eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
- Domi
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eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Ich hab mal wieder Visoinen, alles in Deckung
Bei uns in unmittelbarer Nähe gibt es keine Pöltanke.
Ich überleg mal wieder, mit dem pölen anzufangen, nachdem ich einmal ganz kurz davor war und plötzlich der Dieselpreis in den keller ging.
=> Gedanke:
Nachbar ist Landwirt, der allerdings langsam Rükwärts macht zwecks Rente. Kühe sind schon weg, paar Schafe sind noch da
=> Fläche übrig
Auf der übrigen Fläche Raps anbauen, in einer Ölmühle pressen lassen und nach feinfilterung im Bulli verheizen...
Jaja, Steuer, daran solls nicht scheitern, finden wir ne Lösung
Was sagt das Bullifahrervolk dazu? Und, wie viel Fläche braucht man überhaupt für, ich sag mal 1000Liter?
Bei uns in unmittelbarer Nähe gibt es keine Pöltanke.
Ich überleg mal wieder, mit dem pölen anzufangen, nachdem ich einmal ganz kurz davor war und plötzlich der Dieselpreis in den keller ging.
=> Gedanke:
Nachbar ist Landwirt, der allerdings langsam Rükwärts macht zwecks Rente. Kühe sind schon weg, paar Schafe sind noch da
=> Fläche übrig
Auf der übrigen Fläche Raps anbauen, in einer Ölmühle pressen lassen und nach feinfilterung im Bulli verheizen...
Jaja, Steuer, daran solls nicht scheitern, finden wir ne Lösung
Was sagt das Bullifahrervolk dazu? Und, wie viel Fläche braucht man überhaupt für, ich sag mal 1000Liter?
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Grüße: Domi
85er Ex BW, CS, 3H, Bleischwerer Camping "light" Ausbau.
Das gute am 5 Gang... Du kannst 4x runterschalten
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- mowagman
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Wikipedia sagt, Du benötigst ca. 1,76 Quadratmeter für ein Liter Dieseläquivalent. Dann solltest Du daran denken, das Du Raps nur alle 3 Jahre auf der gleichen Fläche anbauen kannst. Dann kommt noch Dein Aufwand für Saatgut, aussäen und Unkraut jäten. Du willst ja kein Pflanzenschutz ausbringen, gelle?
Ernte dann über den Maschinenring, Transport zur Mühle und Abholung.
Solange Du Dein selbst gewonnenes PÖL ordnungsgemäß beim FA anmeldest kannst Du es auch verfahren.
Die Idee finde ich prima. Und wenn das dann alles geschafft ist, dann hast Du Dir Dein Feierabend-Schlummifix aber auch verdient.
Ernte dann über den Maschinenring, Transport zur Mühle und Abholung.
Solange Du Dein selbst gewonnenes PÖL ordnungsgemäß beim FA anmeldest kannst Du es auch verfahren.
Die Idee finde ich prima. Und wenn das dann alles geschafft ist, dann hast Du Dir Dein Feierabend-Schlummifix aber auch verdient.
Gruss aus dem Wald
Florian
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Niveau ist keine Handcreme - und auch nicht für Geld zu bekommen
Florian
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Moin!
Kleine Lektüreempfehlung:
http://www.amazon.de/Pflanzen%C3%B6l-al ... 400&sr=8-3
Unter anderem dieses Buch hatten wir als LEktüre zu unserer Staatsarbeit "Pflanzenöl als rerenerativer Energieträger...blablabla"
Dort steht sehr viel über Anbau, ökologischen -Mischfruchtanbau und Alternativen Ölpflanzen drin.
Grüße,
Marc
PS:
NEIN, ich bekommen keine Provision, fands nur gut
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- MopedHeinz
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Reicht da nur die Anmeldung beim FA + Verbrauchs-/Fahrtenbuch odermowagman hat geschrieben: Solange Du Dein selbst gewonnenes PÖL ordnungsgemäß beim FA anmeldest kannst Du es auch verfahren.
wird da konkret versteuert, bei Selbstanbau u. nur Eigenverbrauch, ohne gewerbl. Handel?
- wiezen
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
@mowagman
Ist Dreifelderwirschaft nicht Out? Bei Raps muss ich mal drauf achten, aber bei Mais zum Beispiel beobachte ich jedes Jahr auf der gleichen Fläche.
Die Idee find Lustig, Diesel (Pöl) Selbstversorger. Könnt Zukunft haben. In der Eifel fallen die Grundstückspreise
MArtin
Ist Dreifelderwirschaft nicht Out? Bei Raps muss ich mal drauf achten, aber bei Mais zum Beispiel beobachte ich jedes Jahr auf der gleichen Fläche.
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MArtin
Gruß
Martin
Its better to burn out than it is to rust
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Hm, also ich hab ca 30cm hinter meinem Garten einen Acker. Da stand letztes Jahr Raps drauf und nu auch wieder....
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen
Grüße
ergster
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Hallo
Da war ich auch schon bei dem Gedanken.
