschen aber auh nischt kaputt machen?
Irgendwie ist die Auflagefläche da nciht so wie ich sie gerne hätte...
Leider wurde meine Antwort dezent überlesen, deshalb nochmal:
Jens hat geschrieben:
Wo man die Dinger ansetzt ist im Prinzip egal, Traverse, Achsschenkel oder am vorgesehenen Auflagepunkt. Ich habs allerdings geschafft den Bock neben die Traverse zu stellen und den Wagenheber eher Schwungvoll abzulassen, dabei ist ein Bremsschlauch abgerissen.
Gruß
Jens
Ein Hoch auf unser'n Busfahrer, Busfahrer, Busfahrer!
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Naja, halb gelesen hab ichs schon, die Auflagepunkte sind mir bewusst, aber:
Wenn ich die vorne an der Traverse ansetzen will, geht das z.B. nicht da ich ja dort über beide Bleche gehen müsste um die Last zu verteilen. Dafür reicht der Öffnongswinkel nicht aus.
Daher: Wo sitzen die perfekt bzw. was kann man da rein basteln das die Mühle sicher steht?
Mein Auffahrrampe.
Entscheidend ist das obere schmale Hölzchen, die Kraft wird mittig auf den Holzstapel geleitet. Andernfalls könnte der Stapel tatsächlich umkippen. Den Bus mit Keilen gegen Wegrollen sichern, beim Auffahren den Weg mit einem Bremskeil begrenzen.
Ich wusste nicht ob die käuflichen 20 cm Rampen für den Motorausbau hoch genug sind. Durch die Schrägstellung des Busses hätte die Höhe aber wahrscheinlich gereicht. Es gibt also keinen Grund diesen Aufbau nachzumachen, wer hat schon dicke Holzbalken rumliegen.