Einbrüche in Südfrankreich/Spanien/Italien

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Rockabulli
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Einbrüche in Südfrankreich/Spanien/Italien

Beitrag von Rockabulli »

Also ich will so ziemlich bald mitm Bulli in besagte Länder und hab da vieles gehört von wegen Autos aufbrechen und so bzw. dass man im Schlaf beklaut wird nachdem man vorher betäubt wurde durch irgendein Gas, welches das Gesindel mit ner Kanüle durch die Fenstergummies reinpumpt hat. :cry:

Hat hier irgendeiner bezüglich dieser Sachen Erfahrungen gemacht oder was zur Sicherung des Autos beizutragen. Vielleicht kann auch jemand was zu No-Go-Areas sagen? [/b]
heinixt600k
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Beitrag von heinixt600k »

moin, ich lebe da... no-go ist alles und nix. grosse städte, urlaubszeit, nummerschild aus D, viel zu sehen im auto, keine sicherung optisch.

ich habe ein stahlkabel li - re durch die türgriffe ums lenkrad geschlungen. damit gehen die beiden türen schon mal nicht auf, und fahren ist auch nicht, ausstieg schiebetür.

prima ist auch ein batterietrennschalter aus dem bootszubehör. umgedreht, mitgenommen. dann ist schon mal wegfahren nicht drin, immerhin.

das sichere auto gibt es nicht, glas ist immer in der tür. tönunsfolie verhindern ein scheibeneinschlagen.

du kannst einbruch nie verhindern, entwendung des fahrzeugs immer.
je gröber, je besser....

gruss, stefan
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...

Beitrag von Ulli »

und zu dieser betäubungssache, da hört man ja leider immer wieder von. nicht auf autobahnrastplätzen schlafen. hm.ja. ansonsten hilft wohl nur n campingplatz.

ich war 2 monate in frankreich unterwegs, 2 frauen im bulli,nur freistehend, uns is auch nix passiert :-5

ebenfalls 2 monate in italien, da wars etwas heikler, nicht an adria u nicht im land, aber toskana...da kamen die auf uns zu u haben uns empfohlen, besser nen platz aufzusuchen...
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schotterbar
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Beitrag von schotterbar »

na als italienischer staatsbürger... :-hm
muss ich sagen dass es nicht immer sicher ist aber unsere auto´s fallen weniger auf. . .
ich mein in ein abgelegen dorf wird dir siher weniger passieren als in ein tourismus überfüllten dorf. . .

meine meinung. . . .
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3t3
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Beitrag von 3t3 »

In Tourismus-Hochburgen wird international abgeraeumt und die Parkplatzbetaeubungstechnik wird wohl inzwischen auch ueberall praktiziert. Gerade hat mir jemand erzaehlt, dass auch schwedische und norwegische Autobahnparkplaetze nicht mehr sicher seien.

Ansonsten habe ich mich weder in Italien noch in Norwegen abseits der Touristenfallen speziell unwohl gefuehlt.

Axel
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Christianus
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Beitrag von Christianus »

Vor Italienern war einfach nichts sicher :tl

zum Glück hat sich das gelegt, denen gehts heute besser als uns !

Nun mal ehrlich.

Rennt so ein Bösewicht nachts durch den Wald auf der Suche nach einer Gelegenheit ?

Die Typen , meist organisierte Verbrecherbanden aus dem Osten, in Schweden zB haben sie ehemalige Polizisten aus Rumänien, Polen, Jugoslavien........ erwischt, treiben sich generell nur da herum wo sie möglichst schnell, viel Beute machen und auch schnell verschwinden können.
Autobahnrastplätze sind nahezu prädestiniert dafür.

Wenn ich schnell von A nach Y will, übernachte ich niemals auf Autobahnraststätten, erstens ist es dreckig, laut, gefährlich und zweitens
immer laut.
Ich fahre immer runter, so 10-15 Km, suche mir ein Dorf, eine Wiese, ein Stück Wald und zur Not den örtlichen Friedhof.

Die Reiseziele die ich mir immer aussuche sind abseits der Turihochburgen, da hat noch nie jemand was böses versucht, ganz im Gegenteil.
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Beitrag von T3TDISyncro »

Christianus hat geschrieben:... und zur Not den örtlichen Friedhof...
Da ist es bestimmt idyllisch !! :hehe :hehe

Wo ist der Geistersmilie?? :lach :lach
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jan
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Beitrag von jan »

sehe ich genau so!
die wahrscheinlichkeit dass dir was im italienischen dörfchen passiert ist dann doch geringer als in den ballungszentren.
und wenn wir ehrlich sind, erwecken bullis nicht unbedingt den eindruck als würde man darin die rolex und die 25.000€ schwarzgeld finden!
hatte bisher nur einmal ärger auf nem rastplatz mit nem spritdieb und der hat erst 750ml Pfefferspray bekommen und sich dann auch noch am diesel verschluckt :-) :tl
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seppo85
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Beitrag von seppo85 »