Ein hisiger Landwirt meinte pro Hecktar gibt es ca 1000Liter klatgepresstes ÖL.
Was nun stimmt,weiß ich nicht.
Aber 1000 Liter kannste locker in einen IBC füllen und in die Garage stellen,ist ja keine Gefahr für die Umwelt.
Den Gedanke hatte ich damals wegen der Kosten verworfen,weil sich das bei mir für täglich keine 30 Kilometer nicht rechnet.
Wenn jemand mehr Strecke hat und sonst keine großen zeitfressenden Hobbys,ist das sicherlich eine tolle sparsame Beschäftigung.
Am besten selber ernten,pressen und filtern,dann merkt auch das FA nichts davon und sparen wird sinnvoll.
Warum willsten den Rücken krum buckeln und dann das FA verdienen lassen?
Kannste ja bei ner Kontrolle angeben,das es von der Tanke ist.
Aber ich kenne keinen,der jemals eine Treibstoffkontrolle hatte.
Gruß Matthias
Da war ich auch schon bei dem Gedanken.
Ein hisiger Landwirt meinte pro Hecktar gibt es ca 1000Liter klatgepresstes ÖL.
Was nun stimmt,weiß ich nicht.
Aber 1000 Liter kannste locker in einen IBC füllen und in die Garage stellen,ist ja keine Gefahr für die Umwelt.
Den Gedanke hatte ich damals wegen der Kosten verworfen,weil sich das bei mir für täglich keine 30 Kilometer nicht rechnet.
Wenn jemand mehr Strecke hat und sonst keine großen zeitfressenden Hobbys,ist das sicherlich eine tolle sparsame Beschäftigung.
Am besten selber ernten,pressen und filtern,dann merkt auch das FA nichts davon und sparen wird sinnvoll.
Warum willsten den Rücken krum buckeln und dann das FA verdienen lassen?
Kannste ja bei ner Kontrolle angeben,das es von der Tanke ist.
Aber ich kenne keinen,der jemals eine Treibstoffkontrolle hatte.
Gruß Matthias
- puffin
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
So einfach ist Rapsanbau nicht.
Da gehört mehr dazu wie Säen, Warten, Pressen.
Weist du was der Doppelzentner Raps-Saatgut kostet?
Wieviel brauchst du für 1 ha.
Wie muß gedüngt bzw gegen Ungeziefer gespritzt werden?
Usw...
Da gehört mehr dazu wie Säen, Warten, Pressen.
Weist du was der Doppelzentner Raps-Saatgut kostet?
Wieviel brauchst du für 1 ha.
Wie muß gedüngt bzw gegen Ungeziefer gespritzt werden?
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- Domi
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Hey, das Ding lebt ja wieder
Wissen ist Macht, nichtwissen macht auch nichts.
Wissen um die Mengen kann man sich ja aneignen.
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- puffin
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Die Pölerecke ist die einzige Rubrik, die von steigenden Dieselpreisen profitiertDomi hat geschrieben:Hey, das Ding lebt ja wieder
- gerdio
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, das sich das rechnet. Abgesehen davon das es irre Zeitinsiv ist, und die Zeit kann man sicher besser für andere Dinge nutzen...
Es gibt ein grobes Mißverhältnis zwischen Arbeit und Freizeit...
-
- Mit-Leser
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Re: eigenes Pöl vom eigenen Rapsfeld...?
Vom Zeit-Kosten-Aufwand kannst du vermutlich fast genauso gut hingehen und einen Lastzug (25to) Raps KAUFEN (kommen hier im Westen oft aus dem Deutschen Osten, die haben einfach die größeren Flächen). Gucke dir dazu die Getreidepreise an, klar wäre es billiger, selbst Raps anzubauen, aber dafür brauchst du Erfahrung im Ackerbau, die Landmaschinen, die Fläche (pachten, dein Nachbar macht das bestimmt nicht für'n Kasten Bier und den Diesel, den er verfährt). Unterm strich ist das ein Spiel mit dem Feuer beim Anbau mit Raps gegen die Getreidepreise Gewinn zu erzielen, idr verkaufen die Landwirte den Raps ja weiter.
Und zu der 3-Jahres-Regel: Durch die heutigen Düngemittel ist das kein problem mehr, Dauerhaft Mais oder Monokulturen zu Pflanzen ohne großartige Verluste auf der Fläche zu haben. Lediglich eine Sache müsste man beim dauerhaftem Maisanbau bedenken: Du komprimierst und Erodierst die Fläche wie wahnsinnig durch die schweren Maschinen.
http://www.motor-talk.de/forum/poelprei ... tml?page=1" onclick="window.open(this.href);return false; --> Etwa 370l/t
Und zu der 3-Jahres-Regel: Durch die heutigen Düngemittel ist das kein problem mehr, Dauerhaft Mais oder Monokulturen zu Pflanzen ohne großartige Verluste auf der Fläche zu haben. Lediglich eine Sache müsste man beim dauerhaftem Maisanbau bedenken: Du komprimierst und Erodierst die Fläche wie wahnsinnig durch die schweren Maschinen.
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