Mit dem Lufi über die Alpen

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Tobsen
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Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Tobsen »

Servus, Grüezi und Hallo,
ich fahre morgen mit meinem 2l CU nach Biaritz und auf dem Rückweg über die Walliser Alpen.
Ich habe keine temperaturanzeige, denke aber dass der Bus das mitmcht. Meine Frage an Euch ist folgende:
Was sind die Hinweise, dass man den Bus erstmal stehen lassen und durchschnaufen sollte, wenn man keine Temperaturanzeige hat. Was sind die Konsequenzen, wenn man zu lange mit dem Pauseieren wartet? Und wie bekommt man das Problem dann gelöst?
Vielen Dank für Eure schnelle Hilfe und Eure Erfahrungen. Ich habe 2500 km vor mir.
Tobi
sugar
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von sugar »

ehrlich gesagt,
ich hab' mir früher darüber keine gedanken gemacht.

unsere großeltern sind luftgekühlt über die alpen nach italien und wo wassergekühlte limousinen kochend am strassenrand standen, zog der käfer immer noch problemlos vorbei.

anfang dere 80er war ich mit 8 freunden und gepäck mit 'nem t2a/b (ich mein mich zu erinnern 1,7liter motor) in südeuropa unterwegs.
alpen und pyrrieneen (schreibt man das so?) bis portugall
nie hitze probleme gehabt.
zur vorsorge hatten wir bei hohen aussentemperaturen und passfahrten die motorklappe aufgestellt.
ob das viel bringt weiss ich nicht.
beim t3 sicher nicht
;-)
wichtig ist wohl wie immer moderates fahren, das heisst, nicht unbedingt im kleinsten gang mit überhöhter drehzahl den pass hochheizen,auch wenn Dir andere im nacken hängen.
und ab und zu halt pause machen.
wir hatten im t2 damals übrigens auch 'ne drehzahlbegrenzer, schont ev. den motor.
aber wie gesagt, hitzeprobleme haben wir, wie auch immer, nicht festgestellt.
wir sind in 7 wochen rund 10000 km gefahren und ohne panne wieder heimgekommen.

mein käfer verhielt sich genauso, beim fahren gab's keine probleme.
lediglich beim kurzen pausieren nach passfahrt kam's gelegentlich vor, dass er dann nicht mehr anspringen wollte.
ev. dampfblasen im spritleitungssystem.
nach rund 20 minuten auffenthalt ging's dann ohne probleme weiter.

meine erfahrungen

grüße, stephan
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ArCane
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von ArCane »

Bei einem luftgekühlten Motor ist es wohl am besten, wenn du fährst, statt pausierst.
Denn bei stehendem Motor bekommt der bei weitem nicht die Kühlung, da der Fahrtwind fehlt.
Also fahr einfach. :-)
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Q-Master
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Q-Master »

Nimm dir Zeit, das ist die beste Methode relaxt an zu kommen, sowohl für den Fahrer als auch den Motor.

Und nach dem du den Pass rauf gefahren bist und einen schönen Parkplatz mit Aussicht entdeckt hast, nicht gleich abstellen, sondern etwas laufen lassen.
Dann kann der Motor die Hitze besser los werden, aber das gilt eigentlich für alle Motoren.

Und nicht hetzen lassen, auch wenn dir die übermotorisierten SUVs an der Stoßstange hängen.
Einfach öfter mal einen Parkplatz suchen, die genervten Zeitgenossen vorbei lassen und die weitere Fahrt dann genießen.
Und bei der Passabfahrt die Motorbremse nicht vergessen, sonst ist die Bremse am Ende weggeglüht.

Der Weg ist das Ziel, gerade mit einem Lufti.

Viel Spaß in Urlaub
Gruß Stephan
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Tobsen
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Tobsen »

Jungs, vielen Dank, dass ihr mich mit der Premisse in den Urlaub fahren lasst, möglichst alles entspannt zu betrachten.
Mit einem Kind im Joker Gepäck kann man sowieso nicht genug Pausen machen.