Hi,

also ich war zweieinhalb Wochen in Frankreich unterwegs.
Haben immer wild gecampt. Im Gorges du Verdon hab ich des öfteren mal auf dem Boden gebrochens Autoglas gesehen.
War dann 2 Wochen an der Cote d'Azur, haben immer wild gecampt, eigentlich immer direkt an der Hauptstraße an der Küste entlang. Nachts ist nie was passiert, aber mittags als wir 10km vom St. Tropez am Strand waren wurde das Schiebetürschloss mit (wahrscheinlich) Schraubenzieher aufgebrochen. Und wir haben extra vor dem Urlaub noch alle Schließzylinder auseinadergenommen und wieder gängig gemacht.Zum Glück war nur noch ein Geldbeutel im Auto, aus dem wurden dann 25€ gestohlen, der Rest blieb da.
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Beitrag von Christianus »

Ein anständiger Räuber :lol:

Ich habe vordere Türen zusätzlich von innen verriegelgt und um den Griff der Schiebetüre und den Griff der Beifahrertüre kommt eine fette Kette mit Vorhängeschloss. Die müssen sehen das es ein größerer Aufwand ist und dann wissen sie erst recht nicht was sie innen noch erwartet
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missinglink
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Beitrag von missinglink »

die vorderen türen von innen verriegen oder verzurren ist nie schlecht! was man hinten machen kann - naja, da werd ich mir im frühjahr was überlegen...
sehr effektiv sind auch aufkleber die eine alarmanlage bescheinigen - auch wenn gar keine eingebaut ist.
eine weitere mgl ist, so zu parken, dass mglst wenige türen öffnen kann - am besten nur die fahrertür! rechts eine mauer, hinten ein baum und fertig!

sehr nützlich ist, wenn man seinen bus gut kennt und sich vielleicht das ein odere andere versteck eingebaut hat. z.b. eine filmdose mit geldscheinen an einem faden hinter die verkleidung abseilen oder irgendwelche anderen "geheimfächer" >> schadensminimierung!

scheibenfolien haben 2 vorteile: zum einen sehen evtl einbrecher nicht, ob sich's überhaupt lohnt, zum anderen ist das einschlagen der scheibe nicht ohne weiteres mgl.

aber am sichersten ist nun mal der campingplatz - diese mehr sicherheit ist mir auch meist die mehrkosten wert!

michi
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Max
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Beitrag von Max »

Ich habe bislang auf meinen Fernreisen noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Natürlich hört man auch immer wieder Horrorgeschichten. Aber Horrorgeschichten erzählen sich nunmal gut und verbeiten sich häufig wie ein Lauffeuer. Es gibt da sowas wie ein objektives und subjektives Sicherheitgefühl. Viele ältere Mitmenschen, gerade hier in Deutschland, leiden besonders unter dem subjektiven Sicherheitsgefühl ;)

Zu meinen Sicherheitsmaßnahmen:

Ich habe mir eine spezielle Wegfahrsperre gebaut die so leicht niemand findet. Wie ich das genau gemacht habe, werde ich hier nicht verraten, der Feind liest eventuell mit. 8-) Zusätzlich habe ich ebenfalls ein Stahlseil welches ich zwischen Fahrer- und Beifahrertür spannen kann. Geldbeträge werden in 3/3 aufgeteilt, d.h. bei meiner Freundin, im Auto und bei mir. Eine legale Bewaffnung, bestehend aus Messer, Schlagstock und Reizgas, sowie eine überaus helle Taschenlampe liegen nachts immer griffbereit.

In Großstädten, egal wo, übernachte ich grundsätzlich nicht freistehend. Häufig gibt es ja dort auch bewachte Parkplätze. Rastplätze werden ebenfalls gemieden. Ich bevorzuge kleine Städte oder Dörfer und am liebsten dort den Kirchenplatz bzw. die Nähe zu einer Moschee. Ich habe auch schon häufig bei der Polizei nach einem geeigneten Stellplatz gefragt. Das führte nicht selten dazu, dass man mir einen Platz in der Nähe der Wache zum Übernachten anbot.

Ansonsten sind auch ganz abgeschiedene Plätze, wo man mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht gefunden wird, gut geeignet.

Sollte es mal tatsächlich zu einem agressiven Überfall Nachts kommen bietet es sich an, sofort starten zu können. Das heißt Zündschlüssel bereit liegend, Fahrerplatz frei von Gelumpe, Starten und weg... Und wenn das Aufstelldach noch auf ist, spielt das dann auch keine Rolle mehr. Ob Flucht oder Kampf sollte man besonnen von der Situation abhängig machen.
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Beitrag von gismoundbonny »

hallo

wir hatten bis jetzt auch noch nie probleme beim wild stehen
vodere türen und schiebetüre sind von innen mit zusätzlichen riegeln gesichert beim schlafen
sind auch schon durch die heckklappe aus und eingestiegen wo wir uns nicht sicher waren tagsüber

zum thema mit dem gas bei unserem zieht es so dermaßen durch die kühlschranklüftung und unter dem kühlschrank durch da müßten die schon eine riesen flasche dabei haben
gruß aus KÖLN
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balduin
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Beitrag von balduin »

Hallo Rockabulli,

ich bin jetzt seit 25 Jahren im WOMO unterwegs und hatt bisher in Europa nur einmal ein Problem ..

Da hat auf dem Col du Tourmalet bei einer Übernachtung durch das aufgestelltem Fenster einer herein gelangt und die Medikamententasche meiner Frau und meine Jogginghose mit Taschenmesser erobert ...

Abseits der Haupt Touristen Routen ist es auf jeden Fall ungefährlicher ..
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Einbruch unterhalb von Lyon / Frankreich

Beitrag von tomster_cc »

Hallo,

im Frühjahr war ich auf dem Weg zum Mittelmeer, als auf einer Autobahnraststätte unterhalb von Lyon (bei Vienne), ein Dieb nachts (ca. 2 Uhr) in meinen T3 einstieg und die Umhängetasche meiner Freundin und den Kinderrucksack meines Sohnes klaute. Der Dieb hat ganz offensichtlich das Schloss der Beifahrertür geöffnet (ohne es zu beschädigen). Als ich aufwachte hat er sich mit seiner Beute aus dem Staub gemacht und ist im Dunkel verschwunden. Unweit von meinem Bus warteten 2 Komplizen im Auto. Das es Komplizen waren, wurde mir natürlich erst später bewusst. Der Dieb tauchte erst mal für ca. 20 min irgendwo in den Büschen unter und als ich wieder im Bus und das Licht aus war, gab einer der Komplizen per Lichthupe ein Zeichen, dass die Luft rein ist. Der Dieb kam angerannt, stieg ein und das Auto (ein roter Golf III) brauste ab. Also wenn Ihr da vorbeikommen solltet dann aufgepasst!

Grüße, Thomas
Tiwi

Beitrag von Tiwi »

Hallo,

natürlich passiert immer wieder was. Das ist nicht abzustreiten, aber was die Narkosegasmethode angeht, da habe ich meine Zweifel.
Sicher ist, eine Dosierung per Kanüle durch den Lüftungsschacht ist unwirksam. Man müsste erstmal die Restluft aus dem Bus verdrängen um dann das Narkosegas wirksam einzusetzen. Das setzt eine ziemlich grosse Aparatur voraus.
Günstige Narkosegaswarngeräte sind im übrigen Geldmacherei mit der Angst unbedarfter Menschen.

Kennt jemand von Euch, wirklich betroffene Menschen, die mit Gas betäubt wurden? Ich meine nicht, jemand, dessen Bekannter, von dem man gehört hat, dass....sondern, einen direkten Bekannten, Freund, Nachbar?

Bei mir liegt ein Schild auf dem Armaturenbrett mit folgendem Text in jeweiliger Landessprache:

Stop! Dieses Auto wurde schon 3 mal aufgebrochen! Glauben sie, dass noch Wertsachen drin sind? NEIN!! Es gibt nichts mehr zu holen

Weiterhin hab ich noch einen Hund dabei, der jedem dumm kommt, der sich dem Bus zu dicht nähert. Das ist meiner Meinung nach die effektivste Alarmanlage.
Das Lenkrad wird über den gelben Stock gesichert, die Türen bleiben offen. Damit entsteht für mich der geringste Sachschaden und es gibt einfach keine Wertsachen im Urlaub. Was soll ich mich im Urlaub mit Laptop, DVDPlayer u.ä. belasten?

Nur meine Meinung

Gruss Tiwi
Christianus
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Beitrag von Christianus »

ich bleib dabei
Das Gesindel treibt sich nur da herum wo es massenhaft mögliche Opfer gibt.
Wer auf Autobahnrastplätzen oder Hauptrouten übernachtet ist selber schuld.


Zum Glück wurde ich nur einmal beklaut, ich war damals mit einem Alfasud unterwegs und wir hatten das Auto mitten in Sevilla geparkt, selber schuld, wir waren Ahnungslos.
Zumindest hatten wir bei der Guardia Civil (die verstehen wirklich keinen Spaß) dreimal soviel angegeben als uns geklaut wurde, 4-5 Wochen später
wurden die geschnappt es waren Zigeuner, ein Spanier klaut nicht und so waren wir uns wenigstens sicher das denen der Arsch aufgerissen wurde, wegen der angeblich schon verscheuerten Sachen :tl
Versichert waren wir natürlich nicht.


Also merke, immer runter von der Autobahn, 5-10 Km in ein gottverlassenes Dorf, die womöglich noch nie einen Ausländer gesehen haben, in die örtliche Kneipe gehen damit die Leute wissen wer ihr seid und es wird euch nichts geschehen....

In Italien habe ich's erlebt, nachdem wir mit dem Nachtwächter eines schönen Gutes einige unserer Biere geköpft hatten das der die ganze Nacht mit seiner Schrottflinte aufgepasst hat das sich keine Fliege näher als 150 Meter an unsere Busse getraut hat, frische Brötchen hat er auch organisiert :hehe
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Beitrag von schotterbar »

Christianus hat geschrieben:
In Italien habe ich's erlebt, nachdem wir mit dem Nachtwächter eines schönen Gutes einige unserer Biere geköpft hatten das der die ganze Nacht mit seiner Schrottflinte aufgepasst hat das sich keine Fliege näher als 150 Meter an unsere Busse getraut hat, frische Brötchen hat er auch organisiert :hehe
die italiener...
von nix, kommt halt nix :lol
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..

Beitrag von Woschle »

Hi
Hätte ja eher gedacht, dass es auf dem Dorf unsicherer ist! Aber uns ist jetzt im Sommerurlaub auch fast der Bulli aufgebrochen worden.. hatten Glück, dass wir mit zwei Autos unterwegs waren und das andere Auto die Typen gesehen hat und die dann abgehauen sind!! Deshalb ist der Vorschlag in einem kleinem Dorf zu übernachten vielleicht doch eine ganz gute Lösung..
Naja, jedenfalls werde ich mir fürs nächste Jahr irgendeine Sicherung oder so basteln ;-)
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Beitrag von wolke55 »

unser Bulli wurde in 2006 in Spanien während unserer Abwesenheit ausgeräumt.
Gruß Wolfgang
geht nicht, gibt's nicht ;-)

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Beitrag von pinki »

Also ich habe festgestellt , wenn mann von den hauptstrassen abfahren will zum übernachten , und mann seitenwege nehmen sollte , die wirklich ""scheiße"" aussehen , dann ist es sicherer als wenn mann einen gut befestigten nimmt . ich habe auch schon seitenwege genommen , wo ich erst ein paar steine hinlegen muste , um über so einen kleinen graben zu kommen . da die touris ja bequem sind , ist es ja für die gesellschaft unbedenklich , das dort jemand steht . aber mann sollte immer ein paar meter weiter fahren , das mann von der strasse das licht nicht mehr sehen kann . so und nun schöne urlaubstage ohne stress und solchen ärger .
Ein gutes Fahrzeug wird besser durch pflege ,
oder wie nennt mann das wenn mann liebevoll daran herumschraubt ??
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Goldene Faustregel gegen Einbrüche & nächtliche Störunge

Beitrag von tomster_cc »

Hallo, auf meinen Touren durch Südeuropa, sowohl mit dem Bus als auch mit dem Fahrrad, hat sich bei mir folgende Faustregel etabliert und bewährt:

Entweder ganz dicht drann an den Menschen oder ganz weit weg. Aber nie in der Halbdistanz.

Will heisen, entweder so dicht bei bewohnten Häusern und dergleichen pennen, dass man Schutz durch deren Nähe hat. Weil jeder Dieb scheut Zuschauer, vor allem aber Landsleute die einen erkennen könnten bzw. die aufwachen wenn es Gezeter auf der Straße gibt...

Oder aber so weit ab vom Schuß, wo Nachts einfach keiner herumläuft. Sprich im Wald, einsamer Strand oder ähnliches. Dann aber vorher versichern, dass es wirklich sehr weit von menschlichen Behausungen weg ist, damit es nachts keine bösen Überraschungen gibt.

Aber eben NIE in der Halbdistanz, also Bereichen die so Nah sind, dass Nachts schon gelegentlich noch Leute verkehren, aber trotzdem so weit weg, dass man niemanden um Hilfe rufen kann und man in Ruhe abgezockt werden kann.

Mit diesen Regeln war ich schon monatelang mit dem Fahrrad in Südfrankreich und Spanien unterwegs, habe Nachts immer irgendwo im Freien gepennt und nie etwas wirklich schlimmes erlebt.

1x die Regel aus Müdigkeit nicht beachtet und mit dem Bus bei ner Mautstelle in Frankreich gepennt und prompt ist mir einer Nachts in den Bus eingestiegen. Und das obwohl ich unten mit nem Holzknüppel neben mir gepennt habe... Selbst Schuld!

Also dann, allzeit gute Fahrt und viel Spaß bei unseren Nachbarn

Grüße, Thomas
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