Ich werde von meinen Erfahrungen berichten
Tobi
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Kantholz »

Servus,

der Lufti braucht Drehzahl! Sonst kühlt er nicht!
Im 4ten mit 50 den Berg hoch steigt die Temperatur echt schnell.

Was bei mir gut funktioniert:
:-bla
Wenn er im 4ten unter 70 fällt -> 3ter und 60
wenn er im 3ten unter 50 fällt -> 2ter und 40
Und bergab nicht auskuppeln sondern kühlen lassen!

Dann bleibt alles im grünen Bereich.
Dickes 20W50 nicht vergessen!

Und:
Es hat die letzten 30 Jahre auch geklappt!
:hehe

Entspannte Reise!

Gruß
Flo

(der letztes Jahr auch mit seinem Alten Herrn an der französischen Atlantikküste war ..)
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von VWJokerT3 »

ArCane hat geschrieben:Bei einem luftgekühlten Motor ist es wohl am besten, wenn du fährst, statt pausierst.
Denn bei stehendem Motor bekommt der bei weitem nicht die Kühlung, da der Fahrtwind fehlt.
Also fahr einfach. :-)
Wow, das nenn ich nen Tip vom Kenner.
Und mit einem wassergekühlten T3 soll man nur fahren wenns regnet, denn sonst fehlt das Wasser, nicht?
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Bielefelder »

Hi,
Du meinst das doch nicht ironisch, oder? ;-)
Das ist tatsächlich so.
Grüße aus Bielefeld
Peter

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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Q-Master »

Bei einem Lufti dürfte der Fahrtwind eine sehr untergeordnete Rolle bei der Kühlung spielen, denn der Motor wird über ein Gebläse gekühlt.

Da das Gebläse aber nur läuft wenn der Motor an ist, ist der Rat "einfach zu fahren" nicht ganz verkehrt ;-)
Gruß Stephan
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von ArCane »

Der wird auch durch ein -nicht unherbliches Maß- an Fahrtwind gekühlt.
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Hacky »

Hmm,

da frage ich mich, wie es Auweh-Industriemotoren jahrelang ausgehalten haben Mühlen oder Wasserpumpen ortsfest, ohne jeglichem Fahrtwind, gut gekühlt mit permanenter Dauerleistung anzutreiben :-bla
Lieber mit nem Holzlenkrad in der Brust sterben, als mit Airbag 100 Jahre alt werden!

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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Mallioo »

Es gab sog. Puster. Das sind Angestelle die durch Pusten die ortsfesten Maschinen gekühlt haben!!! :dance
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ArCane
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von ArCane »

Na eben mit einem ausreichend groß ausgelegten Gebläse.
Ich hab niemals behauptet, dass der Motor ausschließlich durch den Fahrtwind gekühlt wird, sondern letzterer einen bestimmten Teil zur Kühlung beiträgt.

Falls meine Äußerungen hier zu kompliziert erscheinen, dann werd ich mich in Zukunft anders ausdrücken.

:suff
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sugar
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von sugar »

@tobsen

lass' Dich jetzt blos' nicht durch die vielen postings verwirren.
wenn Dein lufti technisch fit ist, werdet Ihr es bis Biarritz und zurück schaffen.

gute reise!
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Daandithefirst »

Also ich hab meinen Lufti letztes Jahr im August 7000 km nach Spanien und zurück geschickt bei gefühlten 50 auch über die Berge...
1. Gib ihn bissl Drehzahl, wegen der Kühlung
2. Schau dir hin und wieder den Ölstand an
3. Der Weg is das Ziel und fahr gemütlich

Ps: Vor mir ist sogar ein Lastwagen ausgebrannt und ich bin lustig mit meinen Boxer Bj 79 Vorbeigezogen :muaha
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Atlantik90
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Atlantik90 »

Nicht umsonst hat die Ölwanne Rippen, die vom Fahrtwind umströmt werden. Und die Industriemotoren hatten grundsätzlich reduzierte Leistung im Vergleich zu den Fahrzeugmotoren der gleichen Generation. Im Vergleich zu modernen wassergekühlten Motoren mit elektrischem oder geregeltem Lüfter(z.B. mitViskokupplung) sollte man den CU-Lufti durchaus ggf. auch mit 4200U/min (Höchstleistung) und ggf auch höher bergauf drehen lassen, damit er guten Luftdurchsatz hat bei der abgeforderten Leistung. Also wählt man besser einen Gang kleiner. Was man unbedingt vermeiden sollte ist das Drehen in den Drehzahlbegrenzer (5400 U/min), da dann unverbrannter Sprit den Schmierfilm schädigt. Die Schaltmarkierungen auf deinem Tacho sind bei Bergauffahrt und bei Einsatz der Bremswirkung bergab eine gute Hilfe.
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Kantholz »

Hallo,

:bet

Welcher Drehzahl entsprechen die Schaltmarkierungen?

Grüße
Flo
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von germantom »

Kantholz hat geschrieben:Hallo,

:bet

Welcher Drehzahl entsprechen die Schaltmarkierungen?

Grüße
Flo


das würde mich auch interessieren. wusste ich bislang auch nicht.
Kann dann ja mal demnächst gucken ob ich in der vergangenheit nach vorschrift gefahren bin.... :mrgreen:

grüße Thomas
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Dieselix »

Hi!

Ganz einfach:

Ihr nehmt die Drehzahl geteilt durch die jeweilige Ganguntersetzung geteilt durch die Achsuntersetzung mal den Radumfang mal 60... das schaut dann so aus:

Zum Beispiel: 4000/min : 0,85 : 4.57 * (1985mm * 60) =
4000/min : 0,85 : 4,57 * 119100 = 1,2264. Jetzt noch das Komma versetzen - und wir haben 122,64 km/h (im 4ten Gang bei 4000/min).

Die Angaben gelten bei Originalbereifung 185R14C. Hier im Beispiel der 2,0 liter Lufti CU: Diferential 4,57, vierter Gang 0,85 beim DK-Getriebe.

Diese Berechnung geht natürlich bei jedem Gang bei jedem Getriebe und jeder Bereifung ( ausmessen!)

Alle weiteren Angaben sollte eine Getriebeübersicht liefern...z.B. bei t3-infos.de

Grüßle Christian :cafe
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mpm1945
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von mpm1945 »

Hallo Busgemeinde,
da möcht ich doch auch noch meinen Senf dazugeben:-)

Nein im Ernst, etwas Erfahrung hab ich mit den Luftgekühlten.

Hatte 3 T2 Camper und einen T3 mit CU. Insgesammt 300.000km gefahren.
Bei zwei von den T2 (50 PS) hatte ich durchgebrannte Ventile wegen Überhitzung.
Der 3. T2 (mit CU) war vom Vorbesitzer schon mit neuen Zylinderköpfen versehen.
Gleiches Problem.
Bei meinem T3 (CU) hab ich ein Ölthermometer eingebaut. Da war ich oft erstaunt, wie schnell 130 Grad erreicht wurden. Bei 140 Grad (denke ich) sollte man den Gasfuß etwas zurücknehmen.
Wenn man beim Käfer durchaus längere Vollgasstrecken fahren konnte, so ist das beim Bus keinesfalls so. Der Motor ist mit dem höheren Gewicht und höheren Luftwiderstand ganz anders belastet.
Die Öltemperatur sagt natürlich nicht alles aus, ist aber doch ein Indikator wie stark der Motor aktuell belastet ist. Also kann man analog zur Öltemperatur seinen Gasfuß stellen.
Bei Passfahrten steigt die Temperatur sehr schnell an. Wenn man auf der AB bei Tempo 110 noch locker unter der 130 Grad Grenze liegt, ist man an Steigungen schnell bei 140 Grad.

Noch besser wäre die Temp. des Zylinderkopfs zu messen.
Z.B. damit:
http://www.csp-shop.de/cgi-bin/cshop/fr ... tnr=12966a" onclick="window.open(this.href);return false;

Also wenn man lange Spaß am Luftgekühlten haben möchte, sollte man schonend fahren.
Möglichst mit einer Kontrolle, wobei eine Öltemperaturmessung meiner Meinung nach das Minimum ist.

Wünsche Gute Fahrt.
Gruß
Peter
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Daandithefirst »

Jetzt muss ich mal ne Frage einwerfen... Bin mir fast sicher, dass es da vergrösserte ölkühler gab für die Langstreckenfahrer, oder?
luckypunk
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von luckypunk »

mpm1945 hat geschrieben:Hallo Busgemeinde,
da möcht ich doch auch noch meinen Senf dazugeben:-)

Nein im Ernst, etwas Erfahrung hab ich mit den Luftgekühlten.

Hatte 3 T2 Camper und einen T3 mit CU. Insgesammt 300.000km gefahren.
Bei zwei von den T2 (50 PS) hatte ich durchgebrannte Ventile wegen Überhitzung.
Der 3. T2 (mit CU) war vom Vorbesitzer schon mit neuen Zylinderköpfen versehen.
Gleiches Problem.
Bei meinem T3 (CU) hab ich ein Ölthermometer eingebaut. Da war ich oft erstaunt, wie schnell 130 Grad erreicht wurden. Bei 140 Grad (denke ich) sollte man den Gasfuß etwas zurücknehmen.
Wenn man beim Käfer durchaus längere Vollgasstrecken fahren konnte, so ist das beim Bus keinesfalls so. Der Motor ist mit dem höheren Gewicht und höheren Luftwiderstand ganz anders belastet.
Die Öltemperatur sagt natürlich nicht alles aus, ist aber doch ein Indikator wie stark der Motor aktuell belastet ist. Also kann man analog zur Öltemperatur seinen Gasfuß stellen.
Bei Passfahrten steigt die Temperatur sehr schnell an. Wenn man auf der AB bei Tempo 110 noch locker unter der 130 Grad Grenze liegt, ist man an Steigungen schnell bei 140 Grad.

Noch besser wäre die Temp. des Zylinderkopfs zu messen.
Z.B. damit:
http://www.csp-shop.de/cgi-bin/cshop/fr ... tnr=12966a" onclick="window.open(this.href);return false;

Also wenn man lange Spaß am Luftgekühlten haben möchte, sollte man schonend fahren.
Möglichst mit einer Kontrolle, wobei eine Öltemperaturmessung meiner Meinung nach das Minimum ist.

Wünsche Gute Fahrt.
Gruß
Peter

Dauerbrenner Ölkühler: ich finde eben auch das eine Öltemperatur von 130° vorm Motor nicht ideal ist, auch wenn Öle diese Temperatur ab können, so altern sie doch schneller, vor allem aber kann das Öl seine Hauptaufgabe neben dem Schmieren, die Wärmeabfuhr, nicht sehr effizient gestalten wenn es schon so heiss vorm Motor ist.

Und das bei Heckmotoren ne schlechte Belüftung herrscht, ist ja eh schon klar, also kann bei hohen Aussentemperaturen und hoher Belastung nicht nur der Motor an sich, sondern eben auch das Öl extrem heiss werden.

Von daher denke ich auch, das eine Kontrolle und thermostatgesteuerte Zusatzölkühlung sicherlich kein Fehler sind.
2E Luftansaug im rechten Ohr http://www.bulliforum.com/viewtopic.php?f=75&t=81806

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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von gvz »

wegen Falschaussage geloescht :suff
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Atlantik90 »

Bei den Flachmotoren im T3 und auch schon beim T2 (wie auch beim Typ 3 und Typ 4) wird das Gebläse für die Motorkühlung direkt von der Kurbelwelle angetrieben. Da fällt dann bei Keilriemenriss nur die Lima und beim T3 damit das Gebläse für die Heizung aus.
Bei Motoren mit dem hohen Gebläsekasten ( Käfer, Kübel, Fridolin, T1 und T2 mit max 1600 cm³) wird das Motorkühlgebläse und die Lima vom Keilriemen angetrieben. Der Zylinder 3 war thermisch sehr gefährdet, da der im Gebläsekasten sitzende Ölkühler den Kühluftstrom zu diesem Zylinder beeinträchtigte. Der Zylinder 3 hatte deshalb gerne gerissenen Ventilteller am Auslassventil.

Bei den Flachmotoren im T3 beinträchtigt der vorhandene Ölkühler nicht den Kühlluftstrom zu den Zylindern.

Und mit offener Serviceklappe saugt der Motor die unter dem Fahrzeug abströmende aufgewärmte Luft hinten wieder teilweise an, genauso wie bei nicht vorhandener oder nicht sauber sitzender Abdichtung der Verblechung gegen die Karosse.

Edit: Namensbezug entfernt, da nicht mehr relevant.
Zuletzt geändert von Atlantik90 am 03.07.2011, 22:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von ergster »

Also, ich sag jetzt einfachmal was, als jemand der eigentlich garkeine Ahung vom Lufti hat.

Wenn man keine Anzeige hat, dann würde ich so fahren, wie es dem Motor am besten bekommen sollte.

Also bei Passfahrten aufwährts logischer weise versuchen möglichst den Drehahlbereich der Max. Leistung treffen.
Da macht das Gebläse ordentlich Wind und der Wirkungsgrad des Motors sollte dort am höchsten sein.

Bergab, wie bei jedem anderen 4 Takter auch, die Motorbremswirkung max. ausnutzen.

Den Einbau einer Öltemp Anzeige vorher, würde ich aber einmal überdenken. Das ist eigentlich schnell gemacht.

Oder die Temperatur am Zylinderkopf messen.

Da ich bei meinem JX eine Tempgeber aufnahme zu wenig am Zylinderkopf habe (ist wohl samt flanschen vom CS) habe ich einen 12mm Alu Vierkannt genommen, auf der einen Seite ein M6, auf der anderen ein M10 Feingewinde reingeschnitten, eine Ventildeckelmutter durch dieses Teil ersetzt und oben den Geber für das Vorglührelais reingeschraubt.

Beim CU findet man sicherlich eine ähnliche Möglichkeit, mit einem eingeschrauben Öltempgeber und der Anzeige dazu hat man dann was zu sehen.
Wer V sagt . . .
Muss auch W sagen

Grüße
ergster
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von mpm1945 »

Hallo Zusammen,
noch ein Argument: Bei den wassergekühlten Motoren ist klar wenn er zu heiß wird. Das Wasser kocht.
Die Luftgekühlten können (leider) nicht kochen. Also merkt man nicht, wenn er zu heiß wird!

Öltemperaturgeber kann man leicht so verbauen:
http://www.csp-shop.de/cgi-bin/cshop/fr ... ort=0&all=" onclick="window.open(this.href);return false;

Gibt natürlich auch die Möglichkeit am Anschluß des Öldruckgebers ein T-Stück zu montieren. Dort dann den Geber zusätzlich einbauen. Denke aber die andere Version ist einfacher.

Gruß
Peter
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von detric »

...es wurde ja schon alles geschrieben. Mich würde noch interessieren, ob bei Euch der Lufti wirklich die Motorbremse mag? Meine Erfahrung ist, dass es nicht immer so dolle klingt, wenn man die Motorbremse reinhaut... auf jedenfall kein Vergleich zu einem modernen Auto. Ich versuche zu starke Drehzahlunterschiede zu vermeiden, zumindest wesentlich mehr, als bei meinem Alltagsauto.

Gruß

detric
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Domi »

Du sollst ja auch nicht mit 120 den Berg runterfliegen und kurz vor der Kurve mal schnell in den dritten zurückschalten....

Sinnigerweise tust den dritten schon oben rein und fährst langsam runter.

Nicht umsonst sagte man früher:"Man fährt immer in dem Gang den Berg runter, in dem man auch raufgefahren ist."
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Rocko »

Hab mit meine CT nie Probleme gehabt.
Wenn er arg warm geworden ist dann hab ich vorne noch die Heizung aufgemacht.
Ansonsten, immer fahren, fahren, fahren.
Drehzahl kühlt.
Das läuft, da brauchst keine Angst haben.
Grüße Jürgen

Ihr könnt ja fahren was Ihr wollt, ich hab meinen Buskauf nie bereut!!!
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Atlantik90 »

Hab mit meine CT nie Probleme gehabt.
Wenn er arg warm geworden ist dann hab ich vorne noch die Heizung aufgemacht.
Das bringt wirklich nur was bei Wassergekühlten, da dann Kühlwasser entwärmt wird. Bei den Luftis insbesondere im T3 ist das ein separater Luftstrom, der von den Auspuffkrümmern erwärmt wird. Beim T3 ist dieser Luftstrom nur klappengeregelt und geht entweder in das Fahrzeug oder nach Außen. Das zugehörige Gebläse sitzt auf der Lima.
Unfall- und störungsfreie Fahrt mit dem VW-Bus
wünscht Joachim
Von mir als Beispiel für Verfügbarkeit gesetzte Lieferanten-links sind keine Empfehlung.
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Rocko
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Rocko »

Ja schon, aber ich hab mir hald immer gedacht das die Wärme die ich hinten abnehme schon nicht in den Motorraum geht.
Vielleicht wars auch nur fürs Gewissen.....
:oops:
Mein Mechaniker hat mir mal gesagt das die Luftboxer eh immer etwas zu kalt sind.
Ob das stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen.
Ich war öfters in Italien und bin da auch über die Alpen gefahren.
Wenn die ganze Geschichte entspannt angegangen wird und der Wagen in Ordung ist
wird das sicher kein Problem.
Grüße Jürgen

Ihr könnt ja fahren was Ihr wollt, ich hab meinen Buskauf nie bereut!!!
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Wohnklofan
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Wohnklofan »

Hi Tobi,

wenn du an deinem T3 zweifelst gib mal "Orangetrotter" ein und
schau wie wenig Problemchen die hatten...

Vielleicht beruhigts ja... :g5

Gruß...
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81Aircooled
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von 81Aircooled »

Ich habe einen CU mit automatikgetriebe, wie sollte man das bergabfahren? Ganz klar im 2ten bergauf aber bergab macht mir sorgen.
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Mallioo »

Wohnklofan hat geschrieben:Hi Tobi,

wenn du an deinem T3 zweifelst gib mal "Orangetrotter" ein und
schau wie wenig Problemchen die hatten...

Vielleicht beruhigts ja... :g5

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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von VWJokerT3 »

81Aircooled hat geschrieben:Ich habe einen CU mit automatikgetriebe, wie sollte man das bergabfahren? Ganz klar im 2ten bergauf aber bergab macht mir sorgen.
Generell im 2. den Berg hoch? In jeder Anleitung eines PKW steht, dass das Automatikgetriebe bergauf und in der Ebene die Gänge selber wählt. Lediglich für Bergabfahrten gibts die Möglichkeit eines manuellen Eingriff um die Bremsen zu schonen. Also zurück schalten.
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Marc1976 »

Mallioo hat geschrieben:
Wohnklofan hat geschrieben:Hi Tobi,

wenn du an deinem T3 zweifelst gib mal "Orangetrotter" ein und
schau wie wenig Problemchen die hatten...

Vielleicht beruhigts ja... :g5

Gruß...
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Wohnklofan »

Marc1976 hat geschrieben:
Mallioo hat geschrieben:
Wohnklofan hat geschrieben:Hi Tobi,

wenn du an deinem T3 zweifelst gib mal "Orangetrotter" ein und
schau wie wenig Problemchen die hatten...

Vielleicht beruhigts ja... :g5

Gruß...
die haben aber auch nen ölkühler!
und nen Diesel (wassergekühlt)

Das is ja alles richtig...

Aber Millionen von Lufti - Bussen sind damals über die Alpen nach Italien, ich auch, und zig Kumpels mit Luftis nach Nepal...
Alles ohne Probleme...

Bei guter Wartung , Pflege und Fahrweise ist es kein großer Unterschied, wie ich finde, und n wassergekühlter hat mehr Problempunkte als n Lufti...

In jedem Fall ohne Panik entspannt auf den Weg machen, das gilt für Bus und Insassen...

Dann läuft das schon...

Gruß, und schönen Urlaub...
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von 81Aircooled »

VWJokerT3 hat geschrieben:
81Aircooled hat geschrieben:Ich habe einen CU mit automatikgetriebe, wie sollte man das bergabfahren? Ganz klar im 2ten bergauf aber bergab macht mir sorgen.
Generell im 2. den Berg hoch? In jeder Anleitung eines PKW steht, dass das Automatikgetriebe bergauf und in der Ebene die Gänge selber wählt. Lediglich für Bergabfahrten gibts die Möglichkeit eines manuellen Eingriff um die Bremsen zu schonen. Also zurück schalten.

Naja, bei 7% Steigung und max. 60km/h hat der Getriebe schon von alleine den 2ten Gang gewählt. Wenn ich in 3ten bleibe wirds nur noch langsamer und langsamer............
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Tobsen
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Tobsen »

So, bin jetzt wieder zurürck - mit BUS.
Also besten Dank für die Beiträge, Tipps und Warnungen.
Generell dachte ich, bin ich eine kurze Berichterstattung schuldig.
Also Kurz und Bündig: Knapp 4000km, 6 Laender und einige Höhenmeter später muss ich sagené Das einzige, was wirklich kaputt gegangen ist, ist der hintere innere Schiebetürgriff beim versuch, die Tür von innen möglichst leise zu schliessen, damit der Sohnemann nicht aufwacht. GUSSEISEN.

Also das Auto hat brav mitgemacht. Allerdings hatte ich einen Schreckmoment auf der Hinfahrt.
8 Stunden Fahrt mit mehreren Pausen am ersten Tag. Nach 2 Stunden Fahrt am 2. Tag durchs französische Zentralmassiv hat er bergauf auf einmal kein Gas angenommen und dann hat man ein lautes "Puff" gehört und dann war er erstmal aus und ich hab ihn erstmal eine dreiviertelstunde nicht mehr angemacht. Danach lief er problemlos die letzten 3600km. Und er hatte wesentlich heftigere Steigungen in den Alpen.
Kann mir jemand sagen, was das war, wie es dazu kam und warum danach keine Probleme mehr aufgetaucht sind?
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von Wohnklofan »

Hi,

denke er hat Luft aus dem Tank gezogen oder die Pumpe hat
Blasen erzeugt... Das Puffen war dann ne Fehlzündung im Vergaser...
Möglich wär auch hängendes Schwimmernadelventil...

Hast ja blendend reagiert...

Klasse das ihr ne schöne Zeit zu Viert hattet...

:bier

Gruß...
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sugar
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Re: Mit dem Lufi über die Alpen

Beitrag von sugar »

schön, das alles geklappt hat.

bzg. Deinen erfahrungen, tipp ich auch auf 'ne luft- oder dampfblase in der kraftstoffleitung.
würde ich mir im nachhinein, wenn alles läuft, keinen kopf machen.
nach passfahrt wollte mein käfer auch erstmal nicht anspringen, paar zigaretten und gemütlich picknik.
danach war wieder für jahre ruhe motortechnisch
